Buchenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1350

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streudorf auf dem Talboden des unteren Wagensteigtals, bestehend aus weilerartigen Hofgruppen und einzelnen Höfen. Funktionales Zentrum der Gemeinde in der Siedlungsverdichtung um die katholische Pfarrkirche mit Rathaus, Poststelle, Bank und Läden. Neubaugebiet am Sommerberg mit Ein-, Mehrfamilien- und Reihenhäusern.
Historische Namensformen:
  • Buochenbach 1350
Geschichte: 1350 der Buochenbach; die Abtei St. Blasien verfügte dort über acht Bauernlehen. Buchenbach war ein Bestandteil des österrichischen sogenannten »Kranzenauer Lehens«. Seit 1653 wurden die Freiherrn von Wittenbach mit dem halben Gericht belehnt. Inhaber des anderen Teils wurden zu Anfang des 16. Jahrhundert die Herren von Reischach zu Weiler (Stegen). Nach ihnen erhielt Hans von Schellenberg, darauf Achilles von Dankenschweil († 1625) das halbe Lehen. Unter badischer Landeshoheit (seit 1806) wurde Buchenbach (Ober- und Unter-Buchenbach) durch ein gemeinsames grundherrschaftliches Amt verwaltet, unter Beteiligung vor allem der Wittenbach sowie der Altstetter, Ballbach und Hinterfad. Im übrigen unterstand Buchenbach dem Amtssitz in Freiburg.

Ersterwähnung: 1463
Kirche und Schule: 1463 St. Blasiuskapelle in Ober-Buchenbach. 1796 wurde die zu Kirchzarten gehörige Kuratkaplanei in eine Pfarrei St. Blasius und Agatha umgewandelt, deren Sprengel auch die Gemeinden Falkensteig, Unteribental und Wagensteig umfaßte, ausgenommen einige Ortsteile, die zur Pfarrei Breitnau gehören. 1811 Pfarrkirche in Unter-Buchenbach gebaut, 1900 erweitert. Auf dem Kreuzberg neugotische Marienkapelle von 1892/93 mit Stationenweg. Die Evangelischen sind nach Kirchzarten eingepfarrt.
Patrozinium: St. Blasius
Ersterwähnung: 1463

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