Buggingen
Evangelische Kirche, Buggingen [Quelle: Buggingen]
Kali-Museum, Buggingen [Quelle: Buggingen]
Schrabber, Schaustollen im Kali-Museums Buggingen [Quelle: Buggingen]
Alte Mühle, Buggingen [Quelle: Buggingen]
Seifenkistenmuseum, Buggingen [Quelle: Buggingen]
Luftbild: Film 54 Bildnr. 224, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die relativ flächenkleine Gemeinde liegt im südlichen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zwischen den Städten Heitersheim im Norden und Müllheim im Süden und greift mit dem eingemeindeten Ort Seefelden von der Niederterrasse der Markgräfler Rheinebene auf das Markgräfler Hügelland aus. Dort erreicht sie rd. 301 m, auf der Niederterrasse etwas über 216 m über NN. Die flache, von einem Lößschleier überdeckte Schotterebene wird weithin von Ackerflächen eingenommen. Weinbau und vereinzelten Obstwiesen lösen sie auf den Lößrücken des Hügellandes ab, das mit deutlichem, oft steilem Anstieg rd. 30 m über die Niederterrasse aufsteigt. Am Fuß der Stufe liegen die beiden alten Winzerdörfer Seefelden und Buggingen. Bei letzterem wurden westlich der Eisenbahnlinie im Rahmen von Erdölbohrungen Kalisalze entdeckt, die von 1922 bis 1973 zeitweise als größter Untertageabbau Süddeutschlands gefördert wurden. Davon kündet noch die riesige Abraumhalde auf dem Schachtgelände. Die Ansiedlung von Bergarbeitern brachte eine auffallende Strukturänderung in den Dorfkörper und vergrößerte den Ort vor allem nach Westen, wo nach Ende des Kaliabbaus auch Gewerbe hinzukamen. Heute prägen neben der Wohnfunktion wieder stärker Landwirtschaft und Weinbau die Gemeinde, die zunehmend auch auf den Fremdenverkehr setzt. Sie besitzt einen Haltepunkt an der Rheintalbahn und wird von der B3 durchzogen. Die Gemeindeorte kamen 1803 zum Oberamt Badenweiler, 1809 zum Bezirksamt bzw.1939 Landkreis Müllheim und damit zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (1973).
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Das Gemeindegebiet hat im Westen Anteil an der Niederterrasse der Rheinebene. Der östliche Bereich gehört den teilweise rebenbestandenen Lößhügeln und Lößriedeln des nördlichen Markgräfler Hügellandes an, deren Sockel aus überwiegend oligozänen Schichten aufgebaut ist.
Wanderungsbewegung Buggingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Buggingen
Bevölkerungsdichte Buggingen
Altersstruktur Buggingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Buggingen
Europawahlen Buggingen
Landtagswahlen (ab 1972) Buggingen
Schüler nach Schularten Buggingen
Übergänge an weiterführende Schulen Buggingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Buggingen
Aus- und Einpendler Buggingen
Bestand an Kfz Buggingen
Previous Next In Rot ein mit drei schwarzen Sparren belegter goldener (gelber) Schräglinksbalken, begleitet oben von einem goldenen (gelben) Reichsapfel mit roten Beschlägen und goldenem (gelbem) Kreuz, unten von einem goldenen (gelben) Hufeisen.
Beschreibung Wappen
Die Gemeinde Buggingen ist am 1. Januar 1974 durch Vereinigung von Buggingen und Seefelden entstanden. Beide Orte gehörten zur Herrschaft Badenweiler, die 1503 an die Markgrafen von Baden gefallen war. Das Wappen ist in ausgewogener Weise aus Motiven der Wappen beider Ortsteile zusammengefügt. Es wurde mit der Flagge am 11. November 1975 vom Innenministerium verliehen. Der Reichsapfel ist dem 1904 gestalteten Bugginger Wappen entnommen und beruht auf der irrigen Deutung des geometrischen Dorfzeichens, das man als Sester ansprechen könnte. Der von drei Sparren belegte Schrägbalken in rotem Feld ist das Wappen der Herrschaft Badenweiler, das auch das untere Feld des seit 1899 geführten Seefelder Wappens bildet. Mit dem Hufeisen ist erstmals das Dorfzeichen Seefeldens in das Wappen aufgenommen worden.