Seefelden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0819 [819 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Zwischen der Bahnstrecke Freiburg im Breisgau-Müllheim und dem Westrand des Markgräfler Hügellandes sich etwa in West-Ost-Richtung ausdehnendes Straßendorf mit kurzen bebauten Querstraßen.
Historische Namensformen:
  • Seuelden 0819 [819 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
Geschichte: 819 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Seuelden. Lorscher Besitz. Im 12. Jahrhundert Besitz von Kloster St. Peter, 1358 hatte dieses den Hof zem inren Seuelden. Ober- und Niederseefelden 1468 als zwei Dörfer genannt. Bestandteil der Herrschaft Badenweiler; mit der Burg Baden 1444 an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, 1503 an Baden. In großherzoglicher Zeit Bezirksamt, 1939 Landkreis Müllheim.

Kirche und Schule: Im »äußeren« Seefelden bestand eine St. Mauritiuskapelle, im »inneren« Seefelden eine St. Laurentiuskapelle, beide Filialen der Pfarrei Betberg. Erstere kam seit der Reformation in Abgang, letztere wurde 1753/54 unter Beteiligung des Klosters St. Peter als Zehntherrn durch eine neue Kirche in der Ortsmitte ersetzt. 1950 renoviert, Pfarrkirche mit dem Sprengel Betberg und Seefelden. Katholiken nach Heitersheim eingepfarrt.
Patrozinium: St. Mauritius; St. Laurentius

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