Wäschenbeuren - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1271

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das weitläufige Dorf liegt eingebettet in eine Quellmulde zwischen Hohenstaufen und Schurwald. Neubaugebiete vorwiegend östlich des Ortskerns errichtet in den Bereichen »Wilmet« (1948/52), »Brühl« (1953/60), Lindenstraße – Erlenweg (1960/66), »Steinene« (1958ff.), ferner südlich »Innere ökling« (1964ff.), westlich Bergstraße (1960/64), »Welkarts Wiesen« (1970ff.) und nördlich bzw. nordöstlich davon »Luginsland« ff. (1960/70), »Leimengrube« (1973ff.).
Historische Namensformen:
  • Buron 1271
Geschichte: 1271 Buron, wohl in der jüngeren Ausbauzeit des 9.-11. Jahrhunderts entstanden. Der Ort war stets Zubehör der Wäscherburg, mit der er 1806 an Württemberg fiel. Er gehörte bis 1810 zum Oberamt Göppingen, dann zum Oberamt Welzheim und seit 1938 zum Landkreis Göppingen. Am Marktplatz das Amtshaus der Herren von Rechberg-Staufeneck von 1588. Das Dorf wurde am 19.4.1945 durch einen Luftangriff zu 60% zerstört.

Ersterwähnung: 1347
Kirche und Schule: Wäschenbeuren war in älterer Zeit Filial von Lorch. Nach 1558 errichteten die katholisch gebliebenen Herren von Rechberg als Ortsherren eine Pfarrei. Die Kirche St. Johannes Evangelistae (so 1507) wird seit 1347 erwähnt, ist aber wesentlich älter. Katholische Pfarrkirche mit romanischem Turm, dessen tonnengewölbtes Erdgeschoss ursprünglich der Chor war. Das Schiff von 1507 wurde mehrmals verlängert; der netzgewölbte Chor spätgotisch. Mehrere spätgotische Skulpturen. Evangelisch zu Rechberghausen.
Patrozinium: St. Johannes Evangelistae
Ersterwähnung: 1507

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