Bremgarten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1256

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf mit unregelmäßigem Grundriß auf den Niederterrassenplatten der südlichen Rheinebene. Randliche Neubauten.
Historische Namensformen:
  • Bremegarten 1256
Geschichte: 1256 Bremegarten, vielleicht von brem = Brombeerstrauch. Besitz der Grafen von Freiburg, der zur Vogtei Tunsel gehörte. Daher galt der Ausbauort Bremgarten als Reichslehen. Johannes von Staufen verkaufte Bremgarten 1313 an die Johanniter. Am Ort gesessen, wahrscheinlich in dem 1359 genannten bürgli, war die Freiburger Ritterfamilie Trösche. Sie verkaufte ihren Hof in Bremgarten samt zugehörigem Kirchensatz 1366 an das Johanniterhaus Freiburg. Beim Fürstentum Heitersheim der Johanniter blieb Bremgarten bis zur Säkularisation unter vorderösterreichischer Landesherrschaft. Danach badisches Oberamt Heitersheim, 1819 Bezirksamt Staufen, 1936 Bezirksamt/Landkreis Müllheim.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Ein Pfarrer ist 1275 erwähnt, den Kirchensatz hatten die Trösche von Freiburg, seit 1366 die Johanniter. Patrozinium der Kirche St. Stephan. Die heutige katholische Pfarrkirche ist 1874/77 erbaut, 1953 renoviert. Zur katholischen Pfarrei gehört Weinstetten (Weinstetterhof), Gemeinde Eschbach (Verwaltungsraum Heitersheim). Die Evangelischen sind nach Mengen eingepfarrt.
Patrozinium: St. Stephan

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