Reußenstein - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Ersterwähnung: 1301

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Hof. Auf einer steilen Felsspitze am Albrand, hoch über dem Neidlinger Tal, steht die Ruine der Burg Reußenstein, 1301 und 1340 »der Stein« genannt. Erhalten sind ein fünfstöckiger Wohnbau und ein Bergfried. Unterhalb des Felsens die Unterburg mit ehemals zwei Gebäuden, einem runden Mauerturm und einem bastionsartigen Vorbau.
Historische Namensformen:
  • der Stein 1301 [1301 und 1340]
Geschichte: Auf einer steilen Felsspitze am Albrand, hoch über dem Neidlinger Tal, steht die Ruine der Burg Reußenstein, 1301 und 1340 »der Stein« genannt. Erhalten sind ein fünfstöckiger Wohnbau und ein Bergfried. Unterhalb des Felsens die Unterburg mit ehemals zwei Gebäuden, einem runden Mauerturm und einem bastionsartigen Vorbau. Die Burg wurde Ende 13. Jahrhundert als östlicher Vorposten der Herrschaft Teck von teckischen Ministerialen aus Kirchheim erbaut (ob von dem 1284 erwähnten Conradus dictus Ruzze?). Von den Reußenstein, die die Burg noch 1371 innehatten, kam Reußenstein über Konrad von Randeck (1388) an Württemberg, das die Burg 1441 an Helfenstein veräußerte. Sie wurde im 16. Jahrhundert verlassen und dem Verfall preisgegeben.

Name: Burgruine Reußenstein.
Datum der Ersterwähnung: 1200 [Ende 13. Jahrhundert]
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