Göschweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0850 [um 850]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Ostrand des Schwarzwalds.
Historische Namensformen:
  • Cozcerisvilare 0850 [um 850]
  • Gozirswille 1200 [um 1200]
Geschichte: Um 850 Cozcerisvilare, um 1200 Gozirswille, von Personenname. Gemauerte Gräber mit Deckplatten sdüclih des Ortes, Grabfund am Nord-Rand des Ortsetters, Reihengräberfeld südöstlich der Kirche im Unterdorf. Steinkistengräber wohl zweite Häflte des 7. Jahrhunderts Frühe Ausbausiedlung von Löffingen. Bei Erstnennung bereits Kirche bezeugt. Um 1200 erscheint Kloster St. Gallen mit Besitz in Göschweiler 1254 schenkte Rudolf von Kaiserstuhl seinen Hof im Ort an die Zisterzienser in Wettingen. Als Zubehör der Herrschaft Lenzkirch zunächst im Besitz der von Blumegg kam der Ort 1491 an Fürstenberg, bald darauf an die von Reckenbach. Auf dem Erbweg gelangte 1598 ein Geisinger Bürger zur Herrschaft über den Ort. 1611 erwarben die Fürstenberger Göschweiler Obervogteiamt Löf fingen, 1806 an Baden, 1807 Amt Löffingen, 1813 Bezirksamt/Landkreis Neustadt. 1973 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Ersterwähnung: 0850
Kirche und Schule: 850 Kirche genannt. Kirchensatz und Widemhof Anfang des 14. Jahrhundert in Händen der Blumegg, 1316 an die Johanniter zu Lenzkirch geschenkt. Filialkirche von Löffingen. 1862 eigene Pfarrei. Katholische Kirche Herz Jesu von 1911/13, neuromanische Alte Kirche St. Rochus des 16. Jahrhundert 1733 erweitert. Evangelische zur Pfarrei Löf fingen.
Patrozinium: St. Rochus
Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]

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