Reiselfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1218

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßig gestaltetes Dorf mit haufendorfartigem Ortskern und weniger dicht bebauten Randzonen im Muschelkalkland östlich des Südschwarzwalds.
Historische Namensformen:
  • Risolvingin 1218
Geschichte: 1218 Risolvingin, von Personenname. Steinkisten- und Plattengräber am Nordwest-Ausgang und vielleicht am Südwest-Ausgang des Ortes. Trotz später Nennung wohl frühe Ausbausiedlung von Löffingen, ursprünglich zu dessen Markverband gehörig. Früher Säckinger Besitz. Bei Erstnennung bestätigte Kaiser Friedrich II. eine Schenkung der von Roggenbach für Kloster Tennenbach. Seit 13. Jahrhundert auch die Klöster Friedenweiler und Wettingen in Reiselfingen begütert. 1280 verkaufte der fürstenbergische Ministeriale Walther von Buchheim einen Hof (ein Viertel des Dorfes) an Kloster St. Blasien. 1450 wird der Ort als Teil der Vogtei Löffingen bezeichnet. 1722 verbrannte ein Großteil von Reiselfingen. Bis 1806 stets zur fürstenbergischen Landgrafschaft Baar, Obervogteiamt Löffingen, gehörig, dann badisches 1807 Amt Löffingen, 1813 Bezirksamt Neustadt, 1852 Вezirksamt Bonndorf, 1924 Bezirksamt/Landkreis Neustadt. 1973 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 Kirche erwähnt. Patronat 1296 bei Kloster Säckingen damals bereits inkorporiert. 1509 Kirchensatz an Fürstenberg verkauft. Katholische Pfarrei 1816 aus einer von Löffingen 1745 nach Reiselfingen verlegten Kaplanei errichtet. Kirche St. Fridolin von 1769, 1819 vergrößert, barock. Evangelische zur Pfarrei Löffingen.
Patrozinium: St. Fridolin
Ersterwähnung: 1769

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