Schallstadt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0779 [779 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Nordwestrand des Batzenbergs und Nordostrand der Mengener Lößbrücke, westlich der В 3 und der Bahnlinie Freiburg im Breisgau-Müllheim.
Historische Namensformen:
  • Scalcstater marca 0779 [779 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • villa Sealstat 1100 [Anfang des 12. Jahrhunderts]
Geschichte: 779 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Scalcstater marca, von Personenname oder von Schalk = Dienstmann, Anfang des 12. Jahrhunderts villa Sealstat. Plattengräberfunde. Es gab hier Freileute (liberi homines), anscheinend als zähringische Vasallen. Nach der Zähringerzeit kamen die Hoheitsrechte an die Grafen von Freiburg. Schallstadt und Föhrenschallstadt wurden 1395 mit allen Rechten an den Edelknecht Rot von Elzach verpfändet und kamen 1457 als Bestandteil der gräflich freiburgischen Herrschaft Badenweiler ebenso wie Wolfenweiler an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, 1503 an die Markgrafen von Baden. Von 1803 bis 1807 gehörte Schallstadt zum Stabsamt Wolfenweiler in Tiengen, danach Amtssitz in Freiburg.

Ersterwähnung: 1352
Kirche und Schule: Die St. Blasiuskirche in Schallstadt wird 1352 genannt. Sie war Filialkirche von Wolfenweiler und scheint in der Reformationszeit eingegangen zu sein; 1768/69 zu einem Schulhaus umgebaut. Schallstadt verblieb allezeit beim Sprengel der evangelischen Pfarrkirche in Wolfenweiler. Die Katholiken sind nach Ebringen eingepfarrt.
Patrozinium: St. Blasius
Ersterwähnung: 1352

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