Wittental - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1260 [1260/70]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Einzelhof reihen im Attentai und Wittental im Mittleren Schwarzwald, durchsetzt von Neubauten und Neubaugebieten als Siedlungserweiterungen. Im Süden auf der Niederterrasse im Zartener Becken Staatsdomäne Baldenwegerhof.
Historische Namensformen:
  • Witental superior und inferior 1260 [1260/70]
Geschichte: 1260/70 Witental superior und inferior; Name nicht erklärt. Ortsherren waren seit dem 14. Jahrhundert die Ritter Tegelin (Degelin) von Freiburg, die 1432 und 1451 ihre Anteile an beiden Dörfern, die bis dahin je ihr Gericht hatten, an die Herren von Blumeneck verkauften. Um 1500 Ortsherrschaft der Schnewlin von Landeck, Ende 16. Jahrhundert der Freiherren von Sickingen-Hohenburg. Da die meisten Güter zum früher sanktmärgischen Meieramt Zarten gehörten, stand Wittental im 18. Jahrhundert auch im Gemeindeverband mit Zarten, aus dem es nach dem Anfall an Baden (1806) gelöst wurde und fortan mit Baldenweg und Falkenbühl, 1813 auch mit Attentai, eine eigene Gemeinde bildete. Der zuständige Amtssitz war in Freiburg.

Kirche und Schule: In kirchlicher Hinsicht gehörte die gesamte Gemarkung seit jeher zur Pfarrei Kirchzarten, seit 1958 zum Pfarrbezirk Stegen. Die Evangelischen gehören zur Pfarrei Kirchzarten-Stegen.

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