Wöpplinsberg - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Mundingen |
Ersterwähnung: | 1136 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1136 Wopelinsbergen, 1267 Woeblinsperc = Berg des Wopelin. Siedlung des Hochmittelalters. Die Ortsherrschaft kam wahrscheinlich in der Mitte des 13. Jahrhundert an die Markgrafen von Hachberg. 1803 Oberamt Hachberg, 1809 zum Bezirksamt Emmendingen. 1136 bestätigte Papst Innozenz II. dem Kloster Schuttern den Besitz der Kirche zu Wöpplinsberg. 1207 wird ein Pfarrer von Wöpplinsberg genannt, 1275 eine Kirche; Patrozinium St. Barbara. Der Bischof von Konstanz inkorporierte 1359 das Gotteshaus dem Kloster Schuttern. Reformation 1556. Im 30jährigen Krieg erlitt das Gebäude Schäden und verfiel schließlich nach dem Wegzug des Pfarrers nach Mundingen im Jahr 1693. |