Broggingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1129

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf im oberen Talbereich des nach Südwesten fließenden Streitgrabens in den Lößvorhügeln.
Historische Namensformen:
  • Prochingen 1129
  • Brokingen 1262
Geschichte: 1129 Prochingen, 1262 Brokingen. Von Personenname. Altsiedelort. 1129 besaß das Straßburger Domkapitel in Broggingen einen Hof. Das Dorf kam 1277 bei der geroldseckischen Herrschaftsteilung an die Lahrer Linie. Die Heirat Hessos IV. von Usenberg mit Agnes von Geroldseck brachte Broggingen nach 1374 an die Herrschaft Usenberg. Von dieser fiel der Ort an die Markgrafschaft Hachberg. 1393 gab Markgraf Hesso das Dorf der Anna von Osenberg und ihrem Mann Werner von Hornberg zu lebenslanger Nutzung. Broggingen gehörte zum Oberamt Hochberg, 1803 Oberamt Mahlberg, 1809 Amt Kenzingen, 1810 Amt Ettenheim, 1813 Вezirksamt Kenzingen, 1872 Вezirksamt Euenheim, 1879 Bezirksamt Emmendingen.

Ersterwähnung: 1225
Kirche und Schule: Das Patronatsrecht an der Kirche in Broggingen besaß 1225 das Kloster Ettenheimmünster. In der Frühneuzeit zeitweilig Tutschfelden und Wagenstadt zugehörig. Evangelische Pfarrkirche von 1736. Zum Sprengel auch Bleichheim. Die Katholiken zu Bleichheim.

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