Konzil von Trient, die wegen Beschickung desselben mit Straßburg geführte Korrespondenz und das kaiserliche Ausschreiben dazu sowie Bedenken des Menrad Molther über die Frage, ob es beschickt werden solle und ein Schreiben eines bischöflichen Gesandten an seinen Herrn, von dem was auf dem Konzil vorgegangen ist, 1. Mai 1551 

Kurzbeschreibung: Enthält: Wegen Beschickung des Konzils korrespondiert die Stadt Heilbronn mit Straßburg, das die Gesinnungen der anderen Städte berichtet, welche gemeinschaftlich einen Gesandten abzuschicken vorhaben. Heilbronn schlägt den Menrad Molther dazu vor. Molther glaubt, dass man auf dem Konzil erscheinen müsse. Ein ungenannter Gesandte eines Bischofs schreibt von dem Konzil an seinen Herrn, dass man gegen die Laster der Päpste und der Geistlichkeit sehr frei rede, und dass es nur an einem tapferen Lutheraner da fehle der vorginge, so würde dieses noch mehr geschehen. Der Papst werde auch so bald möglich das Konzil aufzuheben suchen, und brevi manu die Lutheraner verdammen.
Inhalt:
Erstellt (Anfang): 1551  [1551]
Umfang: 1 Bü
Anzahl der Digitalisate: 28
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg
Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 / 11. Jh.-1940
Reichsstädte
Heilbronn, Reichsstadt: Religionswesen / 1521-1631
1. Reformation
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: B 189 II Bü 68 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2356027

Ortsbezüge:
  • Heilbronn HN
  • Straßburg [F]
  • Trient [I]
Personenbezüge:
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