Reichsschenk Walter von Limpurg (imperalis aule pincerna de Limpurc) und seine Ehegattin Elisabeth verkaufen der Äbtissin und dem Konvent von Gnadental (in Valle Gratie) die halbe Herzogenmühle beim Mühlbrunnen (dimidiam partem molendini nostri, quod dicitur Herzogenmulen, siti apud fontem qui dicitur Mulbrunnen) um 125 Pfund Heller und ihre Güter in Bubenorbis (Bubenurbeiz) samt aller Zugehör mit Ausnahme ihrer dortigen Eigenleute (hominibus . . . homagio ad nos pertinentibus) und zweier Weiher (vivariis) daselbst um 122 Pfund Heller, unter Vorbehalt des jederzeitigen Rückkaufrechts um dieselbe Summe für sich und ihre Erben, während das Kloster kein Recht haben soll, die Kaufsumme zurückzuverlangen. Testes: venerabilis pater dominus abbas in Schonental, Eberhardus, Bertholdus monachi, Erlewinus conversus in Schonental, Fridericus scultetus dictus de Bilriet, Johannes de Enselingen, Fridericus de Sunenhoven, Wortwinus nostri famuli et ceteri fide digni et honesti. Siegler: Die Äbte von Komburg (Kamberc) und Schöntal und der Aussteller. Actum anno domini MCCLXX., octavo idus Decembris. 

Erstellt (Anfang): 1270  [1270. Dezember 6.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VII., Nr. 2181, Seite 119-120
Weiter im Partnersystem: http://www.wubonline.de/?wub=2968

Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HZA Neuenstein
Signatur oder Titel des Originals: GA 10 Schubl. 21 Nr. 4
Regesten: Zeitschrift Württembergisch-Franken, Bd. 9, S. 42.
Editionen: Wibel: Hohenlohische Kirchenhistorie, Bd. 2, Codex Diplomaticus, S. 91, Nr. 73.

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
Überlieferungsart: Ausfertigung
Beschreibstoff: Pergament
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