Graf Friedrich der Alte von Zollern (Zolr) schenkt und verkauft dem Kloster Stetten seinen Besitz in Willmandingen (daz ich daz gu{o}t ze Wilmodingen, swaz ich hate in dem dorfe en holzen en velde aker und wisen bi wasen und zwie ledecliche mit allem rethe han gegeben den fro{u}wen und dem closter ze Stetin durch got und miner kinde und ir jungfro{u}wen willen, die si mir enphangen hant, uf dem gu{o}te zehen und hundert phunde, swaz der anderen wart daz koften si umbe sibinzich phunde) mit ausdrücklicher Zustimmung des Grafen Friedrich des Jungen. Geziuge: der tu{o}nbrost von Augespurch min grave Friderriches dez alten von Zolr bru{o}der, bru{o}der Walther von Meskilhe der do prior waz der Predier ze Rotwil, bru{o}der Bertholt von Horwe en erber bru{o}der dez selben ordens und bru{o}der Berhtolt Basigegin, her Wernher der von Niwencelle ain rither, Wernher der kircherre von Arzingen, Johannes von Slat, Ru{o}dolf der junge Branber von Hachingen, her Burchart der kircherre Butingen, her Friderrich ein priester von Hahingen und Wernher der schriber von Zolr, der disen brief geschriben hat. Siegler: Graf Friedrich der Alte, Graf Friedrich der Junge, der Dompropst von Augsburg und Wernher der Schenke von Zell (Celle). Daz beschach des jares, do man von gotes gebu{o}rte zalte tusent zwai hundert núnzic und ses jar, ze ingendem Maigen. 

Erstellt (Anfang): 1296  [1296. Mai 1–15.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band X., Nr. 4847, Seite 483-484
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: StA Sigmaringen
Signatur oder Titel des Originals: FAS HH 1-50 T 1-5 U 522
Editionen: Monumenta Zollerana, 1, 103 nach dem Original, damals im K. preuß. Hausarchiv in Charlottenburg.
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