Putto mit Turban und Löwenhaut, Dresden, Anfang 18. Jahrhundert 

Datierung :
  • 1700-1720  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Paul Heermann (1673-1732)
  • Maria Augusta von Thurn und Taxis (1706-1756)
Ortsbezüge (Werk):
  • Dresden [Hergestellt]
Objekttyp: Statuette
Weitere Angaben zum Werk: Elfenbein, Smaragd, Rubin, Diamant, Elfenbeinschnitzerei [Material/Technik]
Höhe: 9,8 cm, Breite: 5,1 cm, Tiefe: 4 cm [Maße]
Literatur:
  • Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 128, Anm. 63
Kurzbeschreibung: Zu den beliebtesten Stücken zählten neben den Kleinodien und Schmuckstücken die sogenannten Kabinettstücke: Meisterwerke der Juwelierkunst im Miniaturformat. Häufig bildeten interessant geformte Perlen den Ausgangpunkt der Arbeit, von dem aus der Künstler seiner Fantasie freien Lauf ließ. Dieser stehende Putto trägt einen Turban und hat einen Bogen, einen Köcher mit Pfeilen und eine Löwenhaut bei sich. Die Riemen an Turban und Köcher sind mit Diamanten, Smaragden und Rubinen besetzt. Die Figur ist aus Elfenbein gearbeitet und gelangte aus dem Besitz der Fürstin Maria Augusta von Thurn und Taxis, Ehefrau des Herzogs Karl Alexander von Württemberg, in die württembergische Kunstkammer.
Quelle/Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunsthandwerk
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: KK braun-blau 35
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=10552

Ortsbezüge:
  • Dresden
Schlagwörter: Bogen (Waffe), Elfenbein, Löwe
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