Herzförmige Wallfahrtsmedaille des Klosters Weingarten, 18. Jahrhundert 

Datierung :
  • 1700-1800  [Hergestellt]
Beteiligte (Werk):
  • Maria Magdalena (Heilige) [Wurde abgebildet]
  • Jesus Christus [Wurde abgebildet]
  • Longinus (Heiliger) [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Weingarten (Württemberg) [Wurde genutzt]
Objekttyp: Medaille
Weitere Angaben zum Werk: Messing [Material/Technik]
Höhe: 28 mm, Breite: 30 mm, Gewicht: 8,11 g [Maße]
Literatur:
  • Klein, Ulrich, 1994: Die Münzen und Medaillen des Klosters Weingarten., Sigmaringen;
Kurzbeschreibung: Im Zuge der Weingartener Wallfahrt wurde eine Vielzahl von Medaillen herausgegeben. Durch die Heilig-Blut-Reliquie, welche Judith von Flandern, die Frau Herzogs Welfs IV. der Abtei im 11. Jahrhundert geschenkt hatte, wurde das Benediktinerkloster Weingarten das Ziel vieler Pilgerreisen. Durch die herzförmige Form der Medaille, die aus dem 18. Jahrhundert stammt, wird die Herz-Jesu-Verehrung ausgedrückt. Die Vorderseite der Prägung zeigt das Heilig-Blut-Reliquiar. Auf der Rückseite der Medaille befindet sich die Longinusszene, die den Ursprung des Kultes um das Blut Christi bildet. Longinus, der dem am Kreuz hängenden Jesus die Lanze in die Brust sticht, wird hier reitend dargestellt. Am Kreuz kniet eine betende Gestalt, die vermutlich Maria Magdalena darstellt. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert. [Vivien Schiefer]
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 1994-89.1
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=11670

Ortsbezüge:
  • Weingarten (Württemberg)
Personenbezüge:
  • Maria Magdalena (Heilige)
  • Jesus Christus
  • Longinus (Heiliger)
Schlagwörter: Medaille
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