Hammerflügel aus der Werkstatt von Johann Andreas Stein 

Datierung :
  • 1780 (wahrscheinlich)  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Johann Andreas Stein (1728-1792)
Ortsbezüge (Werk):
  • Augsburg [Hergestellt]
Objekttyp: Hammerflügel
Weitere Angaben zum Werk: Nussholz, Fichte, Ebenholz, Ochsenbein, Eisen, Messing, Buntpapier [Material/Technik]
H. 93,5 cm, B. 215 cm, T. 96 cm [Maße]
Literatur:
  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.), 1998: Kunst im Alten Schloß, Stuttgart, S. 165
    Württembergisches Landesmuseum, Väterlein, Christian, Wagner, Josef Maria u.a., 1993: Musikinstrumentensammlung im Fruchtkasten, Stuttgart, Tafel 14
Kurzbeschreibung: Die Hammerflügel des Augsburger Klavierbauers Johann Andreas Stein bilden einen ersten Höhepunkt in der Entstehungsgeschichte des Pianofortes, das der Italiener Bartolomeo Cristofori um 1700 erfunden hatte. In der Bauweise und mit ihren fünf Oktaven Tonumfang ähnelten die Stein-Flügel noch den alten Cembali, klanglich aber stellten sie mit ihren lauten und leisen Tönen etwas völlig Neues dar. Nachdem Mozart im Jahr 1777 diese Instrumente in Augsburg kennen gelernt hatte, kannte seine Begeisterung keine Grenzen, und er komponierte monatelang ausschließlich für das Hammerklavier. Der Hammerflügel ist im Haus der Musik im Fruchtkasten ausgestellt.
Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.), 1998: Kunst im Alten Schloß, Stuttgart, S. 165
Quelle/Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Musikinstrumente
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 1989-160
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=149

Ortsbezüge:
  • Augsburg
Schlagwörter: Tasteninstrument, Musikinstrument
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