Reliefmedaillon in Gips auf Friedrich Schiller 

Datierung :
  • Nach 1798  [Vorlagenerstellung]
Autor/Urheber:
  • Johann Heinrich von Dannecker (1758-1841)
  • Bernhard Frank (1770-1836)
Beteiligte (Werk):
  • Friedrich Schiller (1759-1805) [Wurde abgebildet]
  • Hohe Karlsschule [Wurde abgebildet]
Objekttyp: Reliefmedaillon
Weitere Angaben zum Werk: Gips [Material/Technik]
D. ohne Rahmen 16 cm [Maße]
Literatur:
  • Rathgeb, Sabine, Schmidt, Annette und Fischer, Fritz, 2005: Schiller in Stuttgart, Stuttgart, Katalog Nr. 69
    Fischer, Fritz und Weiß, Ulrike, 1997: Kunst des Klassizismus. Begleitbuch Schloßmuseum Aulendorf, Stuttgart, S. 84
    Württembergisches Landesmuseum, 1987: Baden und Württemberg im Zeitalter Napoleons. Ausstellungskatalog Württembergisches Landesmuseum, Bd. 1.2, Stuttgart, Katalog Nr. 1115
Kurzbeschreibung: Dem Medaillon lag das berühmte Bildnis zu Grunde, das Johann Heinrich Dannecker von seinem Freund Friedrich Schiller bei dessen Besuch 1794 in Stuttgart schuf. Er stilisierte den Dichter und ehemaligen Carlsschüler als Apoll, dem Gott der Musen, dessen Attribute Lyra und Schwan den dekorativen Rahmen zieren. Der Lorbeerkranz im Haar gebührt nur den Ruhmreichen. Bernhard Frank, der an der Hohen Carlsschule bei Dannecker studiert hatte, arbeitete später unter anderem als Kopist in dessen Atelier und erhielt das Recht, Danneckers Profilbildnis von Schiller zu kopieren und zu verkaufen.
Rathgeb, Sabine, Schmidt, Annette und Fischer, Fritz, 2005: Schiller in Stuttgart, Stuttgart, Katalog Nr. 69
Quelle/Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: WLM 12159
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=189

Personenbezüge:
  • Friedrich Schiller (1759-1805)
  • Hohe Karlsschule
Schlagwörter: Porträt, Cygnus, Lorbeerkranz, Relief (Kunst)
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