Getuschter Schattenriss des Carlsschülers Johann Heinrich Dannecker 

Datierung :
  • 1780 (wahrscheinlich)  [Hergestellt]
Beteiligte (Werk):
  • Johann Heinrich von Dannecker (1758-1841) [Wurde abgebildet]
  • Christoph Dionysius von Seeger (1740-1808) [Wurde abgebildet]
  • Hohe Karlsschule [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Stuttgart [Hergestellt]
Objekttyp: Profilsilhouette
Weitere Angaben zum Werk: Tusche, Aquarellpapier mit bedruckten Passepartouts [Material/Technik]
H. 15,7 cm, B. 12,6 cm [Maße]
Literatur:
  • Rathgeb, Sabine, Schmidt, Annette und Fischer, Fritz, 2005: Schiller in Stuttgart, Stuttgart, Katalog Nr. 52 c
Kurzbeschreibung: Die Silhouette zeigt Johann Heinrich Dannecker als Carlsschüler mit Zopfperücke, der 1771 in die Hohe Carlsschule aufgenommen und dort zum Bildhauer ausgebildet wurde. Gemeinsam mit einigen Freunden aus der Kunstabteilung schloss er sich dem poetischen Freundschaftszirkel um Friedrich Schiller (1759-1805) an. Nach der Überlieferung war Dannecker einer der vertrauten Freunde Schillers, denen er im Bopserwald eine Szene aus den noch nicht veröffentlichten "Räubern" vortrug. Dannecker wurde 1780 aus der Militärakademie entlassen und als Hofbildhauer angestellt. Nach einer Studienreise ernannte ihn Herzog Carl Eugen (reg. 1774-1793) zum Professor für Bildhauerei an der Hohen Carlsschule. Das Objekt wird im Depot aufbewahrt.
Rathgeb, Sabine, Schmidt, Annette und Fischer, Fritz, 2005: Schiller in Stuttgart, Stuttgart, Katalog Nr. 52 c
Quelle/Sammlung: Grafische Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 1987-10 a
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=233

Ortsbezüge:
  • Stuttgart
Personenbezüge:
  • Johann Heinrich von Dannecker (1758-1841)
  • Christoph Dionysius von Seeger (1740-1808)
  • Hohe Karlsschule
Schlagwörter: Porträt, Grafik, Zeichnung (Kunst)
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