Preismedaille der Hohen Carlsschule für Rechtsgeschichte, 1775 

Datierung :
  • 1775  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Adam Rudolf Werner (1722-1784)
  • Nicolas Guibal (1725-1784)
  • Hohe Karlsschule
Beteiligte (Werk):
  • Carl Eugen von Württemberg (1728-1793) [Wurde abgebildet]
Objekttyp: Medaille
Weitere Angaben zum Werk: Silber, vergoldet [Material/Technik]
D. 71 mm, G. 90,74 g [Maße]
Literatur:
  • Klein, Ulrich und Raff, Albert, 1995: Die württembergischen Medaillen von 1496-1797 (einschließlich der Münzen und Medaillen der weiblichen Angehörigen), Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 5, Stuttgart, Nr. 292.
Kurzbeschreibung: Seit 1772 wurden die Zöglinge der Hohen Carlsschule für herausragende Leistungen besonders geehrt: Herzog Carl Eugen von Württemberg (reg. 1774-1793) verlieh den Schülern Preismedaillen. Ausgezeichnet wurden nicht nur sehr gute Noten im Rechtschreiben, Lesen, Zeichnen oder Schönschreiben. Die Schüler wurden auch für besondere Leistungen in Fächern wie Forst- und Jagdwissenschaft, Münzkunde oder Gärtnerei prämiert. Für die Entwürfe war der herzogliche Hofmaler Nicolas Guibal zuständig, während die Umschriften von den Professoren der Carlsschule geliefert wurden. Die Medaille zeigt auf der Vorderseite ein Porträt des Herzogs. Das Fach Rechtsgeschichte wird durch eine in den Wolken sitzende Frau vertreten, die Zepter und ein Buch mit der Inschrift „Der Wille der Gesetze ist die Quelle der Rechtsgelehrsamkeit“. Die Umschrift lautet OLIM ARMIS NUNC LEGIBUS – einst durch Waffengewalt, nun durch Gesetze. [Matthias Ohm]
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 8242
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=5479

Personenbezüge:
  • Carl Eugen von Württemberg (1728-1793)
Schlagwörter: Porträt, Erziehung, Auszeichnung, Medaille, Ausbildung
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