Süß-Oppenheimer, Joseph 

Datierung :
  • vor 1738
Autor/Urheber:
  • Unbekannt [Künstler]
Ortsbezüge (Werk):
  • Frankfurt a.M.; Leipzig [Verlagsort]
Objekttyp: Punktierstich, Kupferstich
Weitere Angaben zum Werk: Papier [Material]
Bl. 188x148 (=Bild) [Abmessungen]
Kurzbeschreibung: Brustbild nach rechts gewandt vor dunklem Hintergrund und in rechteckigem Rahmen, oben in der Mitte eine Rolle mit Eisenkette, unter dem Bildnis auf einem Inschriftenfeld Wappen und ein sechszeiliger deutscher Text
[Widmung:] Wer großer Herrn Gunst | mißbraucht durch bösen Rath, | wie dieser freche Jud Süs Oppenheimer that | Wen Geitz und Übermuth auch Wollust eingenomen | Der muß wie Haman dort zulezt an Galgen | komen.
Inhalt:
  • [Informationen zur dargestellten Person:] Joseph Süß-Oppenheimer (1692-1738) genannt "Jud Süß", deutscher Kaufmann, Bankier und Staatsdiener, jüd. Finanzmann aus Oppenheim, anfangs in kurpfälzischen und kurkölnischen Diensten, seit 1732 Geheimer Finanzrat Herzog Karl Alexanders von Württemberg, später Finanz- und Kabinetsminister des Herzogs von Württemberg, nach dem Tod des Herzogs als sogenannter "Staatsverbrecher" eingekerkert, erhängt und in einem Schaukäfig gezeigt
Quelle/Sammlung: Univ. Bibl. Tübingen
Weiter im Partnersystem: https://tobias-bild.uni-tuebingen.de/detail/75837?ot=bilder&p=1,18

Personenbezüge:
Schlagwörter: Kaufmann
Rat
Staatsmann
Staatsdiener
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)