Degerfelden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1150 [erste Hälfte des 12. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf mit unregelmäßigem Grundriß im unteren Talabschnitt des gemeinsam aus dem Dinkelberg-Hügelland ins Hochrheintal austretenden Hagenbachs und Weidbachs.
Historische Namensformen:
  • Tegervelt 1100 [erste Hälfte des 12. Jahrhunderts]
Geschichte: Erste Hälfte des 12. Jahrhunderts Tegervelt, Deutung unsicher, erscheint erstmals im Namen des Luitoldus de Tegervelt. Von weiteren Trägern dieses Namens bis zur Schlacht von Sempach (1386) ist es zweifelhaft, ob sie sich von Degerfelden in der rechtsrheinischen Herrschaft Rheinfelden herschreiben oder von Tegerfelden bei Zurzach im Aargau. 1243 Ubergabe eines Hofes durch Hugo von Tiefenstein an Kloster St. Blasien. Bei der vorderösterreichische Herrschaft Rheinfelden, Landschaft Rheintal, blieb Degerfelden bis zur Übergabe an Baden 1806. Zunächst zugehörig zum Amt Beuggen, seit 1809 Bezirksamt/Landkreis Lörrach.

Ersterwähnung: 1200 [13. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Filialkapelle der Pfarrei Herten, St. Ubald, soll im 13. Jahrhundert erbaut worden sein. Um 1763 erneuert, wird sie gegen 1900 als »verschwunden« bezeichnet, anscheinend nur außer Gebrauch. 1900 wiederhergestellt. Eine St.-Agnes-Kapelle in Degerfelden iuxta vetus campanile wird im 16. Jahrhundert erwähnt. Die Evangelischen gehören zur Pauluspfarrei in Rheinfelden.
Patrozinium: St. Ubald
Ersterwähnung: 1200 [13. Jahrhundert]

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