Mauchen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1147

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung mit unregelmäßigem Grundriß am Zusammenfluß von zwei Bächen im Markgräfler Hügelland.
Historische Namensformen:
  • Muchheim 1147
Geschichte: 1147 Muchheim, Ortsname nicht sicher gedeutet. Mit einem Hof des Priorats St. Ulrich. Wie Schliengen war Mauchen Lehen der Herren von Osenberg vom Hochstift Basel, wurde an die Schaler aus Basel weiter verlehnt, die 1327 das Lehen an die Herren von Neuenfels verkauften. Zusammen mit Schliengen kaufte der Bischof von Basel 1343 die ortsherrlichen Rechte in Mauchen an sich zurück. Gegenüber den Markgrafen setzte das Bistum Basel auch in der Vogtei Mauchen, die zum Schultheißenamt Schliengen bzw. zur Obervogtei Birseck, dann Schliengen gezogen wurde, die hohe Gerichtsbarkeit und zuletzt die volle Landeshoheit durch. Niedergerichtsherren wurden Anfang des 16. Jahrhunderts wie in Schliengen die Nagel von der alten Schönstein bis zu ihrem Aussterben 1694. Hof- und Grundbesitz in Mauchen hatten neben der Herrschaft schon im Hochmittelalter das Kloster St. Peter und das Stift Säckingen. Nach der Besitznahme durch Baden 1803 unterstand Mauchen denselben Ämtern wie Schliengen.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Die Kirche St. Nikolaus ist 1360/70 als Filiale von Schliengen genannt. Einfacher Bau von ca. 1650, renoviert 1892. Noch heute kirchlich zu Schliengen. Die Evangelischen sind nach Auggen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) eingepfarrt.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1360 [1360/70]

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