Märkt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1169

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf mit lockerer Bebauung an einer ehemaligen Rheinschlinge.
Historische Namensformen:
  • Matro 1169
  • Matra 1241
  • Merkt 1354
Geschichte: 1169 Matro, 1241 Matra, 1354 Merkt, Ortsname vorgermanisch. Der Ort gehörte, ursprünglich wohl als bischöflich-basler Lehen zur Herrschaft der Herren von Rötteln und kam mit dieser 1315 an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, 1503 an die Markgrafen von Baden. Diese waren im 16. Jahrhundert alleinige Herren des »Fleckens Märkth« mit sämtlichen landesfürstlichen Regalien, hoher und niederer Gerichtsbarkeit. Vom Oberamt Rötteln kam der Ort 1809 zum Bezirksamt/Landkreis Lörrach.

Ersterwähnung: 1169
Kirche und Schule: Die Kirche ist 1169 genannt, 1275 ein Leutpriester; das Patronat hatte Kirchener Niederadel (Frei von Kirchen). Dem Stift St. Peter in Basel 1325 inkorporiert. Auch 1470 Pfarrkirche (St. Nikolaus) genannt. Nach Einführung der Reformation kirchlich zu Eimeidingen (Verwaltungsraum Binzen), dorthin die Evangelischen noch heute gehörig. Das Kirchengebäude geht auf das 14. Jahrhundert mit Einschluß älterer Teile zurück. Im Chor Wandmalereien des frühen 15. Jahrhunderts. Restauriert 1959. Die Katholiken zur Pfarrei Haltingen.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1470

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