Großherrischwand - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1168

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf im oberen Murgtal.
Historische Namensformen:
  • Wernheri Schwände 1168
  • Herswande 1300 [Anfang des 14. Jahrhunderts]
Geschichte: 1168 Wernheri Schwände, Anfang des 14. Jahrhunderts Herswande, von Personenname und swant = Rodung. Bezeichnung Großherrischwand seit 1878. Rodungssiedlung des Hochmittelalters Der Ort gehörte zum Dinghof Herrischried des Stifts Säckingen. 1783 ging die Niedergerichtsbarkeit durch Vertrag an Österreich über, dem Hochgerichtsbarkeit und landesherrliche Rechte zustanden. Großherrischwand war dem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein (Einung Görwihl) eingegliedert und kam 1805 an Baden, Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Säckingen.

Kirche und Schule: Die Katholiken nach Herrischried, die Evangelischen nach Görwihl eingepfarrt.

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