(Burg) Württemberg - Wüstung

König Heinrich VII. bestätigt dem Kloster Weingarten alle seine Besitzungen und Rechte, insbesondere das Recht des Falles und teuersten Gutes an seinen Zinshörigen, ebenso auf das Neugereute und den Zehnten im Altdorfer Wald und untersagt den Klosterbauern, bürgerliche Grundstücke in Altdorf oder Ravensburg zu erwerben, oder Bürger dort zu werden. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Württemberg nimmt das Kloster Lorch in seinen Schutz. / Zur Detailseite

König Heinrich (VII.) erlaubt dem Kloster Adelberg, Güterschenkungen seiner Dienstmannen, Bürger und Eigenleute anzunehmen. / Zur Detailseite

Abt Arnold von St. Blasien beurkundet, dass Konrad der Maier in Ruit, genannt von Tübingen, und Luitgard seine Ehefrau, Hörige des Klosters St. Blasien, ihr gesamtes Gut dem genannten Kloster auf ihren Todesfall vermacht haben, sowie dass das überlebende von beiden keine zweite Ehe einzugehen versprochen habe. / Zur Detailseite

Die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg eignen dem Kloster Salem die beiden Höfe in Steußlingen, die demselben durch den Lehensträger Egelolf von Steußlingen als Schadensersatz überlassen worden sind. / Zur Detailseite

Conradin II., König von Jerusalem und Sicilien, Herzog von Schwaben verleiht seinem Getreuen Grafen Ulrich von Württemberg das Marschallamt des Herzogtums Schwaben, die Vogtei in Ulm und das Gericht in der Bürs. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Württemberg verkauft Burg und Herrschaft Ehrenstein mit dem Patronatrecht der dortigen Kapelle, der Vogtei in Harthausen und dem Maierhof in Mähringen an Kloster Söflingen: Um 1301 machte Graf Eberhard den Versuch, das Patronatrecht zu Ehrenstein wieder auszuüben, indem er seinen früheren Notar, Konrad von Berghausen, Kirchrektor in Nürtingen, dem Bischof zu der Stelle präsentierte. Kandidat des Klosters Söflingen war Johann von Laufenbürg. Über den Streit sind 2 Protokolle von, durch Magister Heinrich Sieder von Esslingen vorgenommenen, Zeugenverhören vorhanden, die hier abgedruckt werden, weil sie über die in den beiden vorhergehenden Urkunden berührten Verhältnisse Aufschluss geben. I. Verhör des Johann von Laufenbürg und seines Gegners Konrad von Berghausen. / Zur Detailseite

Papst Innozenz IV. beauftragt, entsprechend einer Bitte des Grafen Ulrich von Württemberg, den Abt von St. Gallen, den Kleriker Eberhard von Rotenberg von dem Verbot der gleichzeitigen Innehabung mehrerer kirchlicher Pfründen zu dispensiren. / Zur Detailseite

Die Gebrüder Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg beurkunden, dass der Edle Eglolf von Steußlingen ihnen alle seine Eigengüter zu Lehen gemacht hat. / Zur Detailseite

Die geistlichen Frauen von Heiligkreuztal erkaufen von Ritter Werner genannt Stolle die Wiese Hilsenrute mit Zustimmung der Eigentumsherrn, der Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg. / Zur Detailseite

Gräfin Adelheid von Sigmaringen verkauft mit Einwilligung ihres Vetters des Grafen Eberhard von Württemberg dem Esslinger Bürger Hugo Nallinger einen Weinberg auf dem Goldberg. / Zur Detailseite

Vogt Wolfram von Bernhausen verkauft dem Kloster Bebenhausen die Vogtei zu Ittingshausen. / Zur Detailseite

Herzog Albrecht von Österreich verschreibt dem Grafen Eberhard von Württemberg für seine ihm zu leistenden Dienste 1200 Mark Silber. / Zur Detailseite

König Rudolf schlichtet den Streit zwischen Graf Eberhard von Württemberg und dessen Schwester, der Frau von Truhendingen. / Zur Detailseite

Verzeichnis von Einkünften des Klosters St. Gallen. Auszug in Bezug auf Orte des Königreichs Württemberg / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Württemberg bittet den Abt von Ellwangen, auf eine Wiese zu Steußlingen, Lehen seines Klosters, zu Gunsten des Klosters Urspring zu verzichten, und macht Ellwangen dafür seinen Hof in Dellmensingen, genannt des Schmieds Hof, zu Lehen. / Zur Detailseite

Die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg eignen dem Abt und Konvent von Bebenhausen den Fronhof zu Echterdingen. / Zur Detailseite

König Richard verspricht dem Grafen Ulrich von Württemberg 500 Mark Silber als Ersatz des ihm von den Esslingern zugefügten Schadens. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Württemberg verurteilt als Schiedsrichter in einem Streite zwischen dem Kloster Salem und dem Grafen Eberhard von Wartstein als Vogt und Patron der Kirche zu Erbstetten das Kloster zu einer Geldzahlung an den Grafen, den letzteren zu einer Schadensersatzleistung an die Pfarrei Erbstetten. / Zur Detailseite

Heinrich genannt Bosso von Mittenhausen (Witenhusen) schenkt mit Zustimmung seiner Frau Tuticha und seines Herren des Grafen Eberhard von Württemberg (Wirtenberch) dem Propst Heinrich und dem Konvent von Marchtal Güter bei Marchtal und Daugendorf (predium meum universale quod dicitur Brant situm in parochia ecclesie Marthellensis et predium quod dicitur Oberhholz situm iuxta Togendorf, quod quidem predium prenominatum post mortem meam predicta uxor mea T. tantum ad vitam suam possidebit, cum omnibus appendiciis suis, ius quoque advocatie medie partis campi dicti Schibenanch, quod mihi cum patruis meis dictis Bossonibus de Zwiveltun competiit) um seines und seiner Eltern Seelenheils willen, überträgt (transfundo) dem Kloster all sein Recht daran, verzichtet auf Widerruf, behält sich aber die Nutznießung für Lebenszeit vor. Graf Eberhard von Württemberg gibt seine Einwilligung kund und bestätigt auch alle weiteren Schenkungen seiner Ministerialen an das Kloster (nos vero dei gratia comes Eberhardus de Wirtenberch ad petitionem H. dicti Bossonis predicti consensum nostrum nostreque auctoritatis permissionem profitemur his omnibus accessisse, cum dictus H. noster ministerialis existat et sine nostra licentia non valeat predictam donationem celebrare, his pure propter deum superaddentes, ut, quicumque noster ministerialis de rebus suis mobilibus vel inmobilibus sepedicto monasterio sanus vel infirmus aliquid conferre voluerit, id noverit procedere de nostra licentia speciali, presenti instrumento nostri sigilli munimine roborato). Datum et actum in Esselingen, anno domini millesimo ducentesimo nonagesimo sexto, IV. kalendas Julii, indictione IX. Testes: Eberhardus abbas de Zwiveltun, comes Otto de Varstein, Swigerus dictus Burger de Gundelvingen, Ber. miles de Granhain, Wolf miles dictus de Velbach, C. miles advocatus de Meringen, Ludewicus advocatus de Aichiloch, Ber., C. fratres de Lapide, H. dictus Bosso, C. dictus Birkihart. / Zur Detailseite

Papst Innozenz IV. beauftragt im Hinblick auf dilecti filii nobilis viri . . comitis de Wirtemberch preces ac ipsius clerici merita den Abt und Konvent von Schwarzach, Benediktinerordens, Straßburger Diözese, dem Kleriker Nikolaus von Straßburg so bald als möglich eine zu ihrer Kollatur stehende kirchliche Pfründe zu verleihen. Datum Lugduni, VI. idus Maii, anno IIII. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Württemberg verzichtet zugunsten von Kloster Herrenalb auf alle Rechte an den Dörfern Langensteinbach, Ittersbach und Wolmarspach. / Zur Detailseite

Marquard der Sohn Ritter Wolframs von Bernhausen verkauft (vendidi absolute et mittendo procuratorem seu provisorem – hospitalis in possessionem – venditi corporalem) dem Spital in Esslingen (hospitali languentium de Ezzelingen) alle seine Besitzungen in Oberaichen (omnes possessiones meas apud Obernaichach cum earundem possessionum areis domibus horreis ortis pratis agris pascuis silvis plantis aquis aquarum usibus viis et inviis, quin immo cum omni dominio cum omnibus iuribus iurisdicionibus earundem possessionum et pertinentiis quibuscumque) um 31 Pfund Heller, die ihm durch die honesta matrona die Witwe Johanns von Liebenau (Liebenowe) im Namen des Spitals ausgezahlt sind. Er verzichtet auf jede Beeinträchtigung dieses Besitzes und stellt als Bürgen (fideiussores – et warandos) mit der Verpflichtung, die Zustimmung des Grafen von Württemberg (strenui domini mei) zu erlangen und dem Spital Gewährschaft zu leisten, viros generosos Johann von Zullenhart und Heinrich genannt vom Stain; stirbt einer dieser Beiden während der Bürgschaft, so hat Marquard einen andern gleich tüchtigen Bürgen für ihn zu stellen oder sich mit dem überlebenden Bürgen zum Einlager in Esslingen einzufinden, bis er diese Bedingung erfüllt hat. Zugleich verpfändet er warandio nomine seinen Hof in Bernhausen mit Zugehörden und Rechten. Siegler: Der Vater des Ausstellers, dieser selbst und die Stadt (universitatis populi) Esslingen. Virorum generosorum Wolframi iunioris de Bernhusen militis, . . dicti Sahs et Renhardi fratrum dictorum de Nallingen, Marquardi capitanei, Rudegeri sculteti dicti Rupreht, Rudolfi dicti Hasenzagel, Hugonis dicti Nallinger, Ruperhti et Cu{o}nradi fratrum dictorum Ru{o}preht, Truhliebi et Friderici dictorum de Hallis fratrum, Alberti dicti Gerter et Berhtoldi dicti de Schongowe iuratorum de Ezzelingen testimoniis. Actum et datum Ezzelingen, anno domini MCCLXXXXIIII., V. nonas Novembris, indictione VIII. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Württemberg schenkt seinem Getreuen Marquard auf dem Kirchhof seine Mühle bei Einöd mit ihren Zugehörden zu Eigentum. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Württemberg überträgt der Judinta, Gattin seines Dienstmanns des Vogts Wolfram von Rems, ein Gut in Uhlbach, das Wolfram von seinem Vater und ihm zu Lehen gehabt hat, zu freiem Eigentum gegen einen jährlichen Zins von 2 Schilling an den Nikolausaltar der Kapelle zu Waiblingen. / Zur Detailseite

Verzeichnis von Einkünften des Klosters St. Gallen. Auszug in Bezug auf Orte des Königreichs Württemberg. / Zur Detailseite
![Priorin und Konvent von Weil verkaufen zwei Weinberge [zu Stuttgart] an Wernher den Kirchherrn von Leonberg.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5559.jpg)
Priorin und Konvent von Weil verkaufen zwei Weinberge [zu Stuttgart] an Wernher den Kirchherrn von Leonberg. / Zur Detailseite

Verzeichnis von Einkünften des Klosters St. Gallen. Auszug in Bezug auf Orte des Königreichs Württemberg. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Württemberg überträgt den ihm von seinem Truchsessen Rupert von Tannenfels und dessen Neffen Symon aufgelassenen mansus in Waiblingen und Hof zu Hochflurn auf deren Bitten dem Kloster Pfullingen. / Zur Detailseite

Der Freie Berthold von Blankenstein und seine Gattin Elisabeth befreien das von ihnen gegründete und mit Gütern, so insbesondere der Pfarrkirche des Orts, ausgestattete Kloster Steinheim von allem Vogteirecht unter Verbot der Wahl eines anderen Vogts bei ihren Lebzeiten, bezeichnen die Grenzen, innerhalb deren das neue Kloster gebaut werden darf, und treffen verschiedene Bestimmungen über Besitzungen und Rechte desselben. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wüstung |
Ersterwähnung: | 1089 [1089, Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
|
---|---|
Geschichte: | Abgegangen. 1089/90 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Wirtineberc, 1092 Wirtinisberk. Da es eine Widdebirg als Kultstätte des keltischen Gottes Veraunus in Luxemburg gibt, wird vermutet, dass die Grafen von Württemberg dorther kamen und den Burgnamen an den Neckar übertrugen. 1083 wurde laut Inschrift die Burgkapelle vom Wormser Bischof Adalbero geweiht. 1311 belagerten und zerstörten die Esslinger die Burg im Reichskrieg, anschließend wurde sie in kleinerem Umfang wiedererrichtet, 1519 abermals niedergebrannt. Nach Abbruch der Ruine 1819/20 Grabkapelle von G. Salucci. Klassizistischer Zentralbau als Mausoleum für Königin Katharina und König Wilhelm I., 1825 — 1899 russisch-orthodoxe Kirche. |
Suche
leobw
Verknüpfte Inhalte
- Orte (0)
- Personen (0)
- Objekte (229)
- Themen (0)
Teilen

Durchschnitt
(0 Stimmen)
Kommentare