Güssenburg - Wüstung 

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Typ: Wüstung
Liegt auf Gemarkung: Hermaringen
Ersterwähnung: 1216 [vor 1216]

Geschichte: Vor 1216 erbaut, 1449 im Städtekrieg von den Ulmern zerstört. Mauerreste und Gräben sind erhalten. Sie war öttingisches, seit 1328 helfensteinisches Lehen der Güssen, die sie 1372 an die Helfensteiner verkauften. In der Folge diente sie als Sitz der helfensteinischen Vögte für die Besitzungen im unteren Brenztal. Erbauer der Burg waren die 1171 — 1644 vorkommenden Güssen, ursprünglich wohl diepoldingische, dann staufische Ministerialen. Das weitverzweigte Geschlecht nannte sich neben Güssenburg auch nach Stronburg, Brenz, Leipheim, Staufen und Haunsheim.

Name: Güssenburg
Datum der Ersterwähnung: 1216 [vor 1216]
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