Sulgau - Aufgegangen 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: aufgegangener Ort
Ersterwähnung: 1323

Historische Namensformen:
  • Sulgen 1323
Geschichte: Ausgedehnter Stadtteil auf der Buntsandsteinhochfläche östlich Schramberg. Planmäßig angelegte Neubauten. 1323 Sulgen = morastige Stelle (vgl. Sulz); die Unterscheidung der Namen Sulgen und Sulgau neuzeitlich. Hochmittelalterliche Streusiedlung. Ursprünglich ein Ort mit Sulgau, nach 1444 getrennt. Zur Herrschaft Schramberg, 1805 an Württemberg, 1806 Oberamt Schramberg, 1807 Unteramt Schramberg im Oberamt Hornberg, 1810 Oberamt Oberndorf, 1938 Landkreis Rottweil. 1934 Zusammenschluß der Gemeinden Sulgen und Sulgau unter dem Namen Sulgen. 1939 Eingemeindung nach Schramberg. Ehemals Filiale der Pfarrkirche in Dunningen, 1435 Gründung einer eigenen Pfarrei durch Vogt und Bauernschaft in Sulgen. Reformation durch diese. Gegenreformation durch Rochus Merz, Besitzer der Herrschaft Schramberg. Katholische Pfarrkirche zum Heiligen Lorenz mit spätgotischem Turm (1496) im Norden des halbrunden Chores, Langhaus-Neubau von 1826.
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