Bartelstein - Wüstung

Ritter Swigger und seine Söhne von Gundelfingen tragen dem Abte Konrad von Reichenau ihre Besitzungen an mehreren genannten Orten als Lehen auf und übergeben ihr seither von jenem Abte zu Lehen getragenes Gut in Neufrach, das sie dem Kloster Salem käuflich abtreten, in Gemeinschaft mit dem Kloster Reichenau obigem Kloster als freies Eigentum. / Zur Detailseite

Burkhard genannt Hu{o}ter, Bürger in Mengen schenkt (tradidi ac tenore presentium trado et confero), um sich die Huld (patrocinia) der Jungfrau Maria zu erwerben, mit Zustimmung seiner Frau Judenta dem Kloster Salem eine Wiese von 4 Mannmahd bei Hundersingen (pratum quoddam iuxta villam Hundersingen prope molendinum dictum Otten múli situm ad tonsiones quatuor virorum se extendens, quod Rentonswise vulgariter appellatur mihique iure proprietario pertinere dinoscitur). Siegler: Die Stadt Mengen. Datum et actum in Mengen, anno domini MCCC., XV. kalendas Augusti, testibus domino Cu{o}none plebano in Mengen, Eber. de Roseno{u}we ministro, H. de Hornstain militibus, domino Ha{e}rtnido de Bartelstain rectore ecclesie in Cruchenwise, . . priore de Billofingen, Ru{e}degero de Magenbu{o}ch, H. de Swarzach, H. dicto U{o}l, C. rectore puerorum in Mengen, C. dicto Rallen, C. dicto Lo{e}cheler, Walthero dicto Hundehu{i}bel et Walt. fratruele suo, Arnoldo dicto Grems, Ber. dicto de Lando{u}we, Ar. dicto Sydeler, Bur. et Alber fratribus piscatoribus de Blochingen. Ritter Eberhard von Rosna der Amman und Rat (consules civium) und Bürgerschaft von Mengen beurkunden die Wahrheit des Gesagten und hängen ihr Siegel (nostre civitatis) an. / Zur Detailseite

Heinrich von Schwarzach, Bürger in Mengen, macht sein Testament. / Zur Detailseite
![Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5645.jpg)
Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller. / Zur Detailseite

Graf Hug von Montfort, genannt von Scheer, eignet dem Kloster Habsthal ein Gut zu Repperweiler. / Zur Detailseite

Graf Gottfried von Sigmaringen beurkundet die Übergabe des Guts Boos mit der Pfarrkirche durch den Edlen Albert von Bittelschieß und seine zwei Söhne an die Schwestern zu Mengen. / Zur Detailseite

Graf Egeno von Aichelberg übergibt den Nonnen zu Boos (Baindt) die ihnen von seinem eigenen Mann Konrad von Rot verkauften Güter bei Atzenberg. / Zur Detailseite

Heinrich von Bartelstein (Bartelstain) verzichtet auf alle Rechte an die Güter in Knetzenweiler (Knehtenwiler), die ihm sein Schwiegervater strenuus vir Ritter Berthold von Ebratsweiler für die 21 Mark Silber betragende Mitgift (ratione dotis) seiner Tochter Hedwig verpfändet, nunmehr aber an Kloster Salem verkauft hat, nachdem er ihn zum Ersatz seine weit besseren Güter in Günzkofen (Gu{i}nzikoven) angewiesen hat. Siegler: Die Stadt Mengen (Eber. de Rosenowe minister et universitas civitatis). Actum apud Mængen, anno domini MCC nonagesimo quinto, XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus honorabili viro C. decano in Diengen et strennuis ac discretis viris Eber. de Rosen{u}we ministro prescripto, Friderico dicto Knu{i}scer militibus, H. de Swarza, H. de Bu{i}zikoven, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Du{i}rner, C. dicto Zæhe, U{o}l. dicto Veser, Walt. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. medio cellerario et fratre Gerungo mercatore monachis in Salem. / Zur Detailseite

Abt Konrad von Reichenau übergibt die von den seitherigen Inhabern Swigger von Gundelfingen und dessen Söhnen ihm aufgelassenen und von denselben dem Kloster Salem veräußerten lehenbaren Besitzungen in Neufrach gegen andere von den Belehnten ihm aufgetragene Güter an genannten Orten als freies Eigentum dem Kloster Salem. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Nellenburg bestätigt den Verkauf der Güter in Knetzenweiler durch seinen Dienstmann Ritter Berthold von Ebratsweiler (vir discretus Bertoldus de Eberhartswiler miles ministerialis meus dilectus) an Kloster Salem, die Berthold von ihm und weiland Walter von Beizkofen (Bu{i}zikoven) von seinem verstorbenen Vater Mangold zu Lehen gehabt hat. Siegler: Der Aussteller und Berthold von Ebratsweiler, der sich zur Gewährschaft verpflichtet. Actum apud Mængen, anno domini MCC nonagesimo quinto, XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus honorabilibus viris C. decano in Diengen, Eber. de Roseno{u}we ministro in Mængen, Friderico dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Lando{u}we, U{o}l. dicto Du{i}rner, C. dicto Zæhe, U{o}l. dicto Veser, Walt. dicto Woppe civibus in Mængen. Datum et actum vero ex parte mei Eber. de Nellenburch comitis suprascripti apud Stokka, anno predicto, VIII. kalendas Maii, indictione predicta, testibus Bilgrino de Ho{e}dorf, H. de Hohenberch militibus, Hugone de Hohenberch, Ru{o}d. de Hertenstain, Wern. pannicida, Eber. de Swaindorf, Her. dicto Erweszer civibus in Stoka, Hainrico de Eberhartswiler, Johanne de Riethusen et fratre Cu{o}nrado sacerdote monacho et medio cellerario in Salem. / Zur Detailseite

Graf Egeno von Aichelberg übergibt den Nonnen in Boos die ihm von Hermann, Herrn von Zweifelsberg, aufgelassenen Güter zu Atzenberg und genehmigt zugleich den Tausch eines Gutes in Boos durch seinen Dienstmann Heinrich von Ebenweiler gegen Güter der genannten Nonnen in Rintfurt. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wüstung |
Liegt auf Gemarkung: | Scheer |
Ersterwähnung: | 1218 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Die Burg Bartelstein oder Bartenstein war Sitz eines Niederadelsgeschlechts, das 1218 bis 1456 genannt wird. Im 19. Jahrhundert zu einem Wohnhaus umgebaut. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Bartelstein |
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