Hertenstein - Wüstung
Graf Eberhard von Nellenburg bestätigt den Verkauf der Güter in Knetzenweiler durch seinen Dienstmann Ritter Berthold von Ebratsweiler (vir discretus Bertoldus de Eberhartswiler miles ministerialis meus dilectus) an Kloster Salem, die Berthold von ihm und weiland Walter von Beizkofen (Bu{i}zikoven) von seinem verstorbenen Vater Mangold zu Lehen gehabt hat. Siegler: Der Aussteller und Berthold von Ebratsweiler, der sich zur Gewährschaft verpflichtet. Actum apud Mængen, anno domini MCC nonagesimo quinto, XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus honorabilibus viris C. decano in Diengen, Eber. de Roseno{u}we ministro in Mængen, Friderico dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Lando{u}we, U{o}l. dicto Du{i}rner, C. dicto Zæhe, U{o}l. dicto Veser, Walt. dicto Woppe civibus in Mængen. Datum et actum vero ex parte mei Eber. de Nellenburch comitis suprascripti apud Stokka, anno predicto, VIII. kalendas Maii, indictione predicta, testibus Bilgrino de Ho{e}dorf, H. de Hohenberch militibus, Hugone de Hohenberch, Ru{o}d. de Hertenstain, Wern. pannicida, Eber. de Swaindorf, Her. dicto Erweszer civibus in Stoka, Hainrico de Eberhartswiler, Johanne de Riethusen et fratre Cu{o}nrado sacerdote monacho et medio cellerario in Salem. / Zur Detailseite
H(einricus) miles de Hetelingen, minister, sowie consules sive iurati der Stadt Mengen entscheiden in dem Streit zwischen der Äbtissin zu Buchau und C(onradus) miles dictus de Ru{e}ti über den Besitz eines Zehnten zu Baustetten, dass die Äbtissin den Zehnten rechtmäßig erworben hat. / Zur Detailseite
Graf Wolfrad von Veringen der Ältere und seine Söhne Wolfrad und Heinrich sowie Graf Mangold von Nellenburg genehmigen den Verkauf genannter Besitzungen in Wilflingen, welche Ritter Heinrich von Gundelfingen von ihnen zu Lehen getragen hatte, gegen andere ihnen zu Lehen aufgetragene Güter daselbst an das Kloster Heiligkreuztal. / Zur Detailseite
Urkunde über den Verzicht der Edlen Anselm von Justingen und Anselm von Wildenstein auf Güter in Mörsingen zu Gunsten von Abt und Konvent von Zwiefalten. / Zur Detailseite
Die Brüder Heinrich und Walter, Ritter, und Rudolf von Emerkingen geben an Stelle der Güter in Mörsingen, die sie an Abt und Konvent von Zwiefalten verkauft haben, den Edeln Anselm von Justingen und seinem Vetter Anselm von Wildenstein Güter in Emeringen (quartum dimidium mansum apud Emerigen de ipsorum predio, quod . . dictus Maieblu{o}me olim possidebat) zu eigen und nehmen sie von ihnen nach demselben Recht (iure omagii) zu Lehen, wie sie die Güter in Mörsingen innegehabt hatten, verpflichten sich auch zur Gewährschaft für die Güter in Emeringen, wie das Recht es erfordert. Data sunt hec et acta in prescripto monasterio Zvivultu{o}n, anno incarnationis dominice MCCLXXXIII., indictione XI., X. kalendas Martii sub testimonio fratris Petri ordinis fratrum Minorum, U{o}lrici abbatis loci predicti, C. de Gundirshoven, Eber, prepositi, Johannis, Wern. monachorum ibidem, C[unradi] nobilis de Gundilvingen, Her[manni] militis de Hornstain, Man[egoldi] de Hornstain militis, Ber[toldi] militis de Staine, Han[rici] militis de Loubecke, Ber[toldi] militis de Plhumern, Wern. de Hertinstain, Johannis, Petri, C., Berhtoldi fratrum de Hornstain, Ru{o}d. de Striberc, H. de Hasinstain, Hilt[ebrandi] dicti Hagil, W[altheri] de Buzikoven. Siegler: Heinrich und Walter von Emerkingen. / Zur Detailseite
Heinrich von Wildeneck (H. de Wildenecge), genannt Wildeman, weist seiner Frau Katharina, der Tochter des Ritters Ber. von Stein (de Lapide), auf ihre Heimsteuer von 30 Mark Silber Einkünfte von 12 Pfund Konstanzer Pfennigen aus seinen Besitzungen als Wittum an (receptam sponsalium dotem, quam hinstu{i}re usitato nomine vocamus, summam videlicet XXX marcarum argenti recompensando duodecim libras Constantiensium denariorum reddituum de meis possessionibus donare destinavi, ut, si prior ea de medio obiero sublatus, ipsa horum bonorum quieta gaudeat et indubitata possidendi facultate). Es sind das Güter, die er als Zinslehen von Kloster Weingarten innehat (bona que michi libere pertinent nomine scinslehen a monasterio de Wingarten, que possum transferre alienare in quascunque condiciones sexus et etatis, designare curavi et ipsa propriis vocabulis redditibus annualibus ac censu annuo memorato monasterio prestando in festum Martini exprimenda duxi: in Zúnderbach due libre et II solidi, Gozenriet bonum Adelheidis libra et XXXI denarii, in fovea ibidem libra et VI solidi, item de decimis lini ibidem IIII solidi, C. ibidem libra et sextus dimidius solidus, ad Riet libra et XVIII denarii, item in Richelinsrúti libra et quartus dimidius solidus, in deme Gerúti XII solidi minus VI denariis, super Abbenberc bonum Hasenleger septem solidi et IIII denarii, pratum dictum Bitzi II libre, ad Hasenwieler libra et III solidi). Siegler: Kloster Weingarten und der Aussteller. Nos Her[mannus] abbas et conventus recognovimus et proinde sigilla nostra appendimus, sunt hec enim Wingarten acta anno domini MCCLXXXIX., secundo kalendas Septembris, indictione secunda. Suprascriptis vero in bonis me obeunte ut prenominata mea uxor nullam fraudem patiatur, prescriptus socer meus pater eius et B. filius eiusdem et Wernherus de Herttenstein sub condigna fidelitate a dicto domino abbate de Wingarten receperunt. Testes: H. plebanus de Berngartruti, Eber, plebanus de Flinswangen, Gerungus prepositus, H. de Spilleberc, F[ridericus] dictus Zúzel, Ber. de Mettenbuch, Wernherus Cognatus, H. de Lin[t]augia, H. de Esenhusen, F. dictus Browel. / Zur Detailseite
Bischof Eberhard von Konstanz setzt das Kloster Mariaberg in seinen früheren Zustand wieder ein und überlässt dasselbe der Meisterin Liutgard und ihren Schwestern zu dauerndem Aufenthalt unter der von ihm selbst zu empfangenden Regel des Hl. Augustin. / Zur Detailseite
Die Ritter Burkhard und Eberhard sowie Ebo von Rosna, Gebrüder, überlassen gewisse ihnen Namens des nicht lehensfähigen Fischers Burkhard genannt von Hirschbühl von dem Grafen von Sulz und dessen Erben dem Herrn von Eberstein verliehene Wiesen auf Bitten Burkhards an das Kloster Heiligkreuztal. / Zur Detailseite
Graf Hartmann der Ältere von Grüningen verkauft dem Kloster Heiligkreuztal seinen Ort Andelfingen mit dem Patronatrecht und allem Zubehör um 206 Mark Silber und entschädigt die Kirche von Konstanz für ihre lehensherrlichen Rechte durch Auftragung anderer Lehen. / Zur Detailseite
Abt Albert von Reichenau überträgt das Eigentum gewisser Güter in Altheim, welche der Schultheiß Walter von Veringen von diesem Kloster besitzt und dem Kloster Heiligkreuztal zukommen lassen will, mit Genehmigung der beiden Grafen von Veringen als Vogtherren jener Güter, gegen einen jährlichen Wachszins an letzteres Kloster. / Zur Detailseite
Äbtissin Adelheid und Konvent von Heiligkreuztal beurkunden, dass H. Bözli von ihnen den Maierhof in Herbertingen (curiam sitam in Herbrehtingen, que vulgaliter dicitur Maigerhof) erworben hat in der Weise, dass nach seinem Tod die eine Hälfte des Hofes an das Kloster zurückfällt, während die andere veräußerliches Zinslehen des H. und seiner Erben gegen ein halbes Pfund Wachs alljährlich auf Michaelis sein soll. Siegler: Die Aussteller und die Stadt Mengen (H. advocatus ac consules iurati). Testes: H. de Swarzach, Wernherus de Hertenstain, C. Marstek, Cu{o}no Shu{o}hli, C. Aichhern, Peregrinus de Ulma. Datum in Mengen, anno domini MCCLXXXX., in die sancti Nycolai. / Zur Detailseite
Amman und Bürgerschaft von Mengen beurkunden das Urteil des Stadtgerichts in dem Streit zwischen Reinher von Zwiefalten und dem Kloster Zwiefalten. / Zur Detailseite
Vogt und Gericht von Mengen beurkunden, dass Abt Eberhard von Zwiefalten das Eigentumsrecht des Waldes Teutschbuch gerichtlich erstritten hat. / Zur Detailseite
Graf Wolfrad von Veringen übergibt mit Einwilligung seiner Gattin Anna und seiner Söhne dem Kloster Salem eine Wiese in Ellinkovin iuxta grangiam Bacho{v}beton, welche sein Ministeriale, Ritter Mangold von Hertenstein, von ihm zu Lehen getragen, ihm aber mit der Bitte, sie an das Kloster zu überlassen, aufgesagt hatte. Acta sunt hec in Ueringin, anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LIIII<sup>o</sup>., XIII<sup>o</sup>. kalendas Maii . . . . . / Zur Detailseite
Graf Eberhard von Wartstein vermacht dem Kloster Zwiefalten Güter in Wilzingen. / Zur Detailseite
Graf Heinrich von Veringen beurkundet und vollzieht die Seelgerätstiftung seines Eigenmannes Albrecht von Bittelschieß im Frauenkloster Zwiefalten. / Zur Detailseite
Anshelm der Ältere von Justingen verkauft Schulden halber mit Zustimmung seiner Gemahlin Bertha und seiner Kinder Anshelm, Liugard und Willebirg alle seine Besitzungen, Eigen und Lehen, zu Binzwangen mit allen Rechten und Gerechtigkeiten, insbesondere dem Patronat und Vogtrecht der Kirche, um 166 Mark Silber an das Kloster Heiligkreuztal. / Zur Detailseite
| Regionalauswahl: | |
|---|---|
| Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
| Typ: | Wüstung |
| Liegt auf Gemarkung: | Sigmaringen |
| Ersterwähnung: | 1254 |
Ortsgeschichte
| Historische Namensformen: |
|
|---|---|
| Geschichte: | Abgegangen: Ruine Hertenstein »Altes Schloss« genannt, an der Markungsgrenze nach Jungnau. 1254 Hertinstain. Nach der Burg nannte sich seit dem 13. Jahrhundert ein Zweig der Herren von Hornstein. Burgstall 1449 an die Stadt Sigmaringen verkauft. |
Burgen und Schlösser
| Name: | Burg Hertenstein |
|---|---|
| Datum der Ersterwähnung: | 1254 |
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![Heinrich von Wildeneck (H. de Wildenecge), genannt Wildeman, weist seiner Frau Katharina, der Tochter des Ritters Ber. von Stein (de Lapide), auf ihre Heimsteuer von 30 Mark Silber Einkünfte von 12 Pfund Konstanzer Pfennigen aus seinen Besitzungen als Wittum an (receptam sponsalium dotem, quam hinstu{i}re usitato nomine vocamus, summam videlicet XXX marcarum argenti recompensando duodecim libras Constantiensium denariorum reddituum de meis possessionibus donare destinavi, ut, si prior ea de medio obiero sublatus, ipsa horum bonorum quieta gaudeat et indubitata possidendi facultate). Es sind das Güter, die er als Zinslehen von Kloster Weingarten innehat (bona que michi libere pertinent nomine scinslehen a monasterio de Wingarten, que possum transferre alienare in quascunque condiciones sexus et etatis, designare curavi et ipsa propriis vocabulis redditibus annualibus ac censu annuo memorato monasterio prestando in festum Martini exprimenda duxi: in Zúnderbach due libre et II solidi, Gozenriet bonum Adelheidis libra et XXXI denarii, in fovea ibidem libra et VI solidi, item de decimis lini ibidem IIII solidi, C. ibidem libra et sextus dimidius solidus, ad Riet libra et XVIII denarii, item in Richelinsrúti libra et quartus dimidius solidus, in deme Gerúti XII solidi minus VI denariis, super Abbenberc bonum Hasenleger septem solidi et IIII denarii, pratum dictum Bitzi II libre, ad Hasenwieler libra et III solidi). Siegler: Kloster Weingarten und der Aussteller. Nos Her[mannus] abbas et conventus recognovimus et proinde sigilla nostra appendimus, sunt hec enim Wingarten acta anno domini MCCLXXXIX., secundo kalendas Septembris, indictione secunda. Suprascriptis vero in bonis me obeunte ut prenominata mea uxor nullam fraudem patiatur, prescriptus socer meus pater eius et B. filius eiusdem et Wernherus de Herttenstein sub condigna fidelitate a dicto domino abbate de Wingarten receperunt. Testes: H. plebanus de Berngartruti, Eber, plebanus de Flinswangen, Gerungus prepositus, H. de Spilleberc, F[ridericus] dictus Zúzel, Ber. de Mettenbuch, Wernherus Cognatus, H. de Lin[t]augia, H. de Esenhusen, F. dictus Browel.](/media/labw_wub/current/generated/jpg/wub-4819.jpg.tm.png)










