Steinegg - Wüstung 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wüstung
Liegt auf Gemarkung: Wittlekofen
Ersterwähnung: 1150

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Burgruine südwestlich Woggenbach auf einem Bergsporn über dem linken Steinaufer.
Historische Namensformen:
  • de Steineke 1150
  • de Steinegge 1152
Geschichte: 1150 de Steineke, 1152 de Steinegge. Die älteren Herren von Steinegg sind bis 1202 bezeugt. Sie werden gelegentlich als mit den zu Beginn des 12. Jahrhunderts genannten Herren von Wittlekofen identisch angesehen, die Burg Steinegg somit als Sitz des ursprünglichen Ortsadels. Die gegen Ende des 13. Jahrhunderts erscheinenden Herren von Steinegg waren Ministerialen der Nellenburger. 1438 waren die Herren von Erzingen Pfandinhaber der Burg, 1482 kam sie mit der kleinen Herrschaft Roggenbach aus krenkingenschem Besitz an die Grafen von Lupfen und über deren Erben und Stühlingen) an St. Blasien. 1438 in der krenkingenschen Fehde gegen St. Blasien erobert und beschädigt, 1482 Burgstall genannt, wahrscheinlich im Bauernkrieg endgültig zerstört. Ein rechteckiger Turm und geringe Mauerreste sind erhalten. 1360/70 wird eine Kapelle Steinegg genannt als zur Pfarrei Bettmaringen gehörig.

Name: Burg Steinegg
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