Lenkerstetten - Wohnplatz 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Beimbach
Ersterwähnung: 1384

Historische Namensformen:
  • Lenckerstetten 1384
Geschichte: 1384 Lenckerstetten, wohl von Personenname, Ausbauort. Im 15. Jahrhundert geteilt zwischen Ansbach, Rothenburg und den von Vellberg (wegen Leofels), deren Anteil Ende 16. Jahrhundert an Hohenlohe-Kirchberg kam. Rothenburg schuf hier einen Verwaltungsmittelpunkt für die außerhalb seiner Landhege ansässigen Untertanen, die es einem »raisigen Schultheißen« unterstellte, dessen Amt seit 1667 Reichslehen war. Die Vogtei wurde gemeinsam ausgeübt, die Gemeindeherrschaft war umstritten, die hohe Gerichtsbarkeit lag beim Ansbacher Amt Werdeck. 1797 trat Preußen die Ansbacher Rechte und Ansprüche an Hohenlohe-Kirchberg ab. Der Rothenburger Anteil fiel 1803, alles andere 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. 1828-1850 zählte Lenkerstetten zur Gemeinde Gaggstatt. — Die Einwohner beteiligten sich 1525 tatkräftig am Bauernkrieg, worauf entsprechende Strafe folgte. — Kirchlich immer zu Beimbach.
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)