Vierundzwanzig Höfe - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1624

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streusiedlung aus Einzel- und Doppelhöfen sowie kleinen Weilern auf der Buntsandsteinplatte östlich der Kinzig, am Rand des Heckengäus.
Geschichte: Der späte Ortsname geht auf die Zahl der Höfe zurück. Der Zeitpunkt ihres Erwerbs durch das Kloster Alpirsbach ist im einzelnen nicht bekannt. 1624 erscheinen die durchweg im Hochmittelalter als Blockeinöden angelegten Höfe alle als alpirsbachisch. Bis 1828 zerfiel der Ort in 2 Teile mit 18 und 5 Höfen, jeder Teil mit Vogt oder Schultheiß. Die 5 Höfe gehörten zum Peterzeller, die 18 Höfe zum Ehlenboger Stab des Kloster Alpirsbach. Beide Teile zählten bis 1806 zum Klosteramt Alpirsbach, ab 1807/10 zum Oberamt Oberndorf. 1831 zur selbständigen Gemeinde zusammengefaßt, 1938 dem Landkreis Freudenstadt eingegliedert.

Kirche und Schule: Kirchlich waren die Höfe Filial von Dornhan. Heute die Evangelischen zu Betzweiler, die Katholiken zu Alpirsbach.

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