Barth, Franz Karl 

Geburtsdatum/-ort: 19.12.1889;  Neudingen (jetzt Stadtteil Donaueschingen)
Sterbedatum/-ort: 18.03.1932;  Donaueschingen
Beruf/Funktion:
  • Landeshistoriker
Kurzbiografie: 1900-1907 Fürstenberggymnasium in Donaueschingen
1907-1911 Volontär bei den Fürstlich Fürstenbergischen Rentämtern Donaueschingen und auf Schloß Heiligenberg
1911 Gehilfe beim Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen
1912 Registraturassistent beim Fürstlich Fürstenbergischen Archiv
1915-1918 Nov. Kriegsdienst
1918 Fürstlich Fürstenbergischer Beamter
1919 Jul. Abitur am Fürstenberggymnasium Donaueschingen
1920-1925 Sekretär in der Leitung der Fürstlich Fürstenbergischen Institute für Kunst und Wissenschaft in Donaueschingen
1925 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Freiburg i.Br.
1926 Fürstlich Fürstenbergischer Archivassessor
1928 Fürstlich Fürstenbergischer Archivrat
1929 Fürstlich Fürstenbergischer Archivvorstand in Donaueschingen
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Verheiratet: 1918 (Riedöschingen) Maria Angela, geb. Efferenn aus Riedöschingen
Eltern: Vater: Hermann Barth, Landwirt
Mutter: Wilhelmina, geb. Schöndienst aus Riedöschingen (jetzt Stadtteil Blumberg)
Geschwister: 5
Kinder: 2 Söhne
GND-ID: GND/1012174808

Biografie: In: Badische Biographien NF 4 (1996), 8-9
Werke: (Weiteres noch nicht Erwähntes). Eine größere Zahl von wissenschaftlichen Beiträgen für Zs. und Zeitungsbeilagen sind nach dem Tode Barths erschienen. So vor allem in „Die Heimat“, der Beilage des Donauboten. Sie werden in der F. F. Hofbibliothek zu Donaueschingen in der Sammelmappe „Die Heimat“, Jg. 1932-1934 verwahrt. Die Nachlaßveröffentlichungen behandeln u. a. folgende Themen: Getreidemühlen auf dem Fürstenberg; Donaueschingen im Jahre 1849; Die Juden in der Baar; Allmendshofen in der Vergangenheit; Die Urmarken der Baar.
Nachweis: Bildnachweise: in: Donaubote Nr. 10 vom 28.5.1932 (nach einem Porträt des Malers Erwin Heinrich).

Literatur: Karl Siegfried Bader, F. K. Barth, in: „Die Heimat“, Beil. z. Donauboten Nr. 10 vom 28.5.1932. Nachrufe ferner: Donaubote vom 19. 3. und 22. 3. 1932, Donaueschinger Tagblatt vom 19.3.und 22.3.1932; Hermann Heimpel, F. K. Barth, in ZGO 85 (1933) 268.
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