Beinert, Johannes 

Geburtsdatum/-ort: 07.10.1877;  Eckartsweier (Gemeinde Willstätt-Ortenaukreis)
Sterbedatum/-ort: 01.07.1916; gefallen in der Sommeschlacht bei Serre/Frankreich
Beruf/Funktion:
  • Heimatforscher und Pädagoge
Kurzbiografie: 1894 Eintritt ins Lehrerseminar I in Karlsruhe
1897 Anstellung als Volksschullehrer in Heidelberg
1900 Ablegen des „wilden Abiturs“, danach Studium der Neuphilologie (Deutsch, Französisch, Englisch) an den Universitäten Freiburg, Leipzig und Straßburg
1903 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Freiburg i.Br.
1904 Lehramtspraktikant in Mannheim
1905 Lehrer am Lehrerseminar I in Karlsruhe
1908 Prof. an der Höheren Mädchenschule in Mannheim
1911 Rektor des Vorseminars in Lahr
1914 Lehrer an der Kadettenanstalt in Karlsruhe
1916 Als Unteroffizier im Lahrer Infanterieregiment 169 gefallen
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1908 Julia, geb. Müller
Eltern: Vater: Johann Beinert, Bauer
Mutter: Anna-Maria, geb. Jockers
Kinder: 2 Söhne
GND-ID: GND/1012176169

Biografie: In: Badische Biographien NF 2 (1987), 30
Werke: (Auswahl): Deutsche Quellen und Vorbilder zu Moscheroschs Geschichten Philanders von Sittenwald (Dissertation), in: Alemannia 32, 1904, 161-222; Geschichte des badischen Hanauerlandes unter Berücksichtigung Kehls, Kehl (1909); Geschichte des ehemaligen hanau-lichtenbergischen Schlosses Willstätt, in: Die Ortenau 1/2, 1910/11, 24-47; Die abgegangenen Dörfer und Höfe im Amtsbezirk Kehl, in: Die Ortenau 1914.
Nachweis: Bildnachweise: Foto StAF, Bildnissammlung.

Literatur: (Nachruf) D. Hetzel, in: Die Heimatglocke v. 20. 2. 1923; Wilhelm Gräßlin, Vom Rhein zum Schwarzwald, 1960, 67 ff.; Friedrich Roth, J. Beinert, in: Geroldsecker Land 11, 1968/69, 184-186.
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