Hagmaier, Leontine Sofie Emilie Karoline 

Geburtsdatum/-ort: 17.02.1862;  Krautheim/Jagst
Sterbedatum/-ort: 08.08.1931;  Eckwälden/Boll
Beruf/Funktion:
  • Lehrerin, erste Oberstudienrätin Württembergs, Schulleiterin des ersten württ. Gymnasiums für Mädchen
Kurzbiografie: 1868–1876 Besuch der Volksschule in Neustadt/Schwarzwald und Messkirch, bekommt schon als Zehnjährige privat Lateinunterricht, wird zu Verwandten nach Stuttgart in Pension gegeben
1880 besteht als Externe am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart das Abitur (1. Abiturientin Württembergs)
1880–1881 Besuch des privaten Lehrerinnenseminar „Prieserei“
1882 legt in Karlsruhe die „Höhere Lehrerinnenprüfung“ ab
1882–1885 in Straßburg Hauslehrerin bei der Familie des Grafen von Solms-Laubach, Kreisdirektor von Straßburg
1885–1887 (Klassen)Lehrerin an Mittel- und Oberklassen der bekannten privaten Höheren Mädchenrealschule „Bon Pasteur“ in Straßburg
1887–1889 Erzieherin in einer französischen Familie, die zum Teil in Nizza lebte, am damaligen Wohnort ihrer Eltern in Altkirch/ Elsass
1889–1890 Lehrtätigkeit und Erzieherin in England
1890 Gründung einer privaten Mädchenrealschule in Altkirch
1890–1912 „Vorsteherin“ der „Prieserei“
1899 Gründung des „Ersten Württembergischen Mädchengymnasiums“ in Stuttgart von Gertrud Schwend, geb. von Uexkuell-Güldenband[sic!], Kronenstraße 41 mit vier Schülerinnen
1900 Umzug des „Mädchengymnasium“ mit nunmehr 32 Schülerinnen in die Alleenstraße 29, heute Geschwister-Scholl-Straße
1901 Umzug in die Urbanstraße 42
1901–1912 leitet neben der Prieserei nach dem Tod der Gründerin gleichzeitig das Mädchengymnasium
1904 die ersten vier Abiturientinnen werden auf königlichen Erlass an der Universität Tübingen als „ordentliche“ Studentinnen immatrikuliert
1909 das Mädchengymnasium wird in „Königin-Charlotte-Gymnasium für Mädchen“ und dann 1937 in „Hölderlin Oberschule für Mädchen“ umbenannt
1912 Umzug mit 100 Schülerinnen in die Hölderlinstraße 28 in ein neu errichtetes Schulgebäude
13.3.1929 Festakt zur Pensionierung
12.8.1931 Beisetzung auf dem Waldfriedhof Stuttgart
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Eltern: Vater: Dr. phil. Heinrich Hagmaier (* 18.6.1835 Waldangelloch/ Sinsheim, † 5.6.1906 Altkirch/Elsass), seit 1853 Kaiserlich deutscher Rentmeister,1859–1866 Cameralpraktikant und Sekretariatsassistent bei der Ghzgl. Badischen Obereinnehmerei in Krautheim und Ghzgl. Steuerdirektor zu Karlsruhe, 1866–1881 Fürstlich Fürstenbergischer Rentmeister zu Neustadt im Schwarzwald, Messkirch und Donaueschingen im dortigen Schloss, 1881 kaufmännischer Direktor der Kaiserlichen Tabakmanufaktur Straßburg/Bad Cannstatt
Mutter: Natalie Mathilde, geb. Schnurrer (* 18.1.1837 Bad Cannstatt, † 1.11.1908 Altkirch/Elsass), Eheschließung 23.4.1861
Geschwister: 6: Heinrich Wilhelm Julius (* 27.4.1863 Karlsruhe, † 17.6.1931 München), Diplomingenieur in Deutschland und Nordamerika; Natalie Pauline Regine (* 11.1864 Karlsruhe, † 12.6.1828 Wiesloch); Laura Luise Elisabeth (* 19.3.1866 Karlsruhe, † 23.4.1869 Neustadt/Schwarzwald); Martha Emilie Katharina (* 25.6.1867 Neustadt/Schwarzwald) Erzieherin im In- und Ausland; Otto Wilhelm Georg (* 23.2.1871 Messkirch, † 15.02.1958 Heidelberg) Pfarrer in Neunstetten, Walldorf und Friesenheim, verh. 4.5.1876 mit Sophie Mathilde, geb. Dopffel in Stuttgart; Sophie Luise Klara (* 29.1.1880 Donaueschingen), bestand 1898 das Abitur in Stuttgart, dann Sprachprüfungen in Oxford und an der Sorbonne/Paris, Lehrerin und Erzieherin im Hause verschiedener Fürsten
GND-ID: GND/1012269647

Biografie: Mascha Riepl-Schmidt (Autor)
Aus: Württembergische Biographien 2 (2011), 104-108

Das Gymnasium, das über schwere Zeiten hinweg Hagmaiers Lebenswerk werden sollte, war im April 1899 als Doppelanstalt, der „Fortbildungsanstalt für Töchter gebildeter Stände“ und dem „Mädchengymnasium“ in der Kronenstraße 41 in einer Privatwohnung Stuttgarts gegründet worden. Für die nicht reüssierende Fortbildungsanstalt ohne Abiturmöglichkeit, die schon 1904 ihre Pforten schloss, war die frühere Vorsteherin des Stuttgarter „Olga Stifts“ Johanna Dorothea Bethe (* 1851) verantwortlich gewesen. Das „Erste Württembergische Mädchengymnasium“ jedoch, das mit vier Schülerinnen begonnen hatte und trotz großer Widerstände ein altsprachliches Konzept als Lehrplan vorwies, kann heute eine noch immer andauernde über 100-jährige erfolgreiche Schulgeschichte vorweisen. Die Gründerin war die erst seit 1898 in Stuttgart lebende Gertrud Schwend, geb. Freiin von Uexkuell von Güldenband[sic!] (1867–1901), die bildungspolitisch gesehen die „radikalste“ der engagierten Stuttgarter Lehrerinnen war. Sie pflegte überregionale Kontakte mit den Pädagoginnen der damaligen bürgerlichen Frauenbewegung, die sich für das derzeit anspruchsvollste Projekt der Frauenbildung, das „Mädchen-Reformgymnasium“ einsetzten, und war – durch ihre in Genf erworbene „Licence des lettres“ in Philologie – mit dieser vorzüglichen Ausbildung als Gründerin und Leiterin der Gymnasialklassen, in denen sie Französisch unterrichtete, geradezu prädestiniert. Ihr früher Tod war ein herber Schlag für diese in ihrer Zeit revolutionär zu bezeichnende Schulidee.
Hagmaier, die zuerst von ihren Schülerinnen nach dem Verlust „einer geliebten Mutter“ nur als „Stiefmutter“ akzeptiert wurde, hat sich in der Folge mit hohem Einsatz einen Platz in den Herzen der großen Schülerinnenzahl erobert, die sie durch ein für Mädchen noch gesellschaftlich ungewöhnliches schulisches Leben zum Abitur geführt hat. In ihren zahlreichen erhaltenen Schulreden wird ihr humanistisches Bildungsgut, werden ihre Vorstellungen über die Aufgaben der modernen Frau und Mutter in Beruf und Familie deutlich, wobei die Familie immer noch Priorität hat. Die Eindeutigkeit und den bildungsrevolutionären Eifer ihrer Vorgängerin hatte sie nicht. Wenn es ihr ratsam schien, verdächtigte sie im Unwillen über mangelnden Fleiß oder nachlassende Sittenstrenge ihre Schülerinnen auch der „Emanzipationssucht“ und monierte damit eine bei ihnen vermutete Oberflächlichkeit.
Die Umbruchszeit nach dem Ersten Weltkrieg und die neuen Bildungs- und Weiblichkeitsvorstellungen der Weimarer Republik waren Hagmaier nicht geheuer. „Bildungsdünkel“ sind ihr außerdem ein Gräuel: „Wissen ist Macht“ aber nur dann, wenn es sich in lebendige Werte umsetzen lässt und ethisch vertreten werden kann. Pflicht- und Verantwortungsgefühl sind für sie die Voraussetzung jeder beruflichen Aufgabe.
Diese Haltung spiegelt sich auch in ihrem eigenen Lebensweg und ihren Erfolgen als Lehrerin und Schulleiterin, die für damalige und selbst für heutige Bedingungen erstaunlich sind: Da es für Lehrerinnen im 19. Jahrhundert noch keinen Ausbildungskanon gab, hat Hagmaier – so scheint es – frühzeitig mit gezielter Förderung der bildungsbewussten Eltern als Älteste der sieben Kinder ihre Berufsausbildung geplant und verfolgt. Noch während des Besuchs der Volkschule hatte sie als Zehnjährige im Privatunterricht mit Latein begonnen und wurde dann „privatim“ bei zwei Lehrern des Eberhard-Ludwig-Gymnasiums, bei Prof. Dr. Lorenz Straub und Prof. Ludwig Majer, auf das Abitur vorbereitet, das sie 18-jährig bestanden hat. Sie hat ihren eigenen Aussagen nach damit als erste Frau in Deutschland diese Prüfung an einem öffentlichen Gymnasium für Jungen abgelegt. Da sie an keiner Hochschule zugelassen wurde, besuchte sie das 1870 eröffnete Lehrerinnenseminar der „Prieserei“, die seit 1873 in der Moserstraße 12 – ein Pensionat und Lehrerinnenunterkünfte eingeschlossen – drei Stockwerke belegte. Dieses Privatunternehmen bot anschließend an eine schon länger bestehende zehnklassige „private Fortbildungsanstalt für Töchter höherer Stände“ noch vor der Eröffnung des Lehrerinnenseminars am „Königlichen Katharinenstift“ eine Lehrerinnenausbildung an. Das von Sophie von Prieser (1839–1891) geleitete Institut hatte Vorbildcharakter. Von Prieser war zudem in dessen Gründungsjahr 1873 die Vorsitzende des „Schwäbischen Frauenvereins“, der sich bis heute für eine Erweiterung der Bildungs- und Berufschancen für Mädchen und Frauen einsetzt, und engagierte sich mit Vorträgen und Informationsabenden über ihre Institutsaufgaben hinaus für die Frauenbildung. Sie kritisierte besonders deren unzulängliche Ausbildungsmöglichkeiten für Mädchen über 15 Jahre, die im „Widerspruch zu den Ansprüchen der Zeit“ stünden.
Nach der Gründung einer privaten Mädchenrealschule in Altkirch im Jahr 1890, die sie wegen „confessioneller Schwierigkeiten“ wieder verlässt, übernimmt sie noch an Ostern im selben Jahr die Leitung der „Prieserei“ in Stuttgart, die von ihr schon selbst besuchte private höhere Mädchenbildungsanstalt, aus der 1913 die „Königin-Charlotten-Realschule“ wurde. Der Weg von der „Prieserei“ – nach dem Umzug des „Mädchengymnasiums“ in die Urbanstraße 42 lagen die beiden Schulen Hof an Hof – war für „Fräulein Hagmaier“, die bis Ende 1912 beiden Schulen vorstand, nicht weit. Oft überraschte sie die Schülerinnen mit einer viel prompteren Anwesenheit, als diese es sich gedacht hatten. Sie unterrichtete die Gymnasiastinnen anfänglich sechs Stunden pro Woche in Deutsch und Religion, später auch in Geschichte. Ihre Doppelfunktion als Leiterin und Lehrerin der beiden Schulen konnte sie erst beim Umzug des „Königin-Charlotte-Gymnasiums“ in die Hölderlinstraße 28 abgeben. Die „Prieserei“ zog zur gleichen Zeit in die Heusteigstraße 81.
In den „Dingen ihres persönlichen Lebens“ soll Hagmaier „rührend unbeholfen und unpraktisch“ gewesen sein, „in Sachen ihrer Schule“ sei sie „nie um ein Mittel verlegen“ geblieben.
Das Geheimnis des „Regierens“ habe sie mit der richtigen Wahl der Mitarbeiter gelöst.
Die „Vorsteherin“ hatte auch über gewissenhaftes Lernen ihre eigenen Ansichten. Ihre Strenge wird selbst in ihren Glückwünschen für die ersten vier Abiturientinnen deutlich, die als Externe im Cannstatter Knabengymnasium im Frühjahr 1904 geprüft worden waren und alle bestanden hatten. Die fünfjährige Fleißarbeit der vier Abiturientinnen ordnete sie so ein: „Sie haben das Gehaltlose dran gegeben, um das Gehaltvolle zu besitzen. Dabei haben sie an Gesundheit und Natürlichkeit nichts eingebüßt, ich kann Ihnen im Gegenteil sagen, dass Sie nach dieser Leistung weniger erschöpft aussehen, als junge Mädchen, die ihre 20 bis 30 Bälle getanzt haben.“
Wie ihre vier Schwestern hat Hagmaier nicht geheiratet, sonst hätte sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Im Kaiserreich galt der sogenannte „Zölibatserlass“: Frauen waren nach der Heirat aus dem Beamtenstand und sogar aus einem weniger günstigen Anstellungsverhältnis zu entlassen. Dieses Zölibat wurde in der Weimarer Republik für Beamtinnen 1929 abgeschafft, dann aber ab den dreißiger Jahren wieder als „Muss- oder Kannvorschrift“ mitunter bis 1955 „revitalisiert“. Ein uneheliches Kind wäre natürlich ein Kündigungsgrund per se gewesen.
Hagmaier ist trotz ihres langen Arbeitslebens nicht reich geworden. Aus einer Gehaltsliste im Oktober 1927 ist zu ersehen, dass zum Beispiel die Studiendirektorin Hagmaier – sie bekam 1924 als erste Württembergerin diesen Titel verliehen – im Monat 643,50 Mark erhielt, abzüglich eines Wohnungsgeldes von 18,50 Mark machte das 625 Mark, plus Ortszuschlag 665.–. Lehrer liegen mit Frau- und Kinderzuschlägen deutlich über den Gehältern der Lehrerinnen. Die sogenannten „unständigen“ Lehrer allerdings erhalten über die Hälfte weniger. Auch hier setzte sich Hagmaier – wie 1929 bei der Anrechnung des Eigentums des Gymnasiums bei der Übernahme in die städtische Verwaltung – für jeden einzelnen ihrer Lehrerschaft ein, um deren Anwartschaften auf Ruhegehälter und Anrechnungszeiten aufgrund ihres Besoldungsdienstalters sicherzustellen, oder gar um eine Verbesserung der Bezüge zu erreichen. Hagmaier war in dieser Beziehung traumatisiert. In einem 1925 verfassten Lebenslauf schreibt sie: „Nach 43 schweren Arbeitsjahren ist meine Existenz auf den Verdienst meiner Arbeitsleistung angewiesen.“ Ihr ersparter „Notpfennig“ von 60 000 Mark war „infolge der Inflation so gut wie wertlos geworden.“
Und mit ihrer Rente konnte sie dann auch keine großen Sprünge machen: Obwohl „Frl. Hagmaier eigentlich keine Vorbildung“ hat [sic!], so der Wortlaut des Dokumentes über die Höhe ihres Ruhegehaltes vom 9.3.1929, bekommt sie jährlich 5772 RM, also 481 RM monatlich für ein langes Leben angestrengtester Arbeit als Pension zugesichert. 1927 war ihr die „Verleihung der Zuruheberechtigung der Staatsbeamten“ zugute gekommen. Sie war demnach seit 1.10.1903 anspruchsberechtigt. Aus der 22-jährigen Tätigkeit für die „Prieserei“ hatte sie nur einen dreijährigen Rentenanspruch. Die Tätigkeit im „Mädchengymnasium“ wurde ihr von 1901 bis 1912 nur zur Hälfte angerechnet, anschließend immerhin auf den vollen Anspruch angehoben. Ihre Verdienste wurden zu guter Letzt vom Württembergischen Kultministerium nach außen hin gewürdigt, mit einer „Ehrung“ allerdings ohne finanziellen Bonus: Noch vor der formalen Zuruhesetzung am 16.4.1929 verlieh ihr das Württembergische Staatsministerium in der Person des Staatspräsidenten Dr. Eugen Bolz den Titel der Oberstudiendirektorin. Dies geschah aufgrund ihrer Verdienste, aber nicht um ihre „schmalen“ Bezüge aufzustocken.
Lange hat Hagmaier ihren Ruhestand in der nahe bei der Schule liegenden „Ehnivilla“ nicht genießen können. Im August 1931 wurde sie unter großer Anteilnahme auf dem Stuttgarter Waldfriedhof begraben. Das Grab existiert schon lange nicht mehr. Die Vorkämpferin für bessere Bildungschancen für Mädchen wurde vergessen. Das „Dritte Reich“ und der Zweite Weltkrieg brachten einen anderen Zeitungeist: Frauenemanzipation und humanistische Bildung verschwanden in der Versenkung. Ihre Schülerinnen, die von ihr hätten berichten können, hatten andere Sorgen. Nur wenige Zeitzeuginnen äußerten sich zu ihr – und dies meist nur im engen Rahmen der Schule. Und da Hagmaier in der Mitteilung über ihr Privatleben wenig mitteilsam gewesen war, gibt es auch hier in der Überlieferung etliche Unstimmigkeiten. Es ist nicht einfach, Frauen mit Verdiensten, wie denen Hagmaiers einen Gedächtnisort zu bewahren. So selbstverständlich war ihr fast selbstloses Tun, dass Details anscheinend stören: Schon anlässlich ihres Todes – sie starb an einem Herzschlag – wird ihr im „Stuttgarter Neuen Tagblatt“ vom 12.8.1931 einfach als Pädagogin, die „von Geburt aus für diesen schönsten Frauenberuf auserlesen“ war, gehuldigt.
Quellen: A Hölderlin Gymnasium Stuttgart; Ev. Oberkirchenrat – LKAK; Ev. Kirchengemeinde Waldangelloch; Stammbaum der Familien Hagmaier, übergeben von Ulrich Schmalzried, Waldangelloch; HStAS: NL Vera Vollmer; StAL: E 203 Bü 2632 und 586; Standesamt Göppingen; StadtA Stuttgart.
Werke: Leontine Hagmaier, Die erste Promotion des Stuttgarter Mädchengymnasiums, Rede von Frl. Leontine Hagmaier, Vorsteherin des Stuttgarter Mädchengymnasiums. Seperatdruck aus Nr. 13 der Zs. „Frauenberuf“ vom 26. März 1904; Unveröffentliche Reden zu Festakten und Jubiläen im A Hölderlin Gymnasium Stuttgart.
Nachweis: Bildnachweise: A Hölderlin Gymnasium Stuttgart.

Literatur: N. N., Mädchen-Gymnasium. Neues Tagblatt Stuttgart, 12.2.1901; Die erste Promotion des Stuttgarter Mädchengymnasiums, Rede von Herrn Prof. Dr. Hermann Planck, Kommissär des Stuttgarter Mädchengymnasiums, Seperatdruck aus Nr. 13 der Zs. „Frauenberuf“ vom 26. März 1904; Hermann Binder, Leontine Hagmaier zum Gedächtnis, Stuttgarter Neues Tagblatt, Morgenausgabe, 10.8.1931, 8; J. L., Nachruf auf Oberstudiendirektorin Leontine Hagmaier.; Die Frau Nr. 16, Beiblatt zum Stuttgarter Neuen Tagblatt, 12.8.1931; Dr. phil. Gertrud Stockmayer, Persönliche Erinnerungen an Leontine Hagmaier, a. a. O; Dr. Thilde Wendel, Leontine Hagmaier; Frauen-Ztg., Beiblatt des Schwäbischen Merkur Stuttgart, Nachrichtenblatt für württ. Frauen, 22.8.1931; N. N., Sie war Deutschlands erste Abiturientin, Stuttgarter Nachrichten, 17.2.1962; Maja (d. i. Mascha) Riepl-Schmidt, Vera Vollmer, Sofie Reis, Helene Reis, Frauenbildung und Frauenstudium, in: dies., Wider das verkochte und verbügelte Leben, Frauenemanzipation in Stuttgart seit 1800, 2. Aufl. 1998,183–197; dies., Die ersten vierzig Jahre des Hölderlin-Gymnasiums, in: 100 Jahre Hölderlin-Gymnasium Stuttgart, 1999, 21–47; Rudolf Kiess, 100 Jahre Hölderlingymnasium Stuttgart. Ein Beitrag zur Geschichte der höheren Schulen für Mädchen in Württemberg, in: ZWLG 59 (2000), 177–215; Karin de la Roi-Frey, Schulidee: Weiblichkeit. Höhere Mädchenschulen im Königreich Württemberg. 1806–1918, 2003; Internetportal zu „Hundert Jahre Frauenstudium in Tübingen 2004“ unter http://www.uni-tuebingen.de/ frauenstudium/biographien/biographien.html, hier: Corinna Schneider, Leontine Hagmaier (1862–1931); Mascha Riepl-Schmidt, Mathilde Planck, Für Frieden und Frauenrechte, 2008.
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)