Becker, Curth Georg 

Geburtsdatum/-ort: 26.02.1904;  Singen
Sterbedatum/-ort: 29.12.1972;  Singen
Beruf/Funktion:
  • Maler
Kurzbiografie: 1920 Baupraktikant in Moers am Niederrhein
1922 Baugewerbeschule Essen
1923 Kunstgewerbeschule Krefeld (Kreis um Campendonk)
1924-1929 Kunstakademie Düsseldorf (Meisterschüler von Heinrich Nauen)
1929 Aufnahme in den Deutschen Künstlerbund
1931 Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom
1933 Übersiedlung nach Berlin; Ausstellungs- und Malverbot
1938 Niederlassung in Hemmenhofen
1940-1946 Kriegsdienst, Gefangenschaft
1943 Vernichtung des Ateliers in Berlin
1950-1972 Künstlerische Leitung der Singener Kunstausstellung
1952 Im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes
1957 Niederlassung in Singen
1958 Hans-Thoma-Staatspreis
1968 Graphik-Preis der Biennale-Ancona
1969 Verleihung des Professoren-Titels durch das Land Baden-Württemberg
1972 Verleihung der silbernen Ehrenmedaille der Stadt Singen
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1940 Anneliese, geb. Jung
Eltern: Vater: August Becker, Verleger
Mutter: Juliane Antonie, geb. Höfling
Geschwister: 3
Kinder: 1 Tochter
GND-ID: GND/118508075

Biografie: In: Badische Biographien NF 1 (1982), 34-35
Nachweis: Bildnachweise: StadtA Singen

Literatur: (Auswahl): Hans Fegers, in »Die Kunst und das schöne Heim«, Nr. 50 (1952); Paul Vogt, Geschichte der Deutschen Malerei im 20. Jahrhundert; Leopold Zahn, Künstler auf der Höri am Bodensee, Konstanz 1956; Herbert Berner, Die Höri-Maler und Curth Georg Becker, Singener Jahrbuch 1973, 72f.; Herbert Berner, Die Höri am Bodensee, in: »Deutsche Künstlerkolonien und Künstlerorte«, hg. Gerhard Wietek, München 1976.
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