Troeltsch, Ernst Peter Wilhelm 

Geburtsdatum/-ort: 1865-02-17; Haunstetten bei Augsburg
Sterbedatum/-ort: 1923-02-01; Berlin
Beruf/Funktion:
  • Theologe, Kulturphilosoph, preußischer Unterstaatssekretär
Kurzbiografie: 1883 Reifeprüfung in Augsburg
1883–1884 Beginn des Studiums
1884–1885 Studium u. a. d. Geschichte u. Theologie an d. Univ. Erlangen
1885–1886 Fortsetzung des Studiums in Berlin
1886–1888 Studium in Göttingen, 1888 u. 1889 I. u. II. theol. Examen in Ansbach, Oktober 1888 bis Okt. 1889 Predigtamtskandidat am Protestant. Seminar in München, 1889 bis 1891 für Habilitation beurlaubt; Lizenziatsarbeit: „Vernunft u. Offenbarung bei Johann Gerhard u. Melanchthon“ von d. Univ. Göttingen als Habilitationsschrift anerkannt, 1891
1892 III. 14. ao. Professor an d. Univ. Bonn
1893 XI.–1915 o. Professor an d. Univ. Heidelberg, 1904/05 u. 1910/11 Dekan d. theol. Fakultät, 1906/07 (Pro-)Rektor d. Univ. Heidelberg
1899 Reise nach Siebenbürgen u. in das Osmanische Reich
1903–1921 Dr. phil. h. c. d. Univ. Greifswald, Dr. iur. h. c. d. Univ. Breslau 1911 u. Dr. theol. h. c. d. Univ. Christiania, Oslo 1921
1904 Reise mit Max (➝ I 266) u. Marianne Weber (BWB II 476) in die USA
1909–1915 Abgeordneter d. Universität in d. I. Bad. Kammer, 1912 bis 1915 Heidelberger Stadtverordneter-NLP
1915 o. Professor für Kultur-, Geschichts-, Gesellschafts- u. Religionsphilosophie in Berlin
1919–1921 Abgeordneter in d. Verfassunggebenden Preuß. Landesversammlung, bis 1920 Unterstaatssekretär für ev. Angelegenheiten im preuß. Ministerium für Wissenschaft
1981–1984 „Ernst-Troeltsch-Gesellschaft“ gegründet, seit 1982 „Ernst-Troeltsch-Mitteilungen“, seit 1984 „Ernst-Troeltsch-Studien“
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.-luth.
Verheiratet: 1901 Martha, geb. Fick (1874–1942 od. 1947)
Eltern: Vater: Ernst (1832–1917), Arzt
Mutter: Eugenie, geb. Koeppel (1841–1913 od. 1914)
Geschwister: 6
Kinder: Ernst Eberhard (* 1913)
GND-ID: GND/118624024

Biografie: Manfred Vasold (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 405-409

Troeltsch kam als erstes von sechs Kindern einer Arztfamilie zur Welt; seinem Vater soll er vielerlei Anregung verdanken. Nach der Volksschule besuchte er das Gymnasium bei St. Anna in Augsburg. 1883/84 beschäftigte er sich neben seinem Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger am kath. Augsburger Lyceum mit Logik und Metaphysik, Anthropologie und Philologie, im folgenden Semester mit Kunstgeschichte, Naturgeschichte, Geschichte der Philosophie und auch mit Physik.
Nach seiner Militärzeit begann Troeltsch 1884 das Theologiestudium an die Univ. Erlangen. Zum WS 1885/86 ging er nach Berlin, um Heinrich von Treitschke (1834–1896) zu hören, dann setzte er seine Studien in Göttingen fort, wo er neben mehreren anderen Fächern bei Albrecht Ritschl (1822–1889) Theologie studierte. Die Abschlussprüfung absolvierte er 1888 in Bayern mit der Note 2+ und durchlief danach das Vikariat in München und das Predigerseminar. Seine in Göttingen geschriebene und „summa cum laude“ bewertete Lizenziatenarbeit unter dem Titel „Vernunft und Offenbarung bei Johann Gerhard und Melanchthon“ wurde von der Theologischen Fakultät Göttingen als Habilitationsschrift anerkannt und Troeltsch die Venia legendi für Kirchen- und Dogmengeschichte verliehen.
Mit nur 26 Jahren war er damit Privatdozent in Göttingen. Im Jahr darauf, 1892, trat er die Stelle eines Extraordinarius in Bonn an und weitere zwei Jahre später berief ihm die Universität Heidelberg auf eine o. Professur für Systematische Theologie. Dort traf er auf viele bedeutende Gelehrte, darunter Wilhelm Windelband (1848–1915), in dessen Nachfolge er von 1909 bis 1915 die Universität in der I. Kammer der Bad. Landstände vertrat und die liberale Kirchen- und Schulgesetzgebung förderte. Herausragend gestaltete sich der persönliche und fachliche Kontakt mit Max Weber bis zum Zerwürfnis 1915. Seit 1910 wohnten beide Familien gemeinsam in der Ziegelhäuser Landstraße 17. Vieles im Werk beider spiegelt den engen geistigen Kontakt. Als Hochschullehrer erscheint Troeltsch recht anspruchsvoll. Er hat wohl eher Studenten angesprochen, die sich Einblicke verschaffen wollten in neue Denkhorizonte. „Es war ein hoher ästhetischer Genuss, dem kühnen Schwunge seiner Gedanken zu folgen, wenn er sie mit überschäumendem Temperament vortrug“, urteilte der Publizist Richard Lewinsohn in seinem Nachruf (S. 192). Baden war in der 2. Hälfte des 19. Jh.s ob seiner Liberalität in gesellschaftlichen Belangen berühmt. Die Gymnasien des Großherzogtums begannen bereits, sich für Mädchen zu öffnen. Der Hochschullehrer Troeltsch begrüßte auch das Frauenstudium, was sicherlich mit dazu beitrug, dass viele Hörerinnen seine Vorlesungen besuchten.
Damals unternahm Troeltsch einige größere Reisen. 1899 besuchte er im Auftrag der Universität zusammen mit dem Theologen Adolf Harnack (1851–1930) Siebenbürgen und das Osmanische Reich, 1904 dann zusammen mit dem Ehepaar Weber die USA. Die beiden Gelehrten genossen diesen Besuch in der Neuen Welt, nicht zuletzt die moderne Lebensart von New York. In St. Louis, Miss., hielt Troeltsch einen Vortrag über „Main Problems of Religion: Psychology and Theory of Knowledge in the Science of Religion“. Die Columbia University lud beide zu einem Besuch ein. Am Ende der Reise stand eine Besichtigung der Harvard University; Höhepunkt war ein Empfang bei Präsident T. Roosevelt. Nur drei Jahre zuvor, 1901 also, hatte der 36-jährige eine mecklenburgische Offiziers- und Gutspächterstocher zur Frau genommen. Kränklich und eher nervös, und damit ganz anders als er selber, nahm sie wohl aus gesundheitlichen Gründen an den großen Reisen ihres Mannes nicht teil, wenngleich sie geistig ihm sehr wohl Partnerin wurde.
Troeltsch beschäftigte weniger die reine Theologie; sein Hauptanliegen galt den gesellschaftlichen Auswirkungen der christlichen Religion, auch das ein Berührungspunkt mit Weber. Troeltschs Denken war primär historisch ausgerichtet. Von der Zeitgebundenheit der Religion überzeugt sah er sie ständigen Wandlungen unterworfen und im Licht dieser Veränderungen wollte er sie verstehen. Sein in erster Linie historisches Interesse war aber auch psychologisch und soziologisch ausgerichtet. Eine seiner Leitfragen war, wie die Religion zur Entstehung der modernen Welt beigetragen hatte. Nach seiner Ansicht waren beide christliche Konfessionen seit der Renaissance an den Fortschritten beteiligt gewesen, der Protestantismus aber habe der modernen Welt die wichtigeren Impulse gegeben, wobei er dessen zwei Richtungen, das Luthertum und den Calvinismus, deutlich unterschied. Für Troeltsch wurzelte Luther, der Mönch und Theologieprofessor, noch im Mittelalter, Jean Calvin hingegen hielt er für den moderneren Reformator. Deshalb sei auch dem Calvinismus bei der Hervorbringung der modernen Welt ein größerer Anteil zuzusprechen. Er sei vor allem seit dem 17. Jh. stark kulturbildend hervorgetreten und habe schließlich die mittelalterlichen Hierarchien ersetzt. Als Neuerer ließ Troeltsch zwar auch Luther gelten und schätzte an ihm vor allem die Einstellung zum Beruf. Größer aber sei die Bedeutung des Calvinismus, gerade für die wirtschaftliche Entwicklung. Während es dem schottischen Aufklärer Adam Smith um die Förderung des allgemeinen Wohlstands ging, was zugleich Luxus und Hedonismus förderte, begünstigte Calvin die Askese und das einfache Leben. Letztlich sei deshalb dort, wo Calvinisten in großer Zahl lebten, die Industrialisierung früher in Gang gekommen, genauso wie in puncto Bildung Calvinisten damals vor Lutheranern auch im Deutschen Reich weit vorn lagen. Troeltsch kam auch hier zu Weber vergleichbaren Ergebnissen: Protestanten – namentlich Calvinisten – waren durch ihre hohe Arbeitsethik und ihren Sinn für „innerweltliche Askese“ häufiger im Wirtschaftsleben erfolgreich, vermochten Reichtümer anzuhäufen. In seinen „Soziallehren“ unterstrich Troeltsch, dass Arbeit und Einschränkung von Verbrauch und Luxus eine Tendenz zu steigender Kapitalbildung bewirkt. Der aus dem Calvinismus erwachsene Kapitalismus freilich mache Arbeit und Erwerb letztlich zum Selbstzweck, den Menschen zum Sklaven der Arbeit um ihrer selbst willen.
Nach 1900 hat Troeltsch an seinem großen Werk „Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen“ gearbeitet, worin er ein Bild der christlichen Soziallehren von den Anfängen der römischen Kirche bis zur Aufklärung entwarf und dabei auch Täufer, Mystiker und Spiritualisten einbezog. Er versuchte, die gesellschaftlichen Auswirkungen der christlichen Glaubenslehren darzustellen, und fragte nach den Folgen der Religionen für Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft. Der Calvinismus habe auch dem Individuum einen neuen Glanz verliehen, wirkte somit auf das gesamte Leben. Selbst die Idee von der Volkssouveränität bezog daraus wichtige Impulse, bis in die Vorstellung eines Vertrags zwischen Herrscher und Staatsvolk.
In der Heidelberger Zeit, dem inhaltlich wichtigsten Abschnitt in Troeltschs Leben, gewann er hohes Ansehen in Deutschland und erwarb sich einen Namen im geistigen Europa. Er stand der Heidelberger Fakultät mehrere Male als Dekan vor; im Winter 1906/07 bekleidete er das Amt des (Pro-) Rektors der Universität.
1915 erhielt Troeltsch einen Ruf nach Berlin, dem er folgte. In der Nachfolge Wilhelm Diltheys (1833–1911) wurde für ihn an der philosophischen Fakultät ein Lehrstuhl für Kultur-, Geschichts-, Gesellschafts- und Religionsphilosophie und christliche Religionsgeschichte geschaffen. Inzwischen war der I. Weltkrieg ausgebrochen. Niemals Chauvinist, sah Troeltsch die aggressive Außenpolitik des kaiserlichen Deutschland mit Argwohn, auch wenn er sich als Patriot freiwillig im Heidelberger Lazarettdienst betätigt hatte. Unter dem Eindruck des Massentötens und der blindwütigen Annexionsforderungen der Rechten tendierte Troeltsch politisch zur Mitte, unterstützte die Idee eines Verständigungsfriedens.
Die konstitutionellen Reformen im Oktober 1918 begrüßte der politisch engagierte und nach dem Sturz der Monarchie auch bald eingebundene Troeltsch lebhaft; er hielt die neuen sozialistischen Volksbeauftragten für kluge und ehrliche Leute. Nach außen forderte er Verständigung, im Innern ein engeres Zusammenrücken Aller. Nur vom Räte- oder Sowjetsystem hielt er nichts, bemerkte jedoch mit Befremden, dass die „Revolution“ den alten Beamtenapparat intakt ließ und forderte im Januar 1919 grundlegenden Wandel im Verwaltungsdienst. Dass diese Umwälzung ausblieb, hat Troeltsch stets bedauert. Zusammen mit namhaften Persönlichkeiten engagierte sich Troeltsch in der Deutschen Demokratischen Partei, und wurde im März 1919 in den preußischen Landtag gewählt. Er wurde im Kultusministerium Unterstaatssekretär für ev. Kultusangelegenheiten und schuf auch die Grundlagen der Artikel 136 bis 139 und 141 der Deutschen Reichsverfassung vom 11. August 1919.
Um für die junge Republik zu werben, veröffentlichte Troeltsch zwischen November 1918 und September 1922 14-tägig unter dem Pseudonym „Spektator“ in der die Zeitschrift „Kulturwart“ Kommentare zur Tagespolitik; damit wollte er im konservativen, demokratiefeindlichen Bürgertum Kräfte für den neuen Staat gewinnen. Postum wurden diese Kommentare unter dem Titel „Spektatorbriefe“ herausgegeben. Entschlossen trat Troeltsch der Dolchstoßlegende entgegen und erwies sich als unerschrockener, bisweilen nicht immer diplomatischer, aber stets ehrlicher Kritiker der öffentlichen Angelegenheiten.
In den alliierten Reparationsforderungen, die er für überzogen hielt, erkannte Troeltsch eine Belastung für die junge Republik und lobte ausdrücklich J. M. Keynes, der aus Protest gegen diese Politik in Versailles seine Tätigkeit als Sachverständiger niedergelegt hatte. Wie die gesamte deutsche Öffentlichkeit war er entsetzt über den § 231 des Versailler Vertrages, der die deutsche Kriegsschuld festlegte. Den Kapp-Putsch verurteilte er und bedauerte gleich nach den Wahlen 1920, dass der „Weimarer Koalition“ die Mehrheit entglitten war. Über die geheime Annäherung an die Sowjetmacht, die dann zum Vertrag von Rapallo von 1922 führte, warnte er, Deutschland sei zu schwach, die einander bekämpfenden Weltsysteme, Bolschewismus und Entente, gegeneinander auszuspielen; er plädierte für den Anschluss an die Weststaaten. Troeltsch sah, dass Juden in der Republik eine größere Rolle spielten als zuvor und fand es bedenklich, dass selbst das gebildete deutsche Bürgertum allmählich an das Märchen von der Verschwörung der „Weisen von Zion“ glaubte. Nach der Ermordung Walther Rathenaus zog er im Juli 1922 für sein politisches Wirken eine düstere Bilanz: „Soweit ich für irdische Dinge lebte, habe ich für mein Vaterland gelebt, und ich sehe nun seinen hoffnungslosen Zerfall, und mit einem großen Teil der Menschen meines Standes und Berufes bin ich zerfallen, weil ich an eine Restauration nicht glaube und sie auch nicht wünsche“ (Briefe, 131 f.)
Anfang 1923 verdüsterte sich die Lage: Die Franzosen besetzten das Ruhrgebiet, der Wert der Mark verfiel. Troeltsch erhielt in diesen Tagen eine Einladung aus England, an britischen Universitäten Vorlesungen zu halten. Er sagte zu; die für diese Zwecke ausgearbeiteten fünf Vorträge erschienen postum 1924 unter dem Titel „Der Historismus und seine Überwindung“. Seine Vorlesungen an der Berliner Universität indessen musste er bereits im Januar 1923 krankheitshalber absagen. Kurz darauf starb er 58-jährig an einer Lungenembolie und wurde auf dem Berliner Invalidenfriedhof beigesetzt. „Kein Tod [hat] seit Jahren das geistige Deutschland mehr erschüttert“ kommentierte der Publizist Adam Grabowsky in den Nachrufen (S. 411).
Quellen: BA Koblenz, Nachlass Troeltsch; UA Heidelberg PA 2630, Troeltsch (1893–1915).
Werke: Ernst Troeltsch, Gesammelte Schriften, 4 Bde., 1912–1925 – Bd. 1: Die Soziallehren d. christlichen Kirchen u. Gruppen, 1912, Bd. 2: Zur religiösen Lage. Religionsphilosophie u. Ethik, 1913, Bd. 3: Der Historismus u. seine Probleme, 1922, u. Bd. 4: Aufsätze zur Geistesgeschichte u. Religionsphilosophie, 1925. – Nachdruck 1966–1971; Ernst Troeltsch, Kritische Gesamtausgabe, 1998 ff. – Ferner: Briefe an Friedrich von Hügel, 1901–1923, hgg. von Karl Ernst Apfelbacher u. Peter Neuner, 1974; Die Fehlgeburt einer Republik. Spektator in Berlin 1918–1922, zusammengestellt u. mit einem Nachwort versehen von Johann Hinrich Clausen, 1994.
Nachweis: Bildnachweise: dtv-Lexikon u. Wikipedia.

Literatur: Friedrich-Wilhelm Graf/Hartmut Ruddies, Ernst Troeltsch Bibliographie, 1982; ausführl. Bibliographie auch bei Rendtorff, 2002, s. u. – Auswahl: Paul Tillich, Ernst Troeltsch, Versuch einer geistesgeschichtlichen Würdigung, in: Kantstudien 29, 1924, 351–358; Eric C. Kollmann, Eine Diagnose d. Weimarer Republik. Ernst Troeltschs politische Anschauungen, in: HZ 182, 1956, 291–319; W. Bodenstein, Die Neige des Historismus. Ernst Troeltschs Entwicklungsgang, 1959; U. Pretzel, Ernst Troeltschs Berufung in die Berliner Universität, in: H. Leussink u. a. (Hgg.), Studium Berolinense, 1960, 507–514; Georg Wünsch, Ernst Troeltsch, in: Wolfgang Zorn, Hg., Lebensbilder aus dem Bayer. Schwaben Bd. 9, 1966, 386–425; Erika Dinkler-von Schubert, Ernst Troeltsch. Briefe aus d. Heidelberger Zeit an Wilhelm Bousset 1894–1914, in: Heidelberger Jbb. 20, 1976, 19–52; Gustav Claß, Vorlesungen über Religionsphilosophie. Aus dem Nachlass hgg. von H. Renz, in: Mitteilungen d. Ernst-Troeltsch-Gesellschaft Bd. III, 1984, 140–180; Horst Renz / Friedrich-Wilhelm Graf (Hgg.), Troeltsch-Studien, Untersuchungen zur Biographie u. Werksgeschichte, 1982; Wolfgang Trillhaas, ErnstTroeltsch, in: Troeltsch-Studien Bd. 3, 1984, 338–340; Hans-Georg Drescher, Ernst Troeltsch. Leben u. Werk, 1991 (mit weiterführender Literatur); Bernhard Forssman, Hg., Sie waren Uttenreuther. Lebensbilder einstiger Erlanger Studenten, 1993; Friedrich-Wilhelm Graf / Hartmut Ruddies, Religiöser Historismus. Ernst Troeltsch 1865–1923, in: Profile des neuzeitlichen Protestantismus, hgg. von F. W. Graf, 1993, 295–335; Horst Renz, Ernst Troeltsch u. Wilhelm Bousset als Erlanger Studenten, 1993; Ernst Troeltsch in Nachrufen, Troeltsch-Studien, Bd. 12, hg. von Friedrich Wilhelm Graf unter Mitarbeit von Christian Nees, 2002; Trutz Rendtorff, Ernst Troeltsch, in: Theol. Realenzyklopädie 34, 2002, 130–143 .
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)