Renner, Paul Friedrich August 

Geburtsdatum/-ort: 09.08.1878; Wernigerode
Sterbedatum/-ort: 25.04.1956;  Hödingen
Beruf/Funktion:
  • Typograph, Buchgestalter, Fachschriftsteller und Maler
Kurzbiografie: 1888 Humanistisches Gymnasium
1897 Architekturstudium an d. TH Braunschweig
1898/09 Kunstakademie Berlin, dann München
1904/05 Romaufenthalt
1905 Rückkehr nach München
1907 Arbeit als Hersteller u. Buchausstatter für den Verlag Georg Müller
1911 Mit Emil Preetorius Gründung d. „Münchner Schule für Illustration u. Buchgewerbe“
1913 Mitbegründer des „Bundes Münchner Buchkünstler“
1914 Leiter d. „Münchner Lehrwerkstätten“
1915–17 Militärdienst in Landsberg am Lech
1918 Erwerb eines Hauses in Hödingen bei Überlingen; Landschaftsmalerei
1922/23 Arbeit für die Dt. Verlagsanstalt, DVA
1924 Entwicklung d. Futura
1926 Leiter d. „Berufsschule für das Graphische Gewerbe“; Initiierung d. „Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker“. Auftritt gegen die NS-Kulturpolitik
1933 Suspendierung von allen Ämtern
1934 Rückzug nach Hödingen. Arbeit für die Schweizerische Verkehrszentrale u. als Buchausstatter für den Zürcher Verlag Rentsch; Offizierskreuz d. italienischen Krone für seine Beteiligung an d. „Triennale“ in Mailand
1945 Mitbegründer des „Überlinger Kulturbundes“
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1904 (München) Anna, geb. Sedlmayer (1883–1949)
Eltern: Vater: Ludwig Wilhelm (1834–1903), Dr. theol. et phil., Pastor, Superintendent u. Hofprediger
Mutter: Pauline Luise, geb. Biermann (1841–1891), Gutsbesitzerstochter
Geschwister: 8, Johannes, Martin, Philipp, Maria, Otto u. im Kleinkindalter verstorbene Geschwister
Kinder: 3;
Luise, verh. mit Heinz Haushofer, Sohn von Karl Haushofer (1906–1988),
Otto (1907–1992),
Christine (1912–1995)
GND-ID: GND/118744542

Biografie: Manfred Bosch (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 5 (2013), 306-309

Renners Erziehung war auf Mutterseite mehr musisch bestimmt; beim Vater, dem evangelischen Geistlichen, der seine Söhne nach seinen Lieblingsaposteln Johannes und Paul, Humanisten wie Reformatoren, so Melanchthon und Luther und Bismarck, nannte, dominierte ein betont protestantisch-humanistisches Element. Beides, das Künstlerische wie das Sachlich-Strenge, sollten in Renners Persönlichkeit und Schaffen eine bezeichnende Verbindung eingehen und fand ihren Ausdruck in Renners Wunsch, Architektur zu studieren, den er jedoch bald zugunsten eines Malereistudiums wieder aufgab. Gegen den Wunsch des Vaters und dessen starke, aus pietistischem Geist kommende Bedenken setzte er 1899 sein Studium in München fort und leistete dort auch – nach einem kurzen Intermezzo an der Karlsruher Kunstakademie – seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger im exklusiven 1. Bayerischen Feldartillerie-Regiment. Nach einem Jahr, das der frisch Verheiratete mit seiner Frau in Rom verbrachte, ließ er sich als Maler in München nieder. Im Banne der französischen Impressionisten und insbesondere Cezannes stehend strebte er in Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern nach Wiedergabe der oberbayerischen Landschaft, der er – wie später nur noch der Bodenseelandschaft – sein Leben lang eng verbunden blieb. Zwar gelang es Renner, seine Bilder unter anderem im Münchener Glaspalast auszustellen, wirklich reüssieren konnte er als Maler jedoch nicht.
So nahm er 1907 das Angebot an, künstlerischer Leiter des Verlages Georg Müller zu werden. Als solchem oblag ihm die gesamte Buchausstattung des Verlags, der den Ehrgeiz hatte, ganze Literaturepochen von der Antike bis in die Gegenwart zu durchforsten, um dem Bildungsbürgertum das kulturelle Erbe und möglichst die gesamte Weltliteratur in wohlgestalteten kritischen Ausgaben bereitzustellen und neu zu erschließen. Zurecht wurde von der „Produktionsraserei“ Müllers gesprochen, die Renner mit Aberhunderten von Einbänden und typografischen Lösungen begleitete; allein 1913 waren es 287 Neuerscheinungen! Bis zum frühen Tod Müllers im Jahr 1917 bestimmte Renner Erscheinungsbild und Profil dieses Verlags entscheidend mit. Dabei kam es ihm auf die damals durchaus noch nicht selbstverständliche Übereinstimmung von Gehalt und Gestalt an, und er tat sich etwas darauf zugute, dass die von ihm gestalteten Titel auch später nicht altmodisch wirkten, weil sie nie modisch gewesen waren.
Es hing mit dieser Fülle der Anforderungen zusammen, dass es Renner, der auch gegenüber sich selbst kritisch war, nach Reflexion seiner Arbeit drängte. Bereits 1908 erschienen von ihm erste theoretische Arbeiten, die die nachwirkende Buchgestaltung der Gründerzeit mit ihrem teilweise bombastischen Zierat verwarfen und zeitgenössische Lösungen favorisierten. 1911 ließ ihn die Einsicht zusammen mit dem Zeichner und Grafiker Emil Preetorius die „Münchner Schule für Illustration und Buchgewerbe“ gründen, dass es in Fragen der künstlerischen Gestaltung an Grundlagen gänzlich fehlte, von Möglichkeiten berufspraktischer Ausbildung zu schweigen. Diese Einrichtung ging kurz vor Kriegsausbruch nach dem Zusammenschluss mit der privaten Debschitzschule in den „Münchner Lehrwerkstätten“ auf, deren stellvertretender Leiter Renner bis 1919 blieb.
Bei Kriegsende erwarb Renner vom Rest des väterlichen Erbes in Hödingen ein Haus und siedelte an den Überlinger See – für immer, wie es ihm schien. Denn Renner verstand sich nach wie vor als Künstler und hatte den Wunsch, sich „aus der etwas lächerlichen Lage des verhinderten Malers zu befreien“ (Vom Georg-Müller-Buch …, in: Imprimatur 9, 1940, nach S. 142). Nun glaubte er diesem Ziel nahe zu sein, doch es dauerte lange, ehe sich die „Spannung des gehetzten Stadtmenschen“ (ebd.) löste. Wie zuvor die bayerische, diente ihm nun vorwiegend die Bodenseelandschaft als Sujet, doch Mußezeit im eigentlichen Sinne bedeutete der Rückzug aufs Land keineswegs, entsprach es doch der „norddeutsch-preußischen“, dabei stets nobel und kontrolliert wirkenden Wesensart Renners, jede Stunde zu nutzen – ein Anspruch, den er nicht nur an sich selber stellte, sondern auch auf Familie und Umgebung übertrug. So pflegte er beispielsweise während des Essens bei seinen Kindern und Enkeln Schulwissen abzufragen.
Schon vor seiner Bodenseezeit hatte Renner nach dem Muster von Dienstvorschriften, wie er sie in seiner Militärzeit kennen gelernt hatte, „Typographische Regeln“ entworfen. Ihre kontroverse Diskussion in der Presse und in Fachzeitschriften brachte ihn auf das Problem der Mechanisierung, in der er den eigentlichen Grund für die Trennung von Kunst und Handwerk sah. Bis zu Beginn der 1920er-Jahre war Renners typographisches Verständnis noch rein traditionell ausgerichtet, doch nun gewannen Forderungen der Gegenwart, insbesondere die Auseinandersetzung mit der Technik, für seine Tätigkeit mehr an Bedeutung. Dabei setzte er weder die Gegenwart noch die Technik absolut, sondern verstand sie lediglich als Anforderungen der Zeit, denen es sich zu stellen galt. So entwarf er 1924 auf Bitten des Verlegers Jakob Hegner nach einer modernen Schrift die berühmte „Futura“, die nach dem Urteil Philipp Luidls der technischen Entwicklung vollauf Rechnung trug und „dennoch den humanen Bezug zum Leser“ wahrte. Keine der anderen von Renner entworfenen Schriften, weder die „Renner -Antiqua“ noch die „Renner -Kursiv“, reichte an den beispiellosen Erfolg dieser Schriftschöpfung heran, die 1927 auf den Markt kam, weltweit zu einer der meistgebrauchten Schriften wurde und Renner international zu einem der namhaftesten Typografen machte.
Bereits 1922 hatte die wirtschaftliche Situation Renner erneut Ausstattungsaufträge für die DVA Stuttgart annehmen lassen; 1925 wurde er von Fritz Wichert, der die Bezeichnung Futura gefunden hatte, an die Frankfurter Kunstschule verpflichtet. Dies wie seine Rückkehr nach München schon im folgenden Jahr unterstreicht Renners Rang und Ruf als Lehrer. Er übernahm die Leitung der Münchener „Berufsschule für das Graphische Gewerbe“ und wirkte an der Gründung der „Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker“ mit.
In Renners Futura erkannte der aufkommende Nationalsozialismus alsbald eine undeutsche Schrift, die er, vergleichbar dem Bauhaus oder der Stuttgarter Weißenhofsiedlung, als „kulturbolschewistisch“ bekämpfte. Dabei geriet Renner umso mehr ins Visier der frühen NS-Bewegung, als er 1926 zusammen mit Thomas Mann und anderen als Redner an einer kulturpolitischen Kundgebung teilgenommen hatte, die sich gegen das zunehmend illiberale Klima der Stadt und den bajuwarischen Provinzialismus wandte. Dieselbe republikanische Zivilcourage legte Renner 1932 an den Tag, als er mit seiner Schrift „Kulturbolschewismus?“ auf die reaktionäre Ideologie des von Alfred Rosenberg initiierten „Kampfbundes für deutsche Kultur“ antwortete. Besonnen und betont unideologisch wandte er sich gegen Antisemitismus und Nationalismus als Kategorien von Kunst und Kunstbetrachtung. Jeder Versuch, bewusst „vaterländische Kunst“ zu machen, führe in den Provinzialismus; das Nationale könne nie Programm sein, sondern sei immer nur dann echt und wertvoll, wenn es unbewusst und ungewollt von selbst in Erscheinung trete. Renners Ehrenrettung der künstlerischen Moderne gipfelte in der Aufforderung: „Wem es um die deutsche Kunst zu tun ist, schütze sie deshalb vor nationalistischen Bünden, die mit Schlagworten und Schlagringen für sie kämpfen wollen“ (Kulturbolschewismus, 2003, S. 61). Eine ähnlich kompromisslose Rolle spielte Renner im Werkbund, dessen engerem Vorstand er angehörte. Auch hier warb er dafür, dem reaktionären Geist offensiv entgegenzutreten.
Wenn Renner auch nicht dem gängigen NS-Feindbild entsprach, war er mit seinem mutigen Eintreten für die Freiheit der Kunst doch endgültig zur Zielscheibe der NS-Kunstpolitik geworden. Bereits am 1. April 1933 wurde er von seinem Posten als Leiter der Graphischen Gewerbeschule suspendiert, drei Tage später kurzfristig in Schutzhaft genommen und Mitte April 1933 endgültig entlassen. Dennoch traf ihn kein vollständiges Arbeitsverbot: Im Frühjahr 1934 übernahm er im Auftrag von Deutschem Werkbund und Auswärtigem Amt den deutschen Pavillon für die 5. Triennale in Mailand, der einen Überblick über das graphische Schaffen in Deutschland geben sollte. Eine vergleichbare Gelegenheit bot sich ihm 1937 in Paris, wo er in die Jury der Weltausstellung berufen wurde. Auch als Maler konnte er weiterhin ausstellen, so 1937 in der Berliner Galerie Gurlitt und 1940 in der Wessenberg- Galerie Konstanz. Dies und die Möglichkeit zu publizieren verdankte er der Protektion durch höchste Stellen, die wohl nur mit der Einflussnahme Heinz und Albrecht Haushofers, der Söhne des Geopolitikers Karl Haushofer, zu erklären ist. Den Lebensunterhalt für seine Familie verdiente Renner mit Aufträgen für den schweizerischen Verlag Rentsch, der „Kulturbolschewismus?“ herausgebracht hatte, und für Werbegrafik im Auftrag der Schweizerischen Verkehrszentrale. Sein nunmehr endgültiger Rückzug an den Bodensee setzte ihn erneut frei für die Malerei, für ausgiebige philosophische Lektüren sowie für das Schreiben von Monographien über Farbenlehre, Typographie und ihre Beziehung zu Technik und Kunst.
In seinen „Gedanken nach 1945“ versuchte sich Renner über die politischen Notwendigkeiten einer neu en Zeit klar zu werden. Seine Hoffnungen zielten auf eine neue Arbeiterpartei nach dem Vorbild Englands, jedoch ohne alle Dogmen. Auch seine kulturpolitischen Interessen lebten noch einmal auf – 1946 beteiligte er sich an der Gründung des „Überlinger Kulturbunds“ und veröffentlichte einen Aufsatz über „Diktatur oder Demokratie in der öffentlichen Kunstpflege“. Ein erster Schlaganfall im Jahre 1948 schränkte Renners Tätigkeiten ein. Seit 1949 Witwer widmete er sich seiner Autobiographie, die unvollendet blieb. Lediglich seine Erinnerungen an die Zeit bei Georg Müller und an das nachfolgende Jahrzehnt, die bereits um 1940 geschrieben und in „Imprimatur“ veröffentlicht wurden, sind daraus greifbar.
Quellen: Nachlass im Besitz von Andrea Haushofer-Schröder, München.
Werke: Typographische Regeln, in: Börsenblatt für den dt. Buchhandel 84, 1917, Nr. 65, 265f.; Zwanzig Jahre Münchner Topographie, 1920, auszugsweise in: Ludwig Hollweck (Hg.), Unser München, 1980, 56-58; Typographie als Kunst, 1922; Die Schrift unserer Zeit, in: Die Form 2, H. 3, 1927, 109f.; mechanisierte grafik, 1931; Kulturbolschewismus?, 1932, neu mit Nachwort u. Anm. von Roland Reuß u. Peter Staengle, 2003; Die Kunst d. Typographie, 1939, Nachdr. 2003; Erinnerungen aus meiner Georg-Müller-Zeit, in: Imprimatur 9, 1940, nach 184ff.; Vom Georg-Müller-Buch bis zur Futura u. Meisterschule. Erinnerungen Paul Renners aus dem Jahrzehnt von 1918 bis 1927, in: Imprimatur 9, 1940, nach 192ff.; Das moderne Buch, 1947; Was ist der Werkbund?, in: Südkurier vom 22.1.1946; Ordnung u. Harmonie d. Farben, 1947; Diktatur oder Demokratie in d. öff. Kunstpflege, in: Die Pforte 1, 1947, H. 2, 160ff.; Der Künstler in d. mechanisierten Welt, 1977.
Nachweis: Bildnachweise: Luidl, 1978, 27 (vgl. Literatur).

Literatur: Bibliographie in: Paul Renner dem Schöpfer d. Futura zum 125. Geburtstag u. Burke, 1998 (s. u.). – August Grisebach, Buchkünstler d. Gegenwart, in: Zs. für Bücherfreunde 3, H. 11, 1912, 345-358; Hans Loubier, Die neue dt. Buchkunst, 1921; Dresslers Kunsthdb. 1930/II; [K. F. Bauer], Werden u. Wachsen einer dt. Schriftgießerei, 1937; Werner Schenkendorf, Sonderausstellung Paul Renner im Wessenberghaus, in: Dt. Bodensee-Rundschau vom 30.10.1940; Viktor Mann, Wir waren fünf, 1949, 504f.; Josef Käufer (Hg.), 25 Jahre Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker München 1927-1952, 1952; Nachruf auf Paul Renner, in: Gebrauchsgraphik 27, H. 7, 1956, 57; Hermann Proebst, Karl Ude (Hg.), Denk ich an München, 1966, 79; Hans Peter Willberg, Schrift im Bauhaus. Die Futura von Paul Renner, in: Wolfgang Tiessen (Hg.), Monographien u. Materialien zur Buchkunst, Bd. 2, 1969; Wend Fischer (Hg.), Zwischen Kunst u. Industrie. Der Deutsche Werkbund, 1975, passim; Philipp Luidl (Hg.), Paul Renner. Eine Jahresgabe d. Typographischen Ges. München, 1978; Christoph Stölzl (Hg.), Die Zwanziger Jahre in München. Katalog, 1979, 195-209, 597-605, 701; Leo Kohut, Bauhaus u. Neue Typografie nach sechzig Jahren, in: Philobiblon 23, H. 4, 1979, 256, 263f.; Karl Arndt, Die Münchner Architekturszene 1933/34 als ästhetisch-politisches Konfliktfeld, in: Martin Broszat, Elke Fröhlich, Anton Grossmann (Hgg.), Bayern in d. NS-Zeit, Bd. 3, 1981, 481-483; Herbert Lechner, Geschichte d. modernen Typographie, 1981; Deutscher Werkbund, Die Zwanziger Jahre des dt. Werkbunds, 1982; Bund Münchener Meisterschüler (Hg.), Fünfzig Jahre Bund Münchener Meisterschüler, 1983; Sebastian Carter, Twentieth Century Type Designers, 1987; TH Darmstadt (Hg.), Atlas zur Geschichte d. Schrift, Teil 3, Ausgewählte Schriftbeispiele des 20. Jh.s, 1989; Joan Campbell, Der Deutsche Werkbund 1907–1934, 1989, 301-304 u. passim; Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München, 1990; Max Caflisch, Die Schriften von Renner, Tschichold u. Trump, 1991; Manfred Klein, Yvonne Schwemer-Scheddin, Erik Spiekermann, Typen u. Typografen, 1991; Bernd Jentzsch, Von d. visuellen Wohlhabenheit. Mit sieben typographischen Beispielen, 1991; Christopher Burke, Paul Renner: the art of typography, 1998; Karoline Hille, Spuren d. Moderne, 1994, 298-304; Gustav Stresow, Paul Renner u. die Konzeption d. Futura, in: Buchhandelsgeschichte. Beilage zum Börsenblatt für den dt. Buchhandel vom 27.6.1995, B 41-50; Hans-Dieter Mück (Red.), Rückkehr d. Moderne, 1995, 326 u. passim; Gesellschaft d. Kunstfreunde Überlingen e.V. (Hg.), 100 Jahre Kunst in Überlingen. Eine Auswahl, 1996, 34f.; Manfred Bosch, Bohème am Bodensee, 1997, 148-155; Friedrich Friedl, Nicolaus Ott, Bernard Stein, Typographie – wann – wer – wie, 1988; Lewis Blackwell, 20th Century Type, 1999; Jeremy Aynsley, Grafik-Design in Deutschland 1890-1945, 2000; Renner, Paul, in: DBE Bd. 8, 2001, 245; Eva Chrambach, Renner, Paul, in: NDB Bd. 21, 2003, 434-436 (fehlerhaft); Harzmuseum d. Stadt Wernigerode (Hg.), Paul Renner dem Schöpfer d. Futura zum 125. Geburtstag, 2003; Eva von Freeden, Rainer Schmitz (Hgg.), Sein Dämon war das Buch. Der Münchner Verleger Georg Müller, 2003, 64-91, 226f.; Michael Brunner, Marion Harder-Merkelbach (Hgg.), 1100 Jahre Kunst u. Architektur in Überlingen, 2005, 234; Justina Schreiber, Die Avantgarde d. Buchstaben, in: Süddt Ztg. vom 18./19.3.2006; Manfred Bosch, „Mir bleibt die Stelle lieb, wo ich gelebt“. Unbekannte biogr. Zeugnisse von Kunstsammlern u. Kunstwissenschaftlern am Bodensee, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees u. seiner Umgebung, 2007, 171-197.
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