Schofer, Joseph 

Geburtsdatum/-ort: 31.01.1866;  Oberbühlertal
Sterbedatum/-ort: 30.10.1930;  Freiburg; beigesetzt 4. 11. 1930 Hauptfriedhof Freiburg
Beruf/Funktion:
  • katholischer Geistlicher, Zentrumspolitiker, Mitglied des Landtags
Kurzbiografie: 1872-1880 Volksschule Oberbühlertal
1880-1886 Lender'sche Anstalt Sasbach
1886-1888 Gymnasium Rastatt mit Abitur
1888-1892 Studium Theologie Freiburg und St. Peter/Schwarzwald
1892 (6. 7.) Priesterweihe durch Erzbischof Johann Christian Roos
1892-1894 Präfekt am Knabenseminar Tauberbischofsheim; zugleich Vikar
1894-1904 Repetitor am Theologischen Konvikt Freiburg; zugleich Studentenseelsorger Universität Freiburg
1902 Promotion Dr. theol. Freiburg (Dissertation: Hugo von St. Viktor, der größte Schulmann des 12. Jahrhunderts – ein Beitrag zur Geschichte der Pädagogik)
1904-1905 provisorischer Leiter des Theologischen Konvikts
1905-1930 Benefiziat am Münster Freiburg
1905-1917 Diözesanpräses der Marianischen Kongregation
1905-1920 Generalsekretär des Volksvereins für das katholische Deutschland in Baden
1905-1930 Mitglied des Badischen Landtages, Wahlkreis Tauberbischofsheim; nach dem 1. Weltkrieg Freiburg, Heidelberg-Mosbach und Adelsheim-Mosbach
1914-1918 Feldseelsorger; seit 1915 planmäßiger Felddivisionspfarrer der 8. Landwehrdivision
1916-1918 Eisernes Kreuz II. Klasse und Eisernes Kreuz I. Klasse, Orden Zähringer Löwe 2. Klasse
1917 Geistlicher Rat ad honorem
1918/21-1930 Vorsitzender des Badischen Zentrums; Mitglied des Parteivorstandes des Deutschen Zentrums
1919-1930 Fraktionsvorsitzender des Zentrums im Badischen Landtag
1921 Päpstlicher Hausprälat
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Eltern: Vater: Johannes Chrysostomus Schofer, Waldhüter
Mutter: Karoline, geb. Gutmann (gest. 17. 2. 1878), 2. Ehe mit Luise, geb. Brügel
Geschwister: 6
7 Halbgeschwister
GND-ID: GND/118795384

Biografie: Clemens Siebler (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 3 (1990), 244-247

Schofer hat in seinem umfangreichen, meist volkstümlich gehaltenen Schrifttum der Nachwelt nicht nur zahlreiche autobiographische Einzelheiten hinterlassen; sehr lebendig und offen hat er auch die politischen und religiösen Verhältnisse seiner Zeit geschildert und damit die Hintergründe erhellt, die ihn bewogen hatten, den Kampf für die Befreiung der katholischen Kirche in Baden aus der staatlichen Bevormundung zu führen.
In denkbar bescheidenen Verhältnissen wuchs er auf. Für den Vater der kinderreichen Familie bedeutete es ein großes finanzielles Opfer, dem ältesten Sohn den Besuch einer Internatsschule zu ermöglichen. Die beiden letzten Gymnasialjahre verbrachte Schofer in Rastatt, wo er, nunmehr extern lebend, seinen Lebensunterhalt durch Stundengeben verdienen mußte.
Nach glänzend bestandenem Abitur begann er in Freiburg das Theologiestudium. Die erste Stätte seines seelsorgerlichen Wirkens war Tauberbischofsheim, wo er am Knabenseminar das Amt des Präfekten bekleidete. Zugleich war er nebenamtlicher Vikar an der Stadtpfarrkirche. Als Mitarbeiter der lokalen Presse sowie des „Liobablattes“ entdeckte er früh seine schriftstellerischen Neigungen, aber auch die Macht des gedruckten Wortes. Mit der 1894 erfolgten Berufung als Repetitor an das Theologische Konvikt in Freiburg schien Schofers priesterliche Laufbahn bereits deutlichere Umrisse anzunehmen. Nicht nur die wissenschaftliche und geistliche Betreuung der Theologiestudierenden wurde ihm anvertraut, sondern er war zugleich auch Studentenseelsorger an der Universität. Für diese Doppelfunktion hatte ihn der damalige Konviktsdirektor Dr. Schill vorgeschlagen. Mitten in dieser geistig anregenden Arbeit erwarb er sich 1902 den theologischen Doktortitel. Mit seiner Dissertation über Hugo von St. Viktor wählte er ein Thema aus dem Grenzbereich der Geschichte und Pädagogik; sie kann außerdem als eine gute Einführung in das tiefere Verständnis der mittelalterlichen Scholastik angesehen werden.
Da Schofer am Konvikt das Fach Kirchengeschichte zu vertreten hatte, vertiefte er sich bei seinen Studien auch in die Geschichte der Erzdiözese Freiburg, des Kulturkampfes und der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen in Baden. Damals konnte er noch nicht ahnen, daß er sich damit das wissenschaftliche Rüstzeug aneignete, um in späteren Jahren auf der parlamentarischen Bühne mit um so größerer Wirksamkeit den Kampf für die Freiheit der Kirche führen zu können.
Mit seiner unerschütterlichen Treue zur katholischen Kirche, zu der er auch die jungen Theologen erzog, geriet er schon recht bald in die Schußlinie der liberalen Großherzoglichen Regierung. Als er 1905 von der Kirchenbehörde als Direktor des Theologischen Konvikts in Aussicht genommen wurde, versagte das Staatsministerium die damals aufgrund der Kulturkampfgesetzgebung notwendige Bestätigung. Dieser Einspruch bewirkte, daß Schofer nicht nur aus dem Konvikt ausschied, sondern auch seine Seelsorgetätigkeit an der Universität beendete. Von Erzbischof Nörber mit der Leitung verschiedener kirchlicher Vereine betraut, gab er vor allem den Marianischen Kongregationen in der Erzdiözese mächtige Impulse.
Doch sollte sein Weggang vom Theologischen Konvikt in einer ganz anderen Hinsicht schicksalhaft werden. Auf Wunsch Wackers kandidierte Schofer 1905 für die 2. Badische Kammer. Als Frucht langjähriger Bemühungen des Zentrums wurde damals zum ersten Mal in Baden nach allgemeinem, gleichem und direktem Wahlrecht gewählt. Mit der Wahl zum Abgeordneten begann ein Lebensabschnitt, der für seine Person von prägender Kraft war und erst durch seinen Tod beendet wurde. Noch stand Schofer zunächst nicht in vorderster politischer Linie, aber er nahm jede sich ihm bietende Gelegenheit wahr, die politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung der Katholiken und den Abbau der Kulturkampfgesetze zu fordern. Schon früh scheint sein besonderes politisches Talent von Wacker erkannt worden zu sein. Im Gegensatz zu Lender und Fehrenbach war Schofer bereit, hinsichtlich des innerparteilichen Taktierens im Badischen Zentrum den härteren Kurs des Parteivorsitzenden mitzutragen. Wie dieser attackierte auch Schofer das in der Folge der Wahlrechtsreform zwischen den Nationalliberalen und den Sozialdemokraten eingegangene Großblockbündnis, das nur das eine Ziel hatte, das Anwachsen des Zentrums zur stärksten Fraktion im Landtag zu verhindern: für Wacker Grund genug, in Schofer mehr und mehr seinen Wunschnachfolger im Parteivorsitz zu sehen. Da Wacker seit 1903 dem Landtag nicht mehr angehörte, oblag es dort vor allem seinem Schüler, die Vorstellungen und Anregungen des Parteichefs zu vertreten.
Seit 1905 leitete Schofer auch den Volksverein für das Katholische Deutschland in der Erzdiözese. Ziel dieser auf dem Koblenzer Katholikentag (1890) initiierten Vereinigung war, die Katholiken wirksam in die damals anstehenden religiösen und gesellschaftspolitischen Fragen einzuführen. Dank des persönlichen Einsatzes von Schofer konnte diese im Dienst der Erwachsenenbildung stehende Einrichtung noch vor dem Kriegsausbruch 1914 in zwei Dritteln aller Pfarreien des Erzbistums aufgebaut werden.
Daß sich Schofer nahezu für die gesamte Dauer des 1. Weltkrieges als Feldgeistlicher zur Verfügung stellte, entsprang sicher zu einem Teil seiner patriotischen Gesinnung. Noch mehr aber standen für ihn seelsorgerische Erwägungen im Vordergrund. Bereits 1915 wurde er zum Divisionspfarrer ernannt und mit der katholischen Seelsorge in der 8. Landwehrdivision betraut. Seine menschliche Offenheit und warmherzige Anteilnahme an den besonderen Problemen und Schicksalen der Frontsoldaten hatten ihm über die Grenzen der Konfessionen hinweg viele Sympathien und Anerkennung eingebracht.
Wie viele seiner Zeitgenossen empfand auch Schofer den militärischen Zusammenbruch des Jahres 1918 und das Ende der Monarchie als eine folgenschwere Katastrophe. Mit dieser Zäsur sollte jedoch für ihn der wichtigste Lebensabschnitt an politisch verantwortlicher Stelle beginnen. Bei seiner Rückkehr aus dem Feld hatte das Zentralkomitee des Badischen Zentrums bereits die Beteiligung an einer vorläufigen Volksregierung gebilligt. Diese Regierungsteilnahme rief bei Schofer zunächst schwere Bedenken hervor, da er einen solchen Schritt nicht mit der dem Landesherrn geschuldeten Treuepflicht in Einklang zu bringen vermochte. Nach dem endgültigen Thronverzicht des Großherzogs war er jedoch ohne Einschränkungen bereit, an der Spitze der Zentrumsfraktion politische Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig wollte er allen zerstörerischen Tendenzen der Revolution entgegenwirken und dazu beitragen, die Ruhe und Ordnung in Baden sicherzustellen. Da die alte Staatsform nicht zu retten war, setzte er alle Kraft ein für eine staatliche Erneuerung auf demokratischer Grundlage. Den alten Zentrumsidealen verpflichtet, wünschte er auch ein verfassungsmäßig garantiertes zufriedenstellendes Verhältnis von Staat und Kirche. Vordringlich verlangte er die Befreiung der katholischen Kirche aus den Fesseln der Kulturkampfgesetze, die Regelung der finanziellen Verbindlichkeiten des Staates, die Sicherung des Religionsunterrichts als ordentliches Lehrfach in allen Schularten und eine angemessene Vertretung katholischer Professoren im Lehrkörper der Universitäten.
Aber dem Abgeordneten Schofer ging es keineswegs nur um die kirchlichen Belange. Als Führer der stärksten Fraktion war er ernsthaft um eine krisenfeste Entwicklung Badens in der sowohl politisch als auch wirtschaftlich äußerst instabilen Weimarer Republik bemüht. Zielbewußt ging er die noch vielfach ungelösten Probleme an. Seiner Initiative war es zu verdanken, daß Baden 1927 ein neues Wahlrecht erhielt. Es sah die Einrichtung von 22 Wahlkreisen vor und wies jedem Wahlkreis seinen bestimmten Abgeordneten zu. So gelang die Wiederherstellung engerer Beziehungen zwischen Volksvertretern und Wählern, und die ärgsten Schwächen des Verhältniswahlrechtes konnten gemildert werden. Obwohl Föderalist, stand Schofer treu zum Reichsgedanken. Als in den schweren Tagen der ersten Nachkriegszeit eine Loslösung des deutschen Südens vom Norden erwogen wurde, legte er ein unmißverständliches Bekenntnis zur Idee der Reichseinheit ab. Aber er wehrte sich ebenso mit aller Entschiedenheit gegen die damaligen Versuche, Baden in einem Südweststaat aufgehen zu lassen, überzeugt davon, daß ein größeres Land mit Stuttgart als Metropole für Baden nur Nachteile bringen würde.
Auch als christlicher Sozialpolitiker hat sich Schofer bleibende Verdienste erworben. Immer wieder forderte er einen überzeugenden „christlichen Solidarismus“. In der Verfolgung egoistischer Vorteile eines Standes auf Kosten anderer Gesellschaftsgruppen sah er eine ernste Gefahr für den inneren Frieden des Gemeinwesens. Viel lag ihm daran, das große Mißtrauen der Arbeiterschaft zu überwinden, das diese nicht nur dem Staat, sondern auch der Kirche gegenüber hegte. Zur Erreichung der von ihm aufgezeigten Ziele ermahnte er nicht nur die Mitglieder der eigenen Partei; er appellierte auch an die christlichen Gewerkschaften, die katholischen Arbeitervereine und den Volksverein. Die auffallend starke sozialpolitische Aufgeschlossenheit des Badischen Zentrums während der Weimarer Jahre ist zu einem guten Teil das persönliche Verdienst Schofers, und es gereicht ihm auch zur Ehre, daß durch die von ihm ermöglichte Zusammenarbeit mit den badischen Sozialdemokraten zumindest deren Landtagsfraktion nachhaltig beeinflußt wurde. Immerhin hatte die Koalition von Zentrum und SPD in Baden von 1919 bis 1932 ununterbrochen Bestand und garantierte dem Land die stabilsten Verhältnisse im Reich. Ohne einen solchen festen Willen zur Kooperation mit den Sozialdemokraten wäre es Schofer und dem Zentrum kaum möglich gewesen, die Kulturkampfgesetze abzuschaffen, das Kirchenvermögensgesetz zu verabschieden, die konfessionelle Lehrerbildung zu retten und das Konkordat vorzubereiten.
Nachdem Schofer bereits im November 1918 die Zentrumsführung und den Fraktionsvorsitz übernommen hatte, war er seit 1921 auch offiziell der Parteivorsitzende. Für die Fraktions- und Parteiführung brachte er ein glänzendes Organisationstalent mit, und er war ein mitreißender Redner und erfolgreicher Schriftsteller. Als Parteiführer ungemein befähigt, unbeirrbar, zielstrebig und meisterhaft im Durchsetzungsvermögen, konnte er trotz seiner Impulsivität dennoch über tiefe Gegensätze hinweg ausgleichend und versöhnlich wirken. Seiner herben und bisweilen rauhen Schwarzwäldernatur fehlten weder der urwüchsige bäuerliche Humor noch das heitere und leutselige Gemüt.
Dank seiner Gewandtheit und politischen Klugheit, seiner Überzeugungskraft und Volkstümlichkeit war Schofer über seine Stellung im Zentrum hinaus der anerkannte Führer der badischen Katholiken. Die starke Verankerung des Zentrums im Volk und im Parlament bewirkte, daß er nach dem 1. Weltkrieg die stärkste politische Persönlichkeit in Baden war; er war, wie der Volksmund sagte, der „ungekrönte Großherzog von Baden“.
Unerschöpfliche Kraftquellen seines mühevollen und rastlosen Lebens waren sein Glaube und sein Priestertum. Gnadenhaft wußte er sich darin geborgen und in allen Phasen seines beruflichen und staatspolitischen Handelns getragen. Sich selbst gegenüber war Schofer äußerst bedürfnislos. Als Inhaber einer der beiden Brunner'schen Benefizien am Freiburger Münster standen ihm zur Bestreitung des Lebensunterhaltes vergleichsweise nur bescheidene finanzielle Mittel zur Verfügung. Bis zu seinem Tode hatte er kein höheres kirchliches Amt bekleidet. Die ihm verliehenen Ehrentitel verstand er nicht als persönliche Auszeichnung; aber mit innerer Genugtuung konnte er darin auch die Richtigkeit der von ihm verfolgten Politik von höchster kirchlicher Stelle bestätigt sehen.
Den Abschluß des Badischen Konkordates (1932) – ohne Zweifel die Krönung der badischen Zentrumspolitik – erlebte Schofer nicht mehr, und doch hatte im Vorfeld der Verhandlungen hierfür gerade er unbestreitbare Verdienste erworben. Sichtlich beunruhigt war er ob des wachsenden linken und rechten Radikalismus. Der Titel seines letzten Flugblattes „Christuskreuz – Hakenkreuz – Sowjetstern?“ hat diese Sorge unmißverständlich zum Ausdruck gebracht.
Obwohl seit langem herz- und rheumaleidend, starb Schofer dennoch überraschend im Alter von 64 Jahren. Angesichts der Tatsache, daß er weder ein hochgestellter Repräsentant staatlicher Gewalt noch der katholischen Hierarchie war, mag die Teilnahme hoher Vertreter der Kirche, des Reiches und des Landes, aber auch einer unübersehbaren Menschenmenge an seiner Beisetzung erstaunen. Die ihm so vielseitig erwiesene letzte Ehre war weniger der Dank an eine Persönlichkeit, die Macht verkörperte; sie galt einem vorbildlichen Priester und aufrechten Demokraten, der über alle konfessionellen, politischen und sozialen Gegensätze hinweg sich eines ungewöhnlichen Ansehens bei den Zeitgenossen erfreute.
Werke: Zufriedenstellende, nicht vollständige Werkverzeichnisse in: P. Enderle, Dr. J. Schofer „Der ungekrönte Großherzog von Baden“, Karlsruhe 1957, 350-51; ferner: Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums (GV); 1911-1965, Bd. 116, München 1980, 511-12.
Nachweis: Bildnachweise: Foto StAF, Bildnissammlung.

Literatur: C. Gröber, Zum Tode des Prälaten Schofer, in: Kölnische Volkszeitung, Nr. 574, Köln 1930, 5; N.N., Prälat Dr. Schofer, in: St. Konradsblatt, 14. Jg., Nr. 45, Karlsruhe 1930, 625; F. Roser, J. Schofer zum Gedächtnis. Ein Strauß Vergißmeinnicht dem toten Führer aufs frische Grab gelegt, Heidelberg 1930; B. Jauch, Dr. J. Schofer, in: Necrologium Friburgense 1930, FDA 59 (NF Bd. 32), 1931, 32-42; H. Sacher, J. Schofer, in: Staatslexikon der Görres-Gesellschaft, Bd. 4, Freiburg, 5. Aufl., 1931, 1288-90; A. Schuldis, Prälat Dr. J. Schofer. Sonderdruck aus der Präsides-Korrespondenz für Marianische Kongregationen Nr. 3/4, Wien 1931; E. Föhr, Blätter der Erinnerung an Prälat Dr. J. Schofer, in: Freiburger Katholisches Kirchenblatt, 33 Folgen, Nr. 36, 1955, 693 bis Nr. 10, 1957, 211-18; P. Enderle, Dr. J. Schofer „Der ungekrönte Großherzog von Baden“, Karlsruhe 1957; ders. J. Schofer, in: L Th K, Bd. 9., 2. Aufl. 1964, 444; H. Köhler, Lebenserinnerungen, hg. von J. Becker, Stuttgart 1964; A. Stiefvater, J. Schofer, in: Badische Landsleute, Freiburg 1966, 70-71; M. Stadelhofer, Der Abbau der Kulturkampfgesetzgebung im Großherzogtum Baden 1878-1918, Mainz 1969; L. Arnet, Prälat Dr. J. Schofer, in: Heimschule Lender 1875-1975, Hg. Heimschule Lender, Bühl 1975, 58-59; F. Gurk, Glaubenskraft und Aktivität am Bild bedeutender politischer Persönlichkeiten der Erzdiözese Freiburg. Dr. J. Schofer, in: Gestalten und Ereignisse. 150 Jahre Erzbistum Freiburg 1827-1977, hg. von J. Sauer, Karlsruhe 1977, 173-176; H.-J. Kremer (Bearb.), Mit Gott für Wahrheit, Freiheit und Recht. Quellen zur Organisation und Politik der Zentrumspartei und des politischen Katholizismus in Baden 1888-1914, Stuttgart 1983.
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