von Hillern, Wilhelmine 

Andere Namensformen:
  • geb. Birch-Pfeiffer
Geburtsdatum/-ort: 11.03.1836; München
Sterbedatum/-ort: 25.12.1916; Hohenaschau
Beruf/Funktion:
  • Schriftstellerin
Kurzbiografie: 1837 Übersiedlung mit der Mutter nach Zürich
1843 Rückkehr nach München
1844 Übersiedlung mit der Mutter nach Berlin
1854 Debüt als Schauspielerin am Gothaer Hoftheater
1856 Großherzoglich-Badische Hof- und Nationalschauspielerin in Mannheim
1857 Heirat und Übersiedlung nach Freiburg i.Br.
1865 Erste Romanveröffentlichung („Doppelleben“)
1875 Veröffentlichung des erfolgreichsten Romans „Die Geyer-Wally“
1883-1911 Umzug nach Oberammergau
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev. (konvertierte 1906 zum katholischen Glauben)
Verheiratet: 27. 8. 1857 Hermann von Hillern (1817-1882), Landgerichtspräsident in Freiburg
Eltern: Vater: Dr. phil. Christian Andreas Birch-Pfeiffer (1795-1868), Schriftsteller, Dramaturg, Theaterkritiker
Mutter: Charlotte Birch-Pfeiffer (1800-1868), Schauspielerin, Schriftstellerin
Kinder: Hermine (geb. 1859)
Charlotte Amalie Adolfine Julie (geb. 1861)
Amélie (geb. 1863)
GND-ID: GND/118904779

Biografie: In: Badische Biographien NF 3 (1990), 126-127
Werke: (Auswahl), Guten Abend. Dramatischer Scherz in 1 Akt (1873); Ein Autographensammler. Lustspiel (1874); Höher als die Kirche (1877); Die Augen der Liebe. Lustspiel (1878); Und sie kommt doch! Erzählung aus einem Alpenkloster des 13. Jh. (1879); Der Skalde (1882); Die Friedhofsblume (1883); Am Kreuz (1890); 's Reis am Weg. Eine Geschichte aus dem Isarwinkel (1897); Ein alter Streit (1898); Der Gewaltigste (1901); Ein Sklave der Freiheit (1903); Aus eigener Kraft (1908). Nachlaß:
Theatermuseum München (im Nachlaß der Charlotte Birch-Pfeiffer).
Nachweis: Bildnachweise: Zeichnung auf Holz nach einer Photographie von Adolf Neumann, in: Gartenlaube, Jg. 1872, S. 591; Photoraphie in: G. Ebel, s. Literatur

Literatur: Ausführliches Verzeichnis der Sekundärliteratur zu W. v. Hillern bei Elisabeth Friedrichs, Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und l9. Jhs., Stuttgart 1981, 131; Artikel W. v. Hillern, in: Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen 1800-1945, München 1986, 132f; Gisela Ebel, Das Kind ist tot, die Ehre ist gerettet. Ein Briefwechsel aus dem 19. Jh. ..., Frankfurt a. M., 1985.
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