Engler, Wilhelm Friedrich 

Geburtsdatum/-ort: 03.05.1873;  Weisweil
Sterbedatum/-ort: 20.02.1938; Lorsbach/Taunus
Beruf/Funktion:
  • Arbeitersekretär, MdL-SPD, Arbeitsminister
Kurzbiografie: 1906–1908 Arbeitersekretär u. Vorsitzender des Gewerkschaftskartells in Freiburg
1908–1912 Parteisekretär d. SPD für den Bezirk Oberbaden
1908–1911 Stadtverordneter
1911–1921 Stadtrat in Freiburg
1911 Mitbegründer d. Freiburger Volkswacht
1913–1918 Geschäftsführer d. „Freiburger Milchversorgungs GmbH“
1918 Vorsitzender des Freiburger Arbeiterrates, Mitglied im Elferausschuss d. Landeszentrale des Arbeiter- u. Soldatenrates
1919–1920 Staatsrat
1921–1928 MdL-SPD; bis 1924 Arbeitsminister
1923 „Friedrich-Engler Platz“ in Freiburg-Haslach wegen seiner Verdienste um den Bau d. Gartenstadtsiedlung
1924–1928 Mitglied d. Karlsruher Stadtverordnetenversammlung-SPD
1924–1928 Präsident des bad. Gewerbeaufsichtsamtes u. Ministerialrat im bad. Innenministerium
1928–1933 Präsident des hess. Landesarbeitsamtes, Frankfurt
Weitere Angaben zur Person: Religion: ev.
Verheiratet: 1901 (Freiburg) Elisa, geb. Abegg (1874 –1947)
Eltern: Vater: Martin († 1914), Handwerker u. Landwirt
Mutter: Maria Katharina
Geschwister: 7
Kinder: 2; Luise (* 1902) u. Rudolf (1905–1965)
GND-ID: GND/118968084

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Badische Biographien NF 6 (2011), S. 95-99

Engler wurde 1873 als Sohn eines Leinenwebers und Landwirtes in Weisweil im nördlichen Breisgau geboren. Der Vater, ein Pietist, erzog den Sohn überaus streng. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete Engler zunächst als Knecht eines Schmiedes, danach lernte er das Zimmereihandwerk. Seine Wanderjahre führten ihn dann bis nach Interlaken und schließlich nach Würzburg, wo er erstmals mit der Sozialdemokratie in Berührung kam und sich einer Gewerkschaft anschloss, was aber schon bald seine Entlassung zur Folge hatte. 1899 kehrte Engler nach Weisweil zurück, siedelte aber noch im gleichen Jahr nach Freiburg über. Dort hat Engler zunächst als Zimmergeselle gearbeitet, später eine eigene kleine Werkstatt und seit 1909 eine alkoholfreie Gaststätte geführt. Auch in Freiburg war Engler in der Arbeiterbewegung engagiert, bald sogar hauptamtlich, zunächst als Gewerkschafts-, dann als SPD-Parteisekretär für Freiburg und Oberbaden.
Kommunalpolitisch hat Engler in Freiburg ab 1908 als Stadtverordneter und ab 1911 als Stadtrat besonders auf dem Feld der Sozialpolitik gewirkt und war 1909 bei der Einführung der kommunalen Arbeitslosenversicherung beteiligt. Vor allem aber hat sich Engler mit Fragen der Wohnungsbaupolitik beschäftigt. Zwischen 1871 und 1910 hatte sich die Einwohnerzahl Freiburgs mehr als verdoppelt und bereits um die Jahrhundertwende litt die Stadt unter steigendem Wohnungsmangel. Vor allem fehlten kleine, hygienische Wohneinheiten, die sich auch finanzschwache Mieter leisten konnten. Hier schien die Beschäftigung mit den in England von Ebenezer Howard propagierten Ideen des „Garden City Movement“ brauchbare Lösungen zu bieten. Davon angeregt war 1902 die „Deutsche-Gartenstadt-Gesellschaft“, DGG, gegründet worden. In Baden fanden deren Gedanken damals vor allem durch Hans Kampffmeyer (➝ V 137) Verbreitung, den Mitbegründer der Gartenstadt Genossenschaft in Karlsruhe-Rüppurr, dann Generalsekretär der Gartenstadt-Gesellschaft in Mannheim und seit 1912 „Landeswohnungsinspektor“ Badens. War Letchworth unweit von London, die erste Realisierung, noch eine eigene Stadt, so wurden in Deutschland Garten-Vorstädte in genossenschaftlichem Besitz favorisiert: baulich abwechslungsreiche Siedlungen aus durchaus schmuck anmutenden Ein-, auch Mehrfamilien-Reihenhäusern, kaum mehr als zwei Stockwerke hoch, mit zugehörigen Gärten, der Selbstversorgung wegen, aufgelockert mit Grünflächen und freien Plätzen.
Auch Engler trat für dieses sozialreformerische Konzept ein und war 1905 der Freiburger Ortsgruppe der DGG beigetreten. 1913 kam es auf seine Initiative in Freiburg zur Gründung der „Gartenstadt-Baugenossenschaft“, die in den kommenden Jahren die Gartenstadt in Haslach baute. Wenn auch das Vorhaben nach Ausbruch des I. Weltkriegs mehr als einmal in Frage gestellt schien, konnte es gleichwohl 1915 erfolgreich abgeschlossen werden. Nach dem Krieg fusionierte diese Genossenschaft mit dem Städtischen Bauverein, der seit 1917 ebenfalls Häuser nach der Gartenstadt-Idee errichtet hatte.
Seit 1913 war der rege Parteifunktionär und Kommunalpolitiker auch an die Spitze der „Freiburger Milchversorgungs GmbH“ getreten, die in Konkurrenz zu privaten Milchhändlern und dem „Bad. Bauernverein“ die Dreisamstadt versorgte. Bis zum Ausbruch des I. Weltkrieges gelang es Engler, den Tagesumsatz seiner Gesellschaft auf 5300 Liter zu steigern. Weitere Investitionen wurden dann durch den Krieg verhindert, zumal der Bezug von Milch aus der Schweiz sich nun schwieriger gestaltete. Das Unternehmen ging 1916 im Freiburger Milchhof auf, der auf Betreiben der Stadt gegründeten Organisation zur zentralen Erfassung und Verteilung von Milch und Fett, deren Geschäftsführer Engler wurde. Wenn auch Engler in dieser Funktion den Anspruch erheben konnte, dass Freiburg besser versorgt war als andere Orte, war die tägliche Milchration krisenbedingt doch immer weiter zurückgegangen, so dass Hamsterfahrten in die benachbarten Dörfer zur Normalität wurden, auch wenn Behörden entgegenwirken wollten. Schließlich kursierten Gerüchte, Engler sei der wahre Verantwortliche solchen Vorgehens gegen die Hamsterkäufer, und am Abend des 12. März 1920 kam es zu einem Tumult vor dem Freiburger Milchhof, dem „Milchkrawall“. Letztlich wurde Engler dabei schuldlos zum Opfer lang aufgestauten Unmuts über alle Folgen des verlorenen Kriegs, des Hungers und der Mangelwirtschaft. Gleichwohl hat sich Engler den Krawall, die Beschimpfungen und Drohungen sehr zu Herzen genommen, hatte er doch seit über zehn Jahren versucht, eine Politik für Arbeiter und „kleine Leute“ zu betreiben.
Über den durchaus als SPD nah zu charakterisierenden „Sozialwissenschaftlichen Studentenverein“, der „bei seinen Mitgliedern das wissenschaftliche Verständnis der gesellschaftlichen Fragen [der] Zeit zu begründen und zu vertiefen“ (UA Freiburg B1/2659) suchte und dem auch der spätere Reichstagsabgeordnete Ludwig Frank (➝ II 89) und sein späterer Stadtratskollege Grumbach (vgl. BWB 5) angehört hatte, war Engler auch schon früh mit Professoren der Universität in Verbindung gekommen und hatte auch Zugang gefunden in die „Soziale Vereinigung“, einen Kreis von Professoren unterschiedlicher Fach- und Parteirichtungen, die über Ansätze zu Lösungen der sozialen Frage diskutierten. Dort lernte Engler den nachmaligen Reichsarbeitsminister Heinrich Brauns (1868–1939) kennen, mit dem er später eng zusammenarbeitete. Eine andere Anregung entstammt diesem Kreis, „volkstümliche Vortragskurse“ abzuhalten; daraus entwickelte sich schließlich die Freiburger Volkshochschule.
Innerhalb der SPD stand Engler wie fast der ganze Freiburger Ortsverein auf dem gemäßigten Flügel, der seine Ziele mit legalen Mitteln zu realisieren suchte. Ein Recht der Gewaltanwendung sei nur dann gegeben, wenn sich eine Minderheit des Volkes einer als notwendig erkannten Entwicklung mit Gewalt in den Weg stelle. Engler gehörte eindeutig zu den Gegnern des von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg eingeschlagenen Wegs, die auf einen gewaltsamen Zusammenstoß mit bürgerlichen Kräften zielte. Folglich hat er sich seit dem 11. November 1918 als Vorsitzender des Freiburger Arbeiterrates für einen unblutigen Verlauf der Revolution eingesetzt: Erhalt von Ruhe und Ordnung, Schutz des Eigentums. Ausdrücklich hat sich der Freiburger Arbeiter- und Soldatenrat auch hinter die Ziele der Vorläufigen Volksregierung gestellt und jeden Versuch, eine Räterepublik auszurufen, abgelehnt. Wie andernorts regelte auch in Freiburg der Rat die Versorgung mit Lebensmitteln, Wohnraum, suchte Arbeitsplätze zu beschaffen und die heimkehrenden Soldaten wieder einzugliedern. Über diese Tätigkeit wurde Engler schließlich in den Elferausschuss der „Landeszentrale der Arbeiter- und Soldatenräte“ gewählt. Damit beginnt sein landespolitisches Engagement; denn nach deren Auflösung präsentierte die SPD Engler 1919 als Staatsrat, d. h. Minister ohne Geschäftsbereich. In dieser Funktion kam Engler u. a. die Aufgabe zu, die heimkehrenden Soldaten zu begrüßen und für die Position der Reichsregierung zu werben, besonders die Anerkennung des Versailler Vertrags. Dessen Annahme stellte für Engler eine, wenn auch bittere, so doch alternativlose Notwendigkeit dar.
Ende 1920 schied Engler im Rahmen einer Kabinettsverkleinerung aus dem Ministerium aus. Erst wollte er in Freiburg Bürgermeisters werden, dann aber tat sich die Möglichkeit auf, als Nachfolger Leopold Rückerts (vgl. S. 334) das Bad. Arbeitsministerium zu übernehmen.
Englers Arbeitsministerium umfasste damals die Schwerpunkte Wohnungswesen, Sozialversicherung, Gewerbeaufsicht, Arbeitsnachweis und Arbeitslosenfürsorge. Dem Ministerium oblag auch die Aufsicht über Straßen- und Wasserbau, und der neue Minister musste sich auch mit Fragen der Energieversorgung und der Schifffahrt befassen. Eine seiner ersten Aufgaben war es, den bei Hinterzarten und Überlingen seit Kriegsende vom bad. Staat geförderten Torfabbau zu liquidieren, der sich als zusehends unrentabel erwiesen hatte. Im Gegenzug galt es, Ressourcen der Wasserkraft zu nutzen. Bereits 1912 hatte die Regierung mit dem Bau des Murgwerks begonnen, das in Englers Amtszeit, 1921, in die Badenwerk AG überführt wurde. Das neu gegründete Badenwerk trieb in den folgenden Jahren den Bau zahlreicher weiterer Kraftwerke voran: 1921 wurde das Schwarzbachwerk gebaut, gleichzeitig begannen erste Arbeiten an der Schluchsee-Staumauer. In Englers Amtszeit fielen schließlich die entscheidenden Verhandlungen über den Bau des Großkraftwerks bei Schwörstadt, das 1926 eingeweiht wurde. Der in bad. Kraftwerken produzierte Strom konnte schließlich sogar Teile Württembergs mitversorgen.
Eine weitere zentrale Aufgabe Englers als Arbeitsminister war die Reorganisation der Arbeitsverwaltung. Vor 1914 hatte es Arbeitsnachweise nur auf kommunaler Ebene gegeben. Staatlicherseits war erstmals auf der Grundlage des Hilfsdienstgesetzes von 1916 in den Arbeitsmarkt eingegriffen worden. Wegen der gestiegenen Arbeitslosigkeit sah sich der Weimarer Staat gezwungen, einen Meldezwang für offene Stellen einzuführen. Engler straffte die Organisation der Arbeitsverwaltung. Die ursprünglich 56 Arbeitsnachweisbezirke zog er mit Hilfe des Arbeitsnachweisgesetzes von 1922 auf 17, der wirtschaftlichen Struktur des Landes angepasste Arbeitsämter zusammen, denen die Aufgabe zukam, die Bedürftigkeit von Erwerbslosen zu prüfen und die nach dem Krieg ausgeschriebenen Notstandsarbeiten zu koordinieren. Diese von Engler geschaffene Form der Arbeitsverwaltung galt als vorbildlich, auch bei der Organisation der Reichsarbeitsverwaltung von 1928.
Während des I. Weltkrieges war im Wohnungsbau ein weitgehender Stillstand eingetreten, und die Behebung der inzwischen herrschenden Wohnungsnot galt als eine Herausforderung der Weimarer Zeit. Dem Engagement Englers auf diesem Gebiet war es zu verdanken, dass Baden bald eine Spitzenstellung einnehmen konnte: zwischen 1920 und 1926 wurden 24 418 mit staatlicher Hilfe geförderte neue Wohnungen gebaut. Strittig freilich blieb die Frage der Finanzierung. Der Reichstag hatte 1922 eine Erhöhung der Mieten gebilligt und die Einführung einer Wohnabgabe beschlossen. Für deren Höhe legte der Reichstag einen Mindestsatz fest, der durch die Länder noch erhöht werden konnte. Engler gelang es gegen den Widerstand von Finanzminister Köhler (➝ IV 163) und der Mieterverbände durchzusetzen, dass in Baden der sechsfache Betrag des vom Reiche festgelegten Mindestsatzes erhoben wurde. Während sich Köhler in den von ihm vertreten Steuerplänen durch die Einführung der neuen Abgabe beschränkt fühlte, beklagten die Mieterverbände durchweg zu hohe Mieten. Engler vermisste hier bei den Mieterverbänden jegliche Solidarität mit den Wohnungssuchenden. Die Verbände, so Engler, lehnten jede Erhöhung der Mieten und damit die Beschaffung von Mitteln für den Wohnungsbau ab und verlangten nur Schutz für diejenigen, die eine Wohnung hatten, nahmen aber keine Rücksicht auf den wohnungssuchenden Teil der Bevölkerung.
Nach der Inflation, als die Währung wieder stabiler war, wurde die Wohnabgabe durch die Gebäudesondersteuer ersetzt. Engler plädierte dafür, das so entstehende neue Steueraufkommen zweckgebunden für den Wohnungsbau zu verwenden. Hier konnte er sich nicht gegen Finanzminister und Zentrumsfraktion durchsetzen. Die Gebäudesondersteuer wurde zur Deckung allgemeiner Staatsausgaben verwendet und nach Ansicht Englers auch nicht konsequent und gerecht erhoben, da Zentrumspartei und Landbund sich für eine weitgehende Befreiung der Landwirtschaft von dieser Steuer eingesetzt hatten.
Im Zuge von Ersparnismaßnahmen wurde das Arbeitsministerium 1924 aufgelöst und seine Abteilungen auf Finanz- und Innenministerium verteilt. Engler hat damals das Amt des Präsidenten des Bad. Gewerbeaufsichtsamts übernommen. So fiel ihm u. a. die Aufgabe einer Denkschrift zur sozialen Lage der bad. Tabakarbeiter zu.
Als Landtagsabgeordneter seit 1921 hat Engler auch maßgeblich an der Wahlrechtsreform von 1927 mitgewirkt, die eine Verkleinerung der Wahlkreise und die Abschaffung der Landesliste beinhaltete, wodurch – anders als in den Jahren zuvor – wieder jeder Wahlkreis „seinen Abgeordneten“ bekam, also eine engere Bindung zwischen dem Abgeordneten und seinen Wählern entstehen konnte.
Als die Reichsarbeitslosenversicherung und damit verbunden die Reichsarbeitsverwaltung geschaffen waren ergab sich durch Vermittlung von Reichsarbeitsminister Brauns für Engler die Möglichkeit, an die Spitze des hessischen Landesarbeitsamts zu treten, wo es bis dahin nur kommunale Arbeitsnachweise gab, so dass Engler wieder die gleiche Aufgabe wie zuvor in Baden zukam. Als Präsident des hessischen Landesarbeitsamtes wurde Engler von Reichskanzler Brüning 1930 auch in eine Kommission berufen, die Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit finden sollte. Engler schlug Investitionen in Höhe von anderthalb bis zwei Milliarden RM für Wohnungs- und Straßenbau vor. Zur Sanierung der Landwirtschaft sollten Maßnahmen zur Ertragssteigerung des Bodens, zum Ausbau der ländlichen Infrastruktur und zur Förderung des ländlichen Siedlungswesens durch Aufteilung des Großgrundbesitzes realisiert werden, finanziert durch ein „Notopfer“ in Form einer Sonder-Einkommensteuer. Damit ein solches Notopfer aber nicht zur weiteren Einschränkung des Konsums und noch mehr Arbeitslosigkeit führe, sollte die Reichsbank zunächst eine Milliarde RM kreditieren, bis die geplanten Maßnahmen angelaufen wären.
Auch für Englers Wirken brachte die NS-„Machtergreifung“ ein jähes Ende. Der Sozialdemokrat wurde im April 1933 nach den Bestimmungen des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ seines Amts enthoben und einige Wochen später endgültig pensioniert. Seine letzten Lebensjahre hat er zurückgezogen und ohne politische Betätigungsmöglichkeit in Lorsbach im Taunus verbracht.
Quellen: GLA Karlsruhe Nachlass Wilhelm Engler; Amtliche Berichte über die Verhandlungen des bad. Landtages 1921–1928.
Werke: Wohnungsbaugenossenschaft gegen Wohnungsnot, 1920; Die Ursachen d. Arbeitslosigkeit u. ihre Bekämpfung, 1930; Freiburg, Baden u. das Reich. Lebenserinnerungen eines südwestdt. Sozialdemokraten, 1873– 1938, hgg. u. eingeleitet von Wolfgang Hug, 1991.
Nachweis: Bildnachweise: Freiburg, Baden u. das Reich, 1991, 2 (vgl. Literatur).

Literatur: Die dt. Gartenstadtbewegung, 1911; Kristiana Hartmann, Deutsche Gartenstadtbewegung, Kulturpolitik u. Gesellschaftsreform, 1976; Jörg Schadt (Hg.), Im Dienst d. Republik, 1977; Peter Brandt/Reinhard Rürup, Arbeiter-, Soldaten- u. Volksräte in Baden 1918/1919, 1980; Christoph Ruch, „Gartenstadt u. Laubenkolonie“ in: „Haslemer erzählen“: Annäherungen an den Alltag eines Freiburger Stadtteils von d. Jahrhundertwende bis 1945, 1990, 33–54; Wolfgang Hug/Dirk Barghop (Hgg.), Der Breisgau: Zeugnisse seiner Geschichte, 1991; Peter Brandt/Reinhard Rürup (Hgg.), Volksbewegung u. demokratische Neuordnung in Baden 1918/ 1919, 1991; Hans Schadek, Leo Wohleb, der Pädagoge, in: Ein bad. Leben. Leo Wohleb 1888–1955, 2002, 9–42; Heiko Haumann/Hans Schadek (Hgg.), Geschichte d. Stadt Freiburg Bd. 3, 2001; Roger Chickering, Freiburg im I. Weltkrieg, 2009.
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