Baur, Benedikt Karl Borromäus 

Geburtsdatum/-ort: 09.12.1877;  Mengen (Württemberg)
Sterbedatum/-ort: 10.11.1963;  Beuron
Beruf/Funktion:
  • Erzabt von Beuron OSB, Gegner des NS-Regimes
Kurzbiografie: 1884-1889 Volksschule, 1889-1893 Lateinschule in Mengen
1893-1898 Oblatenschule des Benediktinerordens in Seckau (Steiermark)
1897 Eintritt in den Orden, 1898 Profeß
1898-1899 Studium der Philosophie in Beuron, 1899-1900 in Maria Laach
1900-1904 Studium der Theologie im Collegio San Anselmo in Rom, 1901 feierliche Profeß, Subdiakon, 1902 Diakon, 1903 Priesterweihe in Beuron durch Erzbischof Thomas Nörber, Freiburg i. Br.
1904 Dr. theol., Klerikerpräfekt, Lektor für die Einleitung in die Heilige Schrift in Beuron, 1905 für Dogmatik, Lehrtätigkeit in Beuron bis 1912
1911 Beginn der schriftstellerischen Tätigkeit
1912 Rektor des Griechischen Kollegs in Rom, 1915 Übersiedlung des Kollegs nach Einsiedeln (Schweiz), Leitung des Kollegs bis 1919
1919 Vorübergehend Novizenmeister in Beuron
1919-1921 Dozent für Philosophie in Engelberg (Schweiz)
1921-1924 Professor für Dogmatik in Beuron
1924-1931 Spiritual im neugegründeten Benediktinerkolleg in Salzburg
1931-1937 Professor für Dogmatik am Collegio San Anselmo in Rom
1938-1955 Erzabt von Beuron
1955 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
1955-1963 Abbas emeritus, Leitung von Exerzitien, schriftstellerischer Tätigkeit
Weitere Angaben zur Person: Religion: römisch-katholisch
Eltern: Josef Baur, Maurer
Magdalena, geb. Schreiber
Geschwister: 1 Schwester
GND-ID: GND/139948538

Biografie: Horst Ferdinand (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 2 (1999), 19-23

Die Laufbahn des jungen Novizen unterschied sich in den Anfängen in nichts von der seiner Altersgenossen: nach dem Besuch der Volks- und Lateinschule im heimatlichen Mengen schloß er seine humanistische Bildung an der Oblatenschule des Benediktinerordens in Seckau ab und trat 1897, gerade zwanzigjährig, in den Orden ein, studierte Philosophie in Beuron und Maria Laach und von 1900 an Theologie an der Ordenshochschule in Rom, dem Collegio San Anselmo. Aber als er 1903 zum Priester geweiht wurde, hatten seine Oberen längst die beträchtlichen geistlichen, charakterlichen und intellektuellen Gaben Baurs erkannt, was mit der Berufung zum Klerikerpräfekten und zum Lektor für Exegese und Dogmatik zum Ausdruck kam, vielleicht auch schon durch die Verleihung des Namens des Ordensgründers bei der Profeß im Jahre 1898, die er wohl als besondere Auszeichnung und Herausforderung verstand. Sein Eintreten für den Antimodernisteneid im Jahre 1911 – den von Papst Pius X. allen Klerikern vorgeschriebenen Eid gegen die Irrtümer des sogenannten Modernismus; er wurde von Papst Paul VI. 1967 ersatzlos abgeschafft – in Form des seine schriftstellerische Tätigkeit eröffnenden Buches „Klarheit und Wahrheit, eine Erklärung des Antimodernisteneides“, 1911, machte ihn in Rom bekannt, und Papst Pius X. ernannte ihn 1912 zum Rektor des Griechischen Kollegs in Rom. Lateiner, der er war, fand er zur östlichen Spiritualität kaum einen Zugang, wenn auch seine Schüler, darunter der spätere Kardinal und Sekretär der Römischen Kongregation für die Orientalische Kirche, Acacio Cousa, sein Wirken im Dienst der mit Rom vereinigten Ostkirchen immer sehr hoch schätzten. Nach dem Kriegseintritt Italiens mußte das Kolleg Rom verlassen und fand in Einsiedeln eine neue Heimstatt.
In der Folge übernahm Baur mehrere wichtige Lehr- und Ausbildungsfunktionen in Niederlassungen des Ordens in Engelberg, Beuron, Salzburg und wieder in Rom im Collegio San Anselmo. Es waren die Jahre, in denen Baur eine weitgespannte Tätigkeit als Seelsorger und Exerzitienmeister entfaltete, die seinen Namen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien bekanntmachte. Gleichlaufend damit erschienen eine Reihe von Schriften und Büchern über das geistliche Leben, die hohe Auflagen erreichten und in viele Fremdsprachen übersetzt wurden: „Beseligende Beicht“, 1922, 10. Aufl. 1959; „Ich bin der Weinstock“, 1923; „Werde Licht! Liturgische Betrachtungen“, 4 Bände, 1937, 9. Aufl. 1956; „Ave Maria“, 1935, 4. Aufl. 1954, um nur die bedeutendsten zu nennen. So war die Ernennung des in so vielen Ämtern bewährten und gelehrten Mönchs zum Erzabt von Beuron am 18.1.1938 durch Papst Pius XI. für die kirchliche Öffentlichkeit sicher keine große Überraschung, wenn auch die Wahlprozedur nicht der üblichen entsprach und als ungewöhnlich bezeichnet werden muß. Die wahlberechtigten Ordensangehörigen hatten dem Heiligen Stuhl einen aus geheimer Wahl hervorgegangenen Dreiervorschlag vorgelegt. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit wurde damit von Baur, der von „außen“, von Rom kam, viel Einfühlungsvermögen bei der durch die Scheidung der Geister entstandenen Unruhe verlangt. Aber das war die geringere Schwierigkeit, der sich der neue Erzabt zu Beginn des Jahres 1938 gegenübersah; dank seiner ebenso gelassenen wie kraftvollen Persönlichkeit wußte er diese Spannungen schnell zu entschärfen. Die feierliche Installation am 6.2.1938 und die Abtsweihe durch Erzbischof Conrad Gröber aus Freiburg i. Br. fanden in einer Zeit kirchenpolitischer Hochspannung statt.
Als am 20.7.1933 das Reichskonkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich unterzeichnet wurde, war auf katholischer Seite durchaus der Wille vorhanden, die nun einmal gegebenen Verhältnisse zu respektieren. Auch Erzabt Baur war immer bestrebt, sich jeder politischen Stellungnahme zu enthalten und die staatlichen Gesetze zu befolgen. Aber nach und nach wurde die der Kirche von Seiten des Nationalsozialismus drohende Gefahr erkannt. Es wurde klar, daß der nationalsozialistische Staat nicht daran dachte, die Bestimmungen des Vertrags, darunter den Schutz der kirchlichen Körperschaften, einzuhalten. Nach vielen Vertragsverletzungen wirkte daher die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ des Papstes Pius XI. vom 14.3.1937 wie ein „Fanfarenstoß“ (Pius XII.) – ohne freilich den verderblichen Gang der Ereignisse aufhalten zu können. Die Rache für die vernichtende Verurteilung der nationalsozialistischen Kirchenpolitik folgte auf dem Fuße: Der nationalsozialistische Oberpropagandist Goebbels entfachte auf der Grundlage einiger aufgebauschter Einzelfälle eine wütende Kampagne gegen Kirche und Klöster; im Rundfunk sprach er von einer „allgemein sittlichen Verderbnis des Klerus“. So nahm die Bedrückung der Kirche von Monat zu Monat zu.
Dies war die Situation, als Baur sein Amt in Beuron übernahm. In Württemberg und Hohenzollern wurde sie noch dadurch besonders verschärft, daß der kirchenfeindliche Reichsstatthalter Murr das Ziel der Aufhebung und Enteignung der Klöster verfolgte. Seinem Erfüllungsgehilfen, einem „Kreisleiter“ aus Heilbronn, gelang es tatsächlich, im Lauf des Jahres 1940 mehrere Konvente zu schließen, aber in Beuron fand er, aus welchen Gründen auch immer, nicht die nötige Unterstützung von Seiten der örtlichen NS-Stellen, und Beuron blieb zunächst verschont.
Erzabt Baur wurde in dieser Zeit mehrfach von der Gestapo verhört. Sie warf ihm vor, mit der Versendung eines Briefs an die Oblaten des Klosters das Reichspressegesetz verletzt zu haben. Weitere Schikanen folgten. Durch eine Verordnung des Reichsarbeitsministers vom 19.11.1940 wurde Beuron – mit allen Klöstern – von jeglichem Nachwuchs dadurch abgeschnürt, daß die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses zum Zwecke des Klostereintritts verboten wurde. Zwar waren nach dem Konkordat alle Kleriker von der Subdiakonatsweihe an vom Wehrdienst befreit, aber das scherte die NS-Machthaber wenig. Sie verfügten im Oktober 1939, daß alle wehrfähigen Patres, Fratres, Brüder und Oblaten eingezogen wurden. Die Folgen für Beuron: 17 der Eingezogenen fielen, 8 wurden vermißt und 16 vor allem jüngere Ordensangehörige traten während des Kriegs aus dem Orden aus. Von 108 eingezogenen Beuronern kehrten 65 1945 zurück.
Die Welle der Aufhebungen von Klöstern wurde während des Krieges fortgesetzt. Im Jahre 1941 traf dies die zur Beuroner Kongregation gehörenden Abteien Sankt Matthias in Trier und Sankt Joseph in Gerleve, die letztere Aufhebung zweifellos als Reaktion auf die berühmten Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen im Sommer 1942. Der Gerlever Konvent erhielt „Gauverbot“. Eine Vielzahl der von den Nationalsozialisten vertriebenen Ordensleute fand in Beuron Zuflucht.
1942 wurde die Existenz Beurons noch einmal bedroht. Der nationalsozialistische Regierungspräsident von Hohenzollern, ein gelernter Mechaniker, wollte Beuron zugunsten einer Parteidienststelle enteignen. Aktiven Widerstand dagegen leisteten der katholische Landrat von Sigmaringen, Dr. Seiffert, Fürst Friedrich von Hohenzollern sowie der katholische Chefarzt Dr. Heßler und der Oberstabszahlmeister Weidenauer von dem 1941 in mehreren Gebäuden des Konvents eingerichteten Reservelazarett der Wehrmacht. Am 4. Mai 1942 belegte die Wehrmacht das gesamte Kloster auf Grund des Reichsleistungsgesetzes mit Beschlag und kam damit der NSDAP, wie es hieß, nur um wenige Tage zuvor. Der Landrat wurde wegen seiner Initiativen gemaßregelt, Weidenauer wurde aus der Wehrmacht entlassen, und Fürst Friedrich wurde mit seiner Familie in einem Schloß bei Riedlingen einige Zeit interniert. Die beschlagnahmten Gebäude dienten als Lazarettreserve.
Am 21.4.1945 rückten die französischen Panzerspitzen in Beuron ein, der nationalsozialistische Spuk zerstob. Kampfhandlungen fanden nicht statt. Die vertriebenen Ordensangehörigen, die in Beuron Zuflucht gefunden hatten, konnten nach und nach wieder in ihre Heimatklöster zurückkehren. Als unmittelbare Kriegsfolge erlitt die Beuroner Kongregation schmerzliche Verluste: die Abtei Emmaus in Prag mit dem polnischen Priorat Lubin und St. Benediktsberg in den Niederlanden schieden aus dem Verband der Kongregation aus. Im Beuroner Konvent nahm, bei aller materiellen Not des Alltags nach Kriegsende, das klösterliche Leben allmählich wieder seinen gewohnten Gang.
In den stürmischen Monaten vor der Agonie des „Dritten Reiches“ war der Erzabt der ruhende Pol, der auf seine Weise, mit anhaltendem Gebet und vorbildlicher Regeltreue, aber auch mit zurückhaltendem guten Rat und durch nichts zu erschütternder Standfestigkeit die Bestrebungen der Freunde des Klosters, die sich gegen die Nationalsozialisten durchsetzten, förderte. Baur und ihnen ist es zu danken, daß Beuron überlebte.
Und mitten in der äußeren Not des Zusammenbruchs entwarf Baur einen kühnen Plan. Er hielt den Zeitpunkt für gekommen, nach grundlegenden Vorarbeiten des bayerischen Pfarrers Joseph Denk die Gesamtheit der altlateinischen Bibeltexte des 2. bis 8. Jahrhunderts unter dem Titel „Vetus Latina“ zu sammeln und herauszugeben – ein Jahrhundertwerk, wie sich bald zeigte. Nach wenigen Jahren stellte sich heraus, daß dieses Vorhaben die personellen und materiellen Möglichkeiten des Klosters weit überstieg, und Baur gründete im Jahre 1951 die „Gemeinnützige Stiftung Vetus Latina“, die von mehreren kirchlichen und staatlichen Institutionen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Verlag Herder getragen wird. Beuroner Mönche, unter ihnen die Patres Alban Dold und Bonifatius Fischer, erarbeiteten im Rahmen der Stiftung gemeinsam mit katholischen und evangelischen Forschern die auf 35 Bände geschätzte Neuausgabe der altlateinischen Texte. Am 9.8.1960 legte Augustin Kardinal Bea den Grundstein für ein eigenes Institutsgebäude; es wurde am 21.9.1961 vom Erzbischof von Freiburg, Hermann Schäufele, eingeweiht.
Ein zweites großes Vorhaben, das Baur mitten in der Notzeit nach dem Krieg begann, war die Restauration der Abteikirche St. Martin. Schon seit Jahrzehnten gab es Bestrebungen, die im Jahre 1872 und danach vorgenommenen Übermalungen und dem Zeitgeschmack entsprechenden Veränderungen zu beseitigen und den ursprünglichen barocken Charakter der Kirche wiederherzustellen. Es gelang zwar, das eindrucksvolle Bild, das die Kirche vor den Veränderungen bot, in vierjähriger Bauzeit zu restaurieren, aber die Kirche ist nach wie vor an großen Festen und Wallfahrtstagen nicht geräumig genug.
Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hatte Erzabt Baur eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen, die Aufhebung der von Beuron aus gegründeten Niederlassung in Tonogaoka (Japan). Unter den Bedingungen der Devisengesetzgebung des „Dritten Reiches“ und unter den Kriegsverhältnissen ließ sich diese Gründung nicht mehr halten; sie wurde am 12.12.1939 aufgehoben. Um so bereitwilliger entsprach der Erzabt der im Jahre 1948 an ihn herangetragenen Bitte, das von der Solesmer Kongregation aufgegebene Priorat Las Condes bei Santiago de Chile zu übernehmen. Der Beuroner Konvent faßte am 6.12.1948 einen entsprechenden Beschluß. Baur überzeugte sich bei einer Visitationsreise im Jahre 1952 vom Wachsen und Gedeihen der Niederlassung.
Die vielen organisatorischen und administrativen Probleme, die sich in den ersten zehn Jahren nach Kriegsende stellten – etwa die Wiederaufnahme der von Beuron betreuten Katechetinnenkurse, die Mitwirkung bei Veranstaltungen des Jugendheims der Diözese Rottenburg auf Burg Wildenstein, die Modernisierung des Beuroner Kunstverlags, der zeitgemäßen Anforderungen entsprechende Umbau der klostereigenen Hotels „Pelikan“ und „Sonne“ –, wurden für Baur Mitte der fünfziger Jahre zu einer nicht mehr tragbaren Belastung. Er stand im 79. Lebensjahr. So entschloß sich Baur im Herbst 1955, die Verantwortung in jüngere Hände übergehen zu lassen. Die Bundesrepublik Deutschland ehrte das Lebenswerk des Erzabts – zu dem übrigens auch die Bewahrung der unersetzlichen orientalischen und Musikhandschriften der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin und der Handschriften und Inkunabeln der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart vor dem Untergang während des Krieges gehört – mit dem großen Verdienstkreuz ihres Verdienstordens.
Als Abbas emeritus konnte sich Baur nun endlich auf den Innenraum seines geistlichen Lebens zurückziehen. Gehorsam gegenüber dem Heiligen Stuhl und seinen Oberen leitete ihn bei der Annahme all der verantwortungsreichen Ordensämter, aber das aktive Tun, Führen und Verwalten war weniger seine Sache. Laus Dei und Contemplatio waren die Hauptbegriffe und der Wurzelgrund seiner Spiritualität. Nun konnte er auch die ihm so liebgewordene Schriftstellerei wiederaufnehmen und schrieb ein Lebensbild seines Freundes, Ildefons Kardinal Schuster von Mailand (1961), und 1963 eine ausführliche Biographie der Kreuzschwester von Hegne, Ulrika Nisch. Selbstverständlich war für ihn bis zuletzt die genaue Beobachtung der Ordensregel, und ebenso selbstverständlich war seine Bereitschaft, die Vertretung seines Nachfolgers Benedikt Reetz, der oft zur Teilnahme an den Sessionen des II. Vatikanums in Rom weilen mußte, bei Pontifikalämtern zu übernehmen. In der Vorfreude auf einen solchen feierlichen Tag, das Patronatsfest der Erzabtei am 11.11.1963, wurde ihm eine letzte Gnade zuteil, sein Lebenslicht erlosch am 10.11.1963 innerhalb von wenigen Minuten. Die Anteilnahme der Öffentlichkeit, vieler Gläubiger und kirchlicher Institutionen am Heimgang des fünften Erzabts von Beuron war überwältigend. Der Konvent setzte ihn in der Krypta der Klosterkirche neben Erzabt Placidus Wolter bei, der 65 Jahre zuvor die Profeß des jungen Novizen entgegengenommen und ihm seinen Klosternamen Benedikt verliehen hatte.
Baur lebte ganz aus dem Kreuz Christi. „Christi pascimur cruce“ war sein Wahlspruch als Abt („Wir nähren uns von Christi Kreuz“): „Das Wort vom Kreuz ist nämlich denen, die verlorengehen, Torheit, uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft“ (1 Kor 1,18). Von dieser Kraft des Kreuzes wußte sich Erzabt Baur in seinem langen Ordensleben getragen.
Quellen: Personal-Akte Erzabt Benedikt Baur im Archiv des Klosters Beuron
Werke: Die wichtigsten Werke sind im Text erwähnt; in: Suso Mayer OSB, Beuroner Bibliographie 1863-1963, 20-22, vollständiges Verzeichnis der Werke und Aufsätze. Besonders hervorzuheben ist Baurs Mitwirkung bei der Neubearbeitung des Schottschen Meßbuches (1929, 1930), zu dem er die Einführung in die Sonntagsmessen beisteuerte.
Nachweis: Bildnachweise: in: M. Eckardt, Christi pascimur cruce (Literatur)

Literatur: (Auswahl) Benedikt Reetz, Festpredigt zum Goldenen Profeßjubiläum des H. H. Erzabtes Benedikt Baur von Beuron, in: Benediktinische Monatsschrift 24 (1948) 321-325; Erzabt Dr. Baur 50 Jahre Priester, in: Schwäbische Zeitung 1953 Nr. 247; Erzabt Benedikt Baur 80 Jahre alt, in: Schwäbische Zeitung 1957 Nr. 285; Erzabt Dr. Baur 25 Jahre Abt, in: KNA-Südwestdeutscher Dienst Nr. 20/63; Virgil Fiala, Ein Jahrhundert Beuroner Geschichte: Beuron 1863-1963, 1963, 208-227; P. Maternus Eckardt, Christi pascimur cruce, Das Kreuz Christi nährt uns. Zum silbernen Abtsjubiläum von Benedikt Baur, in: Konradsblatt vom 17.02.1963; Totenchronik von Beuron 1964, 11-16; Paul Sauer, Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus, 1975; Remigius Bäumer, Die Opposition des Klosters Beuron gegen das Dritte Reich, in: Erzbistum Freiburg, Informationen – Berichte, Kommentare, Anregungen, Die Erzdiözese im Dritten Reich, April-Juni 1985, 69-70; Heinz Hurten, Deutsche Katholiken 1918 bis 1945, 1992; Hd 10 9388-9390; BHG 12 8044-8050
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