Schemmerberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0851

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Rand der Rißniederung. Die Häuser steigen den Hang der Hochterrasse hinauf, auf deren Höhe in Spornlage die weithin siehtbare Kirche liegt. Neues Wohngebiet im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Scammara 0851
  • Schammerberg 1267
Geschichte: 851 Scammara, 1267 Schammerberg. Ortsadel 1127, 1267 bis 1271. 1267 erwarb Kloster Salem tauschweise Güter der Grafen von Wartstein; der Erwerb des ganzen Dorfes wurde 1496 mit dem Kauf des Burgstalls, der Mühle, der Badstube und von vier Gütern von den Herren von Sulmetingen abgeschlossen. 1606 Verleihung der hohen und malefizischen Obrigkeit. Mit der Herrschaft Schemmerberg 1803 an Fürsten von Thurn und Taxis, 1806 an Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Biberach. Standesherrschaft bis 1849. Das guts­herrliche Schloss wurde 1837 abgebrochen.

Name: Schloss Schemmerberg

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275; Heilige Maria 1450, Heiliger Martin 1478. Kirchensatz 1361 von Kloster Salem als Schenkung des Grafen Götz von Wartstein erworben; 1378 Inkorporation. Katholische Pfarrkirche aus dem 15. Jahrhundert, doch im Laufe der Zeit oft verändert, so dass heute der neugotische Eindruck überwiegt. Pfarrei jetzt von Altheim aus versorgt. Evangelische nach Biberach.
Patrozinium: Heilige Maria, St. Martin
Ersterwähnung: 1450

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