Stegen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.dreisamtal.de/Stegen.htm
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Einwohner: 4406
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 167.0
Max. Höhe ü. NN (m): 923.1
Min. Höhe ü. NN (m): 324.96
PLZ: 79252

Östlich an den Stadtkreis Freiburg grenzend gehört das Gemeindegebiet dem westlichen kristallinen Hochschwarzwald an und reicht dort mit zwei eingemeindeten Teilorten von den waldbedeckten Kammhöhen mit maximal 870 m über NN in das tektonisch angelegte Zartener Becken hinein, wo die Höhen bis auf 325 m über NN absinken. Im Naturschutzgebiet ‚Konventwald‘ an der nördlichen Gemeindegrenze sind typische montane Buchen-Tannenwald-Formationen erhalten geblieben. Vor allem im westlichen Gemeindeteil dominiert Wald, der dann zum Eschbach und seinen Nebenläufen immer stärker von Dauergrünland und vereinzelten Ackerflächen abgelöst wird. Der flache, aufgeschotterte und teilweise von Schwemmlöß überzogene Untergrund des Zartener Beckens ist mehrheitlich Ackerland. Dort liegt der Hauptort, dessen Mittelpunkt heute das neben dem ehemalige Kagenecksche Schloss aus mehrere Gebäuden bestehende Kolleg St. Sebastian der Erzdiözese Freiburg, ein Internatsgymnasium, bildet. An seinen langestreckten Dorfkörper sind, wie auch bei anderen verkehrsgünstig gelegenen Siedlungskernen im Gemeindegebiet, seit Ende der 1970er Jahre großflächige Neubaugebiete hinzugekommen, die die Gemeinde zum Wohnvorort von Freiburg machten. Über das benachbarte Kirchzarten hat der Hauptort Zugang zur B31, über die L133 direkten Anschluss an Freiburg. Seit 1806 unter badischer Verwaltung, gehörte die Gemeinde seit 1810 zum Amt St. Peter, seit 1819 zum Bezirksamt bzw. 1939 zum Landkreis Freiburg und kam 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Teilort

Wohnplatz

aufgegangener Ort

Wüstung

Das Gemeindegebiet erstreckt sich aus dem nördlichen Zartener Becken in den südlichen Bereich des Mittleren Schwarzwalds, dessen Grundgebirge durch die starke Heraushebung nahe der Schwarzwaldrandverwerfung und die junge Kerbtalbildung in verfirstete, schmale Waldkämme mit steilen Hängen zerschnitten ist.

Wappen von Stegen

In Gold (Gelb) eine bewurzelte Esche mit schwarzem Stamm und grüner Krone, worin drei goldene (gelbe) Aste in Form von Eschenblättern, vor dem Stamm ein durchgehender roter Bohlweg (Steg).

Beschreibung Wappen

Die Gemeinde ist durch den Zusammenschluss von Eschbach und Stegen am 1. Januar 1975 entstanden. Am 1. Juli 1974 war bereits Wittental nach Stegen eingemeindet worden. Das mit der Flagge am 31. Januar 1977 vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald verliehene Wappen ist in mehrerlei Hinsicht „redend": Die Esche, die bereits im Gemeindewappen von Eschbach begegnet (verliehen 1962), steht im neuen Wappen sowohl für diesen Ortsteil, symbolisiert aber auch den Eschbach, der das Gemeindegebiet in ganzer Länge durchzieht. Der Bohlweg (Steg) erinnert an die hölzernen Wege durch das sumpfige Gelände am Ausgang des Eschbachtales. Sie gaben den Höfen oberhalb des Meierhofs Weiler den Namen, der heute für die gesamte Gemeinde gilt.

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