Eichelberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1161

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf in Quellmuldenlage. Neubaugebiete im Nordwesten und Süden.
Geschichte: 1161 Eichelberg, Besitz des Klosters Odenheim, wohl auf ursprünglicher Odenheimer Gemarkung. 1225 die dortigen Weinberge an 12 Bauern ausgegeben und so wahrscheinlich die Grundlage zum späteren Dorf geschaffen, das stets unter der Herrschaft des Klosters und damit letztlich unter der Landeshoheit des Speyerer Bischofs stand. 1803 an Baden, 1810 zum Amt Eppingen, 1924 zu Bruchsal. 1936 zu Sinsheim.

Ersterwähnung: 1437
Kirche und Schule: Die Kirche St. Jakob, 1437 ersterwähnt, im 19. Jahrhundert Filial der katholischen Pfarrei Tiefenbach. Spätgotischer Bau, verschiedentlich umgestaltet. Kirchlicher Nebenort der evangelischen Kirchengemeinde Östringen.
Patrozinium: St. Jakob
Ersterwähnung: 1437

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Südöstlich von Eichelberg findet sich ein dreibogiges Viadukt der stillgelegten Katzbachbahn (einst: Badische Lokal-Eisenbahn AG), das 1899/1900 errichtet wurde. Aufgrund mangelhafter Gleisanlagen musste der Schienenverkehr 1960 stillgelegt werden.
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