Birenbach 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.birenbach.de
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Einwohner: 1864
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 746.0
Max. Höhe ü. NN (m): 521.12
Min. Höhe ü. NN (m): 317.3
PLZ: 73102, 73116

Die Gemeinde Birenbach liegt im nördlichen Teil des Landkreises Göppingen. Das kleine Gemeindegebiet erstreckt sich unterhalb des Hohenstaufen vom Krettenbach im Süden über den nördlichen flachen Talhang im Vorland des zum östlichen Albvorland gehörigen Rehgebirges auf eine Liasplatte hinauf. Naturräumlich gehört das Gebiet fast vollständig zur übergreifenden Einheit des östlichen Albvorlandes; nur im Westen hat es mit einem sehr schmalen Streifen noch Anteil an der Einheit von Schurwald und Welzheimer Wald. Der höchste Punkt liegt nördlich auf 521,12 m, der tiefste Punkt auf 317,30 m am Krettenbach im Süden. Birenbach gehörte überwiegend zum Rittergut Wäschenbeuren. Während der Reformation fiel der Ortsbesitz des Klosters Adelberg und des Stifts Oberhofen an Württemberg, das 1806 dann auch den adeligen Besitz erhielt. Birenbach war bis 1823 Teil der Gemeinde Börtlingen und gehörte immer zum Oberamt, ab 1938 Landkreis Göppingen. Birenbach ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald mit Sitz in Rechberghausen. Birenbach hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt und seine Siedlungsfläche vervielfacht. In den Nachkriegsjahren entstand östlich des alten Ortes eine ausgedehntes Neubaugebiet, das auch eine kleinere Gewerbefläche an der B297 umfasst. Mit dem Ende der 1960er Jahre wurde der Bedarf an weiterer Siedlungsfläche jedoch so groß, daß erneut große Flächen im Westen und Norden ausgewiesen und auch das bereits bestehende östliche Baugebiet nach Norden zum Eichhölzle hin erweitert wurde. Zum Ende der 1990er Jahre bestand erneuter Bedarf, der durch die Erschließung einer weiteren Flächen am westlichen Ortsrand, die zugleich auch eine Arrondierung der bestehenden Siedlungsgebiete bildet, gedeckt werden konnte. Birenbach ist durch die B297 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Früher bestand auch ein Anschluss an 1907 eröffnete und 1987 stillgelegte und inzwischen weitgehend zum Radweg zurückgebaute Hohenstaufenbahn (Schwäbisch Gmünd – Göppingen). Der ehemalige Bahnhof wird heute als Bürgerhaus genutzt. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.

Vom Kettenbach im Süden zieht sich die kleine Gemarkung im Vorland des Rehgebirges (östliches Albvorland) über den nördlichen, flachen Talhang auf eine Liasplatte hinauf.

Wappen von Birenbach

In Gold (Gelb) über einem erniedrigten blauen Wellenbalken ein schreitender, rot bezungter schwarzer Löwe.

Beschreibung Wappen

Der schwarze Löwe in Gold ist das Wappentier der staufischen Herzöge von Schwaben. Er erinnert in dem 1958 festgelegten Gemeindewappen an die einstigen Beziehungen Birenbachs zu Herrschaft Büren-Hohenstaufen. Der Wellenbalken als das heraldische Symbol für fließende Gewässer weist hingegen auf den zweiten Bestandteil des Gemeindenamens hin. Das Wappen und die Flagge wurden am 18. August 1959 vom Innenministerium verliehen.

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