Diefenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1023

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf in lößüberdeckter Mulde unterhalb der Stubensandsteinstufe des westlichen Strombergs. Neubauten besonders im Westen und Osten. Im Norden ein größerer Gewerbebetrieb.
Historische Namensformen:
  • Duiffenbach 1023
Geschichte: 1023 Duiffenbach. Ausbausiedlung des beginnenden Hochmittelalters, wohl von Knittlingen her angelegt. 1023 erwarb Bischof Walter von Speyer Grundstücke von einem adeligen Arnold. 1152 überließ Bischof Günther seinen Hof in Diefenbach an die Zisterzienser von Maulbronn. Das Kloster erhielt 1266 Teile der Vogteirechte von den Edlen von Sternenfels, 1303 von den Junkern von Freudenstein, 1326 von den Herren von Wössingen samt einem Burgstadel. Doch hatte sich 1312 auch Kloster Herrenalb Herrschaftsrechte erworben, ebenfalls von den Herren von Freudenstein sowie von den Herren von Zeutern. Schließlich einigten sich beide Klöster darauf, daß Maulbronn 5/8 und Herrenalb 3/8 der Ortsherrschaft zustanden. Nach der Reforma­tion zum Klosteramt Maulbronn und Klosteramt Herrenalb, ab 1807 ganz zum Oberamt Maulbronn, 1938 Landkreis Vaihingen.

Name: Burgstadel
Datum der Ersterwähnung: 1326

Ersterwähnung: 1420
Kirche und Schule: Die Kirche Heiligkreuz, ursprünglich Filial von Knitt­lingen, 1420 zur Pfarrei erhoben. Evangelische Pfarrkirche von 1621, erbaut durch Heinrich Schickhardt, mit frühgotischem Chorturm. Die Katholiken zu Maulbronn.
Patrozinium: Heiligkreuz
Ersterwähnung: 1420

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