Neckarwestheim 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.neckarwestheim.de
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Einwohner: 3520
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 252.0
Max. Höhe ü. NN (m): 320.98
Min. Höhe ü. NN (m): 164.36
PLZ: 74360, 74382

Neckarwestheim liegt im Süden des Landkreises Heilbronn. Dem Landesentwicklungsplan zufolge zählt die Gemeinde zur Randzone um den Verdichtungsraum Stuttgart. Das 13,97 qkm große Gemeindegebiet schließt neben dem Hauptort noch Schloss und Hof Liebenstein, den Leuchtmanns- und den Pfahlhof ein. Es gehört naturräumlich dem Neckarbecken an, das sich hier in die Untereinheiten Besigheim-Lauffener Talschlingen, Schozachplatten, Pfahlhofplatte und Ottmarsheimer Gäu teilt. Der Neckar, hier gut 150 m breit, bildet die Westgrenze der Gemarkung, die er in süd-nördlicher Richtung durchströmt. Der Fluss notiert bei seinem Austritt auf Lauffener Gebiet mit rd. 169 m NN den tiefsten Punkt. Das Höhenmaximum erreicht das Gelände auf etwa 321 m NN im Osten auf der Pfahlhofplatte. Im Norden wurden die Landschaftsschutzgebiete Schozachtal (1983) und Konstener Klinge/Krappenfelsen (1989) ausgewiesen. Die Gemeinde hat sich in der Nachkriegszeit vor allem nach Süden und nach Westen zum Neckar hin vergrößert, wo auch ein Kernkraftwerk errichtet wurde. Die altwürttembergische Gemeinde, die bis zum königlichen Erlass vom 19. August 1884 Kaltenwesten oder Kaltenwestheim genannt wurde, zählte zum Stabsamt Liebenstein. Am 25. April 1807 kam sie zum Oberamt Beilstein, am 27. Oktober 1810 zum Oberamt Marbach und im Folgejahr zum Oberamt Besigheim (30.1.1934 Kreis). Nach dessen Auflösung wechselte Neckarwestheim am 1. Oktober 1938 zum Landkreis Heilbronn.

Die Gemeinde Neckarwestheim liegt am südlichen Rand des Landkreises zwischen dem Neckar im Westen und der Autobahn Heilbronn–Stuttgart im Osten. Sie umfasst neben dem Hauptort noch Schloss und Hof Liebenstein, den Leuchtmanns- und den Pfahlhof und zählt mit 13,97 Quadratkilometern der Fläche nach zu den kleineren Gemeinden. Nachbarstädte und -gemeinden sind Lauffen am Neckar und Ilsfeld sowie im Landkreis Ludwigsburg Großbottwar, Mundelsheim, Besigheim, Gemmrigheim und Kirchheim am Neckar. Die Entfernung nach Heilbronn beträgt in der Luftlinie 11 Kilometer. Nach dem Landesentwicklungsplan gehört Neckarwestheim zur Randzone um den Verdichtungsraum Stuttgart. Naturräumlich liegt die Gemeinde im Neckarbecken, das hier in die Untereinheiten Besigheim-Lauffener Talschlingen, Schozachplatten, Pfahlhofplatte und Ottmarsheimer Gäu gegliedert wird. Der Neckar hat sich in der Gegend mit markanten Schlingen rund 100 Meter tief in die Muschelkalk- und Unterkeuper-Landschaft eingeschnitten. Der bei Neckarwestheim gut 150 Meter breite Fluss, dessen Strömung infolge der nahen Staustufe in Lauffen meist gering ist, bildet die westliche Grenze, und der Neckarspiegel mit 170 Meter über Normalnull bildet zugleich den tiefsten Punkt der Gemeinde. In der Talaue sind nacheiszeitliche Schotter abgelagert, auf denen jüngere Auenlehme liegen. Nachdem der Neckar sich flussaufwärts bei Kirchheim in eine große Schlinge gelegt hat, fließt er an Neckarwestheim gerade vorbei. Dass er auch hier einmal eine große Schlinge durchfloss, bezeugen eiszeitliche Schotter und alte Prallhänge, die westlich von Schloss Liebenstein (Gewann Löchle) und Neckarwestheim (Gewann Traispel) noch erkennbar sind. Die Entstehung der Neckarwestheimer Schlinge hängt mit der Aufwölbung der Muschelkalkschichten im sogenannten Hessigheimer Sattel zusammen. Während der Hebung im Pliozän und Altpleistozän tiefte sich der Neckar in den Oberen Muschelkalk ein. Die Flussrinne ist später mit bis zu 50 Meter mächtigen Sedimenten plombiert und im Mittelpleistozän vom Neckar verlassen worden. Der ehemalige Umlaufberg der Neckarwestheimer Schlinge (Neckarberg) ist dagegen nicht mehr vorhanden. Er wurde durch den Abbau des Oberen Muschelkalks in den Steinbrüchen der Portland-Zementwerke weitgehend abgetragen. Dort steht heute das Atomkraftwerk Neckarwestheim. Über der Talschulter dehnt sich die Unterkeuper- und Gipskeuper-Hochfläche aus, die weithin mit mächtigem Lösslehm überdeckt ist. Drei Täler durchschneiden sie im Gemeindegebiet, das Tal des Seebrunnenbachs im Süden, das beim Kraftwerk in den Neckar mündet, das meist trockene Pfahlhoftal, das im Unterlauf die Konstener Klinge bildet, und das Schozachtal, ein enges Muschelkalktal, in das die Gemarkung im Norden gerade noch hinunterreicht. Tief in den Oberen Muschelkalk eingeschnitten sind auch die Konstener Klinge und der Seebrunnenbach ab dem Austritt aus dem Wald. Auf dem zum Ottmarsheimer Gäu zählenden Liebensteiner Feld liegt über dem Unterkeuper eine mächtige Lössdecke. Gute Einblicke in den Unterkeuper-Hauptsandstein gewähren zwei aufgelassene Steinbrüche südlich des Leuchtmannshofs. Der Sandstein ist hier in dicken Bänken, der sogenannten Flutfazies entwickelt. Ganz in der Nähe wurden in einer heute verfüllten Grube Unterkeuper-Tone (Grüne Mergel) sowie die darüberliegenden eiszeitlichen Fließerde- und Lösslehmschichten abgebaut. Die Pfahlhofplatte im Osten der Gemeinde ist eine größtenteils bewaldete Lösslehm-Hochfläche über Gipskeuper. Das Gelände steigt hier auf über 300 Meter über Normalnull an und kulminiert südöstlich des Pfahlhofs auf einer Waldkuppe (321 Meter über Normalnull). Auf den Hochflächen findet man stellenweise unter dem Löss jungpliozäne bis altpleistozäne Höhenschotter, mit denen sich die Flussgeschichte des Neckars, der damals noch auf der Höhe der heutigen Talschultern floss, nachzeichnen lässt. Die Schotter liegen in unterschiedlicher Höhe und bilden so die Verbiegungen der Gesteinsschichten im Bereich des Hessigheimer Sattels ab. Durch den Süden der Gemeinde verlaufen die Liebenstein-Verwerfung und die Neckarwestheimer Störungszone, eine Schar von tektonisch bedeutsamen Verwerfungen. Beim Bau des Kraftwerks entstanden einmalige Aufschlüsse im Bereich der Störungszone. Der tiefere Untergrund wird vom Mittleren Muschelkalk gebildet, dessen Gipsschichten allmählich ausgelaugt werden. Dadurch können unterirdische Hohlräume entstehen, die schließlich an der Geländeoberfläche zu Absackungen führen. So ist beispielsweise der Kühlturm des Kernkraftwerks um 40 Zentimeter abgesackt. Trotz der guten Bedingungen für den Ackerbau (Lössböden und mildes Klima) ist die Waldfläche der Gemeinde mit 31 Prozent höher als im Landkreisdurchschnitt. Allerdings ist der Wald auf die Pfahlhofplatte im Osten konzentriert, hingegen sind die Waldflächen bei Schloss Liebenstein (Gerberloh), beim Leuchtmannshof, im Schozachtal und in der Konstener Klinge verhältnismäßig klein. Siedlungen und Verkehrswege beanspruchen 18 Prozent der Gemeindefläche. Doch der Großteil der Gemarkung, 48 Prozent, wird noch immer landwirtschaftlich genutzt, wobei Ackerland und Rebland dominieren. Während die meisten Weinberge flurbereinigt sind, haben sich in den steilsten Lagen wie am Schlossberg Mauerweinberge erhalten. Neben der teils intensiven Nutzung gibt es vor allem im Norden der Gemeinde landschaftlich reizvolle Täler, die, übergreifend auf die Nachbargemeinden, zu den Landschaftsschutzgebieten Schozachtal zwischen Ilsfeld und Talheim und Konstener Klinge/Krappenfelsen erklärt wurden. Sie dienen dazu, die Freiflächen dieser vielfältigen Tallandschaften zu sichern, die Naturgüter Boden, Wasser, Klima, Pflanzen und Tiere zu schützen, die Zersiedelung zu verhindern und die landschaftliche Schönheit zu erhalten, auch im Hinblick auf den Erholungswert für die Allgemeinheit. Die Wälder rund um den Pfahlhof sind Teil des Natura 2000-Gebiets Nördliches Neckarbecken. Kleinere, schutzwürdige Landschaftsteile wurden zu Naturdenkmalen erklärt wie die Doline Teufelsloch im Tal des Seebrunnenbachs, eine trichterförmige Doline im Unterkeuper, in die in wasserreichen Zeiten ein Bach mündet und versickert. In Trockenzeiten soll das Schluckloch hingegen als Hungerquelle fungieren. Weitere Naturdenkmale sind die Waldweiher im Dreispitzwald und beim Pfahlhof sowie die Hohle im Kälberhart, ein heute nicht mehr benutzter, gehölzbewachsener Hohlweg im Löss und Gipskeuper. Rund um das auf einem Bergsporn erbaute Schloss Liebenstein befindet sich ein Golfplatz. In der Umgebung des Schlosses, aber auch am Neckar, im Pfahlhoftal und im Schozachtal laden Wander- und Radwege zur Erholung ein.

Als Teil der württembergischen Kammerschreiberei bildete Kaltenwesten samt Zugehörungen bis 1807 das Stabsamt Liebenstein und kam dann zum neugebildeten Hofkameralamt Lauffen. 1807/10 war der Ort dem Oberamt Beilstein, 1810/11 dem Oberamt Marbach und bis 1938 dem Oberamt Besigheim zugeordnet, seither dem Landkreis Heilbronn. Die Domäne Liebenstein kam 1812 im Tausch von der Oberfinanzkammer zum Kameralamt Großbottwar und 1819 wieder zurück an die Hofdomänenkammer. 1843 trat Liebenstein dem Schul- und Kirchenverband mit Kaltenwesten bei. 1852 wurden Teilgemeinden mit gemeinschaftlichem Schultheiß und Gemeindebediensteten gebildet. Seither ist Kaltenwesten beziehungsweise Neckarwestheim Sitz der Gesamtgemeinde. Zu Liebenstein gehörte Pfahlhof, zu Kaltenwesten Leuchtmannshof und später Neckarberg. Der Itzinger Hof wurde 1807 auf Abbruch verkauft, die dazugehörigen Güter 1846/49 der Hofdomänenkammer zugewiesen. Die Teilgemeinden wurden 1932 aufgrund der Gemeindeordnung von 1930 aufgehoben. 1884 erfolgte auf Antrag der Gemeinde Kaltenwesten und entsprechend einem behördlichen Vorschlag die Änderung des Ortsnamens in Neckarwestheim. In der Gemeindereform der 1970er Jahre konnte Neckarwestheim seine Eigenständigkeit bewahren; die Anregung zu einem Zusammenschluss mit Gemmrigheim wurde verworfen. Mit Lauffen und Nordheim besteht eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. Zum Jahr 1907 findet ein Freisinniger Volksverein Erwähnung. Nach dem Ersten Weltkrieg entstand ein Radfahrerverein mit dem Namen Solidarität, 1919 ein Ausschuss zur Aufklärung der Frauen über das mit der Weimarer Verfassung eingeführte Frauenwahlrecht. Im gleichen Jahr bewirkten die in der Republik ausgebrochenen Spartakusunruhen die Aufstellung einer bewaffneten Einwohnerwehr. Ansprüche der Gemeinde auf Teile des bisherigen Fideikommisses Liebenstein ließen sich nicht durchsetzen. Aufsehen erregte Neckarwestheim 1920 mit dem sogenannten Getreidekrawall. Bauern hatten das zum Kommunalverband Besigheim abzuliefernde Getreidekontingent nicht erfüllt. Beim Auftreten der Ordnungsmacht kam es zu tumultartigen Szenen, danach zu Verhaftungen und Gefängnisstrafen. In den Jahren vor der nationalsozialistischen Machtübernahme beteiligten sich an den Gemeinderatswahlen örtliche Vereine mit eigenen Listen, so 1928 der Verein der Ausmarschierten und der Landwirtschaftliche Ortsverein, drei Jahre später auch der Arbeiter- und Sportverein. Die Bauern- und Weingärtnergemeinde wählte überwiegend konservativ; daneben kamen aber auch liberal-fortschrittliche Parteien wie die Volkspartei als Sammelbecken des unteren Mittelstands und der Arbeiter zur Geltung. Mit der Etablierung der SPD in den 1890er Jahren wechselte die Arbeiterschaft dorthin. In der Reichstagswahl 1893 erreichten die SPD 18,5 Prozent der Stimmen, die Deutsche Partei 39,5 Prozent und die Volkspartei 42,1 Prozent. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts formierte sich der Bauernbund (später WBWB), der bald die Mehrheit der örtlichen Wählerschaft für sich gewann, in der Reichstagswahl 1907 mit 68,6 Prozent (Volkspartei 18,4 Prozent, SPD 13 Prozent). Während die SPD auch mit dem Auftreten der NSDAP ihre Stammwählerschaft behielt, verlor der WBWB Stimmen an die Nationalsozialisten; in der Reichstagswahl vom Juli 1932 lagen die SPD bei 19,6, der WBWB 28 und die NSDAP bei 37,3 Prozent. Nach der Reichstagswahl vom 5. März 1933 (SPD 13 Prozent, WBWB 27,5 Prozent, NSDAP 45,8 Prozent) fielen von acht Gemeinderatssitzen fünf an die NSDAP, zwei an den WBWB und einer an die SPD; der sozialdemokratische Gemeinderat legte jedoch sein Mandat nieder. Die NS-Diktatur verbot den Radfahrer- sowie den Arbeiter-Turn- und Sportverein, die der KPD beziehungsweise SPD nahestanden. Nach der Amtsaufgabe von Bürgermeister Klingler wurde die Stelle 1937 mit Georg Offenhäuser besetzt. Im Krieg kamen polnische, dann auch französische Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter sowie Evakuierte aus Großstädten ins Dorf. 1941 entstanden durch vermutlich fehlgeleitete feindliche Bombenflugzeuge Flur- und Gebäudeschäden im Gebiet der Kälberhardt und am nordöstlichen Ortsrand. Gegen Kriegsende wurde Neckarwestheim gezielt bombardiert, wovon vor allem das Gebiet von Bühl bis zur Neckarhalde betroffen war. Anfang April 1945 wurde der Ort von den Franzosen unter Artilleriebeschuss genommen und das von deutschen Soldaten besetzte Schloss beschädigt. Am 20. April rückten amerikanische Panzer ein. Bei den Kampfhandlungen starben zwei Einwohner. Dem von der amerikanischen Besatzungsmacht 1945 kommissarisch eingesetzten Bürgermeister Adolf Kuenle folgte nach dessen Amtsaufgabe 1946 der vom Gemeinderat gewählte Emil Fegert. Sowohl er als auch sein Nachfolger (Frühjahr 1948) traten wegen mangelnder Eignung bald zurück. Der dann gewählte Hermann Göldenbot blieb bis zu seinem Tod 1959 im Amt. Die erste demokratische Gemeinderatswahl vom Januar 1946 sah die DVP mit 61,9 Prozent als Sieger, gefolgt von der SPD mit 29 und der KPD mit 9,1 Prozent. In den Wahlen zur Verfassunggebenden Landesversammlung von Württemberg-Baden und zum ersten Landtag von Württemberg-Baden trat 1946 auch die CDU an. Ihr wandte sich ein Teil der einstigen DVP-Wähler zu (DVP 32,5 beziehungsweise 37 Prozent, SPD 30,6 beziehungsweise 31,2 Prozent, CDU 24,3 beziehungsweise 22,3 Prozent, KPD 9,8 beziehungsweise 9,5 Prozent). Die ersten parlamentarischen Wahlen fanden mit einer Beteiligung von kaum mehr als 50 Prozent nur einen geringen Zuspruch. In den ersten Wahlen zum Landtag und zum Bundestag erwiesen sich die Liberalen als stärkste Partei; in den Landtagswahlen bis 1968 (ausgenommen 1956), in den Bundestagswahlen bis 1961. Erst ihre massiven Verluste Ende der 1960er Jahre stärkten die CDU, die dann in Konkurrenz zur SPD trat und sich ihr gegenüber seit den Landtagswahlen 1972 und den Bundestagswahlen 1983 behaupten konnte. Das Wahljahr 2009 gab der FDP Auftrieb und brachte der SPD schwere Verluste. Im Spektrum der kleineren Parteien erreichten die Republikaner bei den Landtagswahlen 1992 und 1996 mit 21,5 beziehungsweise 14,6 Prozent vorübergehend den dritten Platz. Im Europaparlament lag die CDU stets vorn. Die Kommunalwahl 2009 bescherte der CDU fünf Sitze, der SPD drei und der Freien Bürgervereinigung vier. 1995 sorgte Neckarwestheims Bürgermeister Horst Armbrust (seit 1960 im Amt) für einen überregionales Aufsehen erregenden Skandal. Er hatte mehr als 40 Millionen DM aus dem Gemeindevermögen und einer Gemeindestiftung zur Erzielung illegaler Zinsgewinne veruntreut. 1996 wurde er wegen Untreue und Urkundenfälschung verurteilt. Das große Kapitalvermögen stammte aus der Gewerbesteuer des 1976 in Betrieb gegangenen Atomkraftwerks, das Neckarwestheim zu einer der reichsten Kommunen weit und breit machte. Seit 1977 unterhält Neckarwestheim eine Partnerschaft mit Ceton im französischen Département Orne.

Wappen von Neckarwestheim

In gespaltenem Schild vorne in Silber (Weiß) ein grüner Laubkranz, hinten in Grün ein silberner (weißer) Spaten.

Beschreibung Wappen

Die Wappenfiguren, deren Bedeutung nicht bekannt ist, sind bereits in einem unheraldischen Siegelbild im Fleckensiegel von 1684 belegt. In späteren Siegeln und Stempeln ist der Spaten, der im Jahre 1853 als „Waschholz" bezeichnet wurde, mit einem Herzogshut beziehungsweise mit den württembergischen Hirschstangen als Symbolen der Landesherrschaft verbunden. Im Jahre 1938 legte die Gemeinde, die bis 1884 Kaltenwesten geheißen hatte, das jetzige Wappen fest. Es wurde zusammen mit der Flagge vom Innenministerium am 4. März 1963 verliehen.

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